Damit auch alles schön authentisch wirkt berichtet Spon weiter: "Der Autor der "Repubblica" schreibt, Vertreter mehrerer Delegationen hätten ihm den Ablauf des Wortwechsels bestätigt."
Auch Spiegel-online war investigativ in Brüssel unterwegs und fand einen westeuropäischen "Diplomat(en), der den Gipfel begleitete, bestätigte SPIEGEL ONLINE, dass Barroso die Episode so geschildert habe."
Am Dienstag dem 2. September legte "Spiegel-online" dann noch einmal nach. Er titelte: "Kreml bestätigt Putin-Drohung - und wiegelt ab". Weiter schreibt Spon: "Ein Kreml-Berater bestätigt das Zitat von Präsident Putin, das in einem Telefonat mit EU-Kommissionschef Barroso gefallen war". Der Rest ist im wesentlichen eine wörtliche Kopie des Artikels vom Vortag.
Dieser Artikel von Spon war nichts weiter als eine dreiste Lüge und eine wilde Verdrehung der Tatsachen. Inzwischen war nämlich folgendes passiert: Der russische EU-Botschafter Wladimir Tschischow hatte öffentlich gedroht, sollte die EU nicht innerhalb von zwei Tagen die Äusserungen Barrosos richtig stellen, würde Russland das gesamte Telefongespräch zwischen Putin und Barroso veröffentlichen. Davon erfahren die Spiegel Leser natürlich nichts, auch wenn sie doch laut markenrechtlich geschütztem Slogan, "Spiegel Leser wissen mehr", über umfangreicheres Wissen verfügen sollten.
Die EU allerdings, von Moskau derart unter Zugzwang, weg von der blanken Propaganda, hin zur unverfälschten Information gesetzt, ruderte eiligst zurück. Über ihre Sprecherin Pia Ahrenkilde-Hansen liess sie laut "Wall Street Journal" verbreiten: "Die Äußerung des russischen Präsidenten Wladimir Putin über seine angebliche Bereitschaft zur Einnahme Kiews, die der Vorsitzende der EU-Kommission, Jose Manuel Barroso, zitierte, war aus dem Zusammenhang gerissen und hatte eine ganz andere Bedeutung". Pia Ahrenkilde-Hansen weiter: "Ich kann nur hinzufügen, dass der Vorsitzende Barroso in einer Sitzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit seine Kollegen im Europäischen Rat über sein Telefongespräch mit Präsident Putin informiert hat. Bedauerlicherweise gelangte ein Teil dieser Informationen, der aus dem Zusammenhang gerissen worden war, an die Öffentlichkeit".
Abschliessend gelobte Pia Ahrenkilde-Hansen Besserung und versprach das "diese Frage jetzt über diplomatische Kanäle und nicht über die Presse geregelt wird“.
Spiegel-online aber, liess seine Leser wieder einmal doof sterben. Wahrheit passt nun einmal nicht in ein auf Kriegshetze ausgerichtetes Kampfblatt.
Dieser Artikel von Spon war nichts weiter als eine dreiste Lüge und eine wilde Verdrehung der Tatsachen. Inzwischen war nämlich folgendes passiert: Der russische EU-Botschafter Wladimir Tschischow hatte öffentlich gedroht, sollte die EU nicht innerhalb von zwei Tagen die Äusserungen Barrosos richtig stellen, würde Russland das gesamte Telefongespräch zwischen Putin und Barroso veröffentlichen. Davon erfahren die Spiegel Leser natürlich nichts, auch wenn sie doch laut markenrechtlich geschütztem Slogan, "Spiegel Leser wissen mehr", über umfangreicheres Wissen verfügen sollten.
Die EU allerdings, von Moskau derart unter Zugzwang, weg von der blanken Propaganda, hin zur unverfälschten Information gesetzt, ruderte eiligst zurück. Über ihre Sprecherin Pia Ahrenkilde-Hansen liess sie laut "Wall Street Journal" verbreiten: "Die Äußerung des russischen Präsidenten Wladimir Putin über seine angebliche Bereitschaft zur Einnahme Kiews, die der Vorsitzende der EU-Kommission, Jose Manuel Barroso, zitierte, war aus dem Zusammenhang gerissen und hatte eine ganz andere Bedeutung". Pia Ahrenkilde-Hansen weiter: "Ich kann nur hinzufügen, dass der Vorsitzende Barroso in einer Sitzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit seine Kollegen im Europäischen Rat über sein Telefongespräch mit Präsident Putin informiert hat. Bedauerlicherweise gelangte ein Teil dieser Informationen, der aus dem Zusammenhang gerissen worden war, an die Öffentlichkeit".
Abschliessend gelobte Pia Ahrenkilde-Hansen Besserung und versprach das "diese Frage jetzt über diplomatische Kanäle und nicht über die Presse geregelt wird“.
Spiegel-online aber, liess seine Leser wieder einmal doof sterben. Wahrheit passt nun einmal nicht in ein auf Kriegshetze ausgerichtetes Kampfblatt.
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