Mittwoch, 25. Januar 2012

Boulevard auf Ostwestfälisch


So sieht er aus, der Boulevard in Bielefeld. Ein Spottbild der Urbanität, zwei drittel des Tages völlig menschnleer. Seelenlose Fassaden aus Beton Stahl und Glas lieblos hingeklotzt. Nur dazu aus dem Boden gestampft, um reichen Investoren möglichst schnell möglichst viel Geld einzubringen. Die Damen und Herren in Rat und Verwaltung sollten es sich zweimal überlegen, ob sie sich weiterhin von Leuten treiben lassen wollen, die nur darauf aus sind, ihr Geld so risikolos wie möglich zu vermehren, oder ob sie in Zukunft Stadtentwicklung mit Augenmass betreiben. Eine Stadt ist eben nicht nur Kommerz.











 Eines der zentralen Gebäude, ein Parkhaus.











In Bielefeld nennt man so etwas Europaplatz.









Der Blick aus dem Bahnhofstunnel, der erste Blick auf Bielefeld. Herzlich willkommen!










Hier lässt man sich doch gern zum Essen nieder. Ein Plätzchen mit Wohlfühlcharakter.











Kunst am Bau, oder Hundertwasser für Arme, dem Verfall preisgegeben, auf mit Kaugummi verschmtzten Betonplatten lädt zum verweilen ein.











 Wie steht es doch so schön auf dem Bild über dem Abfallbehälter: "Emotionen sind das schönste Geschenk". Die einzige Emotion hier, Ekel!

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