"Lukaschenko über Putin: "Ich bin nicht mehr der letzte Diktator Europas"titelte Spiegel-online am Samstag , den 04. April und der geneigte Leser fragt sich: "Sind die jetzt so blöd beim Spiegel oder tun die nur so?" Schliesslich ist es durchaus möglich, dass sich bei den Herrschaften in dem Glaspalast im Hamburger Hafenviertel durch das emsige Putin-basching der letzten Jahre, die Gehirnzellen dermassen verklebt haben, dass sich durch permanenten Kurzschluss im Hirn der Blick auf die wahren Gegebenheiten dermassen vernebelt hat, dass die Wahnvorstellungen der Redakteure mittlerweile ein eigenes Leben führen, weitab jeder Realität. Eine andere Hypothese ist, die leiten LSD-Dämpfe in ihre Klimaanlage und sind so den ganzen Tag über high.
Noch vor gut zwei Jahren, am 08.12.2012 warfen die Spiegel-Schreiberlinge Lukaschenko vor, er betreibe die "Rückkehr der Leibeigenschaft" in seinem Land. Zuvor am 19.10.2012 ätzte Spiegelredakteur Gerald Traufetter:
"Brisanter Auftrag aus Weißrussland: Lufthansa wartet Lukaschenkos Maschine"Graufetter wusste von einem Angestellten der Lufthansa zu berichten:
"Er und seine Kollegen seien sich der Brisanz des Kunden bewusst, einige hätten sogar Skrupel."Und Graufetter wusste auch, warum die Techniker bei Lufthansa Skrupel hatten das Flugzeug "des Despoten" zu warten:
"Lukaschenko ließ bereits Demonstranten niederknüppeln und Oppositionelle zum Tode verurteilen. Weißrussland ist das einzige Land Europas, das noch hinrichten lässt. Nach einer Schätzung von Amnesty International wurden dort seit dem Ende der Sowjetunion bis zu 400 Menschen exekutiert. Diktator Lukaschenko gab in all den Jahren nur ein einziges Mal einem Gnadengesuch statt."Im Februar 2012 erklärte der Spiegel dann ganz Belarus zu einer autoritären Ex-Sowjetrepublik. Und dort, so hatte der Spiegel herausgefunden, herrscht "Präsident Alexander Lukaschenko" der, so war man sich schon 2012 in Hamburg sicher, "gilt als letzter Diktator Europas". Dieser plante schier Ungeheuerliches. Lukaschenko so der Spiegel wolle:
"Teenager künftig in den Sommerferien in Arbeitslager schicken - um ihre ‚konsumorientierte Einstellung‘ zu ändern. Eine entsprechende Entschließung für die "Sommer-Arbeitslager" für 14- bis 18-Jährige habe Regierungschef Michail Mjasnikowitsch unterzeichnet."Und es fühlt sich an wie ein Deja Vu wenn man in diesen Tagen einen Bericht des Spiegel vom 23.03.2012 liest. In den westlichen Medien, vor allem aber in den deutschen, tobte eine Propagandaschlacht gegen Belarus und dessen Präsidenten. Und so jubelte der Spiegel, der Belarus immer noch, wie zu Zeiten deutschen Drangs nach Osten, Weißrussland nennt:
"Weißrussland: EU verschärft Sanktionen gegen Minsk"Zu jener Zeit gefielen sich europäische Politiker und in ihrem Kielwasser die Mietfedern der deutschen Presse darin, Belarus' Präsidenten Lukaschenko als ihren Hauptfeind zu betrachten:
"Brüssel verschärfte seine Sanktionen, um den Druck auf das Regime zu erhöhen. Die EU-Außenminister verhängten am Freitag in Brüssel Einreiseverbote gegen zwölf Führungsmitglieder der Regierung von Präsident Alexander Lukaschenko. Außerdem wurden ihre Vermögen in der EU eingefroren."Zwischenzeitlich haben sich die Perspektiven, nicht nur bei den Spiegelredakteuren verschoben. Man zielt nicht mehr darauf, durch einen Regimechange in den Staaten der unmittelbaren Nachbarschaft Russlands, dessen Präsidenten Putin zu schaden. Die Präzisionsgewehre des Westens haben, nachdem sie den Putsch in Kiew eingeleitet haben, nun den russischen Präsidenten selbst ins Fadenkreuz genommen. Da sind ihnen sogar die Hilfsdienste eines Lukaschenko als Büchsspanner recht, der noch vor zwei Jahren, als Despot und letzter Diktator Europas, sein Unwesen im deutschen Pressewesen, angeführt durch den Spiegel, trieb.
Zur Zeit läufst nicht so recht für die Putinhasser im deutschen Blätterwald. Während das Minsker Abkommen langsam zu greifen beginnt, der Rubel sich erholt, die russische Wirtschaft trotz westlicher Sanktionen entgegen der Unkenrufe angeblicher Experten, auch im letzten Quartal des Jahres 2014 um 0,4 Prozent gewachsen ist, werden die Proteste der Bevölkerung gegen die Regierung des neuen Ausbunds an Demokratie und Menschenrechten, der Ukraine, langsam auch für westliche Ohren unüberhörbar, die Pressefreiheit durch das extra neue eingerichtete Informationsministerium immer stärker eingeschränkt und namhafte Menschenrechtsorganisationen üben massive Kritik am mangelnden Willen der Regierenden in Kiew, die Schüsse auf dem Maiden und den Brand des Gewerkschaftshauses in Odessa aufzuklären.
Aber Dank des alten Spiegel-Grundsatzes: "Wenn es keine passenden Nachrichten gibt, erfinde welche," hat auch diese Saure-Gurken-Zeit ihren Schrecken verloren. Da wird denn schon mal die ironische Bemerkung "des Despoten Lukaschenkos" anlässlich eines Blommberg-Interviews am 2. April, der sich lustig macht über die je nach "Gefechtslage" wechselnden Verleumdungen und Anschuldigungen aus dem Westen zu einer Sensation aufgeblasen.
Bloomberg zitiert Kukaschenko:
"Ich bin nicht mehr der letzte Diktator Europas. Es gibt Diktatoren, die ein wenig schlimmer sind als ich, nicht wahr? Ich bin jetzt das kleinere Übel." sagte Lukaschenko, 60, mit einem, wie es im Original heisst "chuckle",was wörtlich übersetzt "glucksen" heisst, ein Synonym für, in sich hinein lachen, kichern, feixen. Beim Spiegel wird daraus etwas ganz anderes:
"Halb ernst, halb im Scherz teilte Lukaschenko gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin aus."Was als ironische Bemerkung über die Politik des Westens der letzten Jahre gemeint war, wird beim Spiegel zu einer Kronzeugenaussage gegen Putin. So etwas nennt der Volksmund im allgemeinen "jemandem das Wort im Munde herumdrehen".
Bloomberg zitiert Lukaschenko mit den Worten:
"Er sei besorgt, dass die abflauenden Kämpfe in der Ukraine die Ruhe vor dem Sturm sein könnten. Er nannte es besorgniserregend, dass die USA nicht direkt Teil der Gespräche (in Minsk d. A.) gewesen seien und forderte die USA auf, ab sofort am Friedensprozess teilzunehmen."Auf Spiegel-online liest sich das dann so:
"In dem Bloomberg-Interview, das vor zwei Tagen veröffentlicht wurde, spricht sich Lukaschenko für eine aktive Rolle der USA im Ukraine-Konflikt aus."Von Friedensprozess kein Wort. Beim Spiegel klingt das so, als wünsche Lukaschenko ein größeres Engagement der USA bei den Auseinandersetzung in der Ukraine: "eine aktive Rolle im Ukraine-Konflikt"
"Putin",so interpretiert der Spiegel Lukaschenko.
"habe im Ukraine-Konflikt übermäßig emotional reagiert."Davon ist an keiner Stelle des Bloomberg-Berichtes die Rede. Dort heisst es vielmehr:
"die USA und ihre Verbündeten lägen falsch mit der Annahme der russische Präsident würde versuchen, ein Empire wiederherzustellen, aber er fügte an, Putin und Russland reagierten emotional auf offene Herausforderungen."Bloomberg zitiert Lukaschenko:
"Er legt Wert darauf die belorussische Unabhängigkeit zu betonen, und sagte, sein Land mit seinen 9,5 Millionen Einwohnern werde bis zum letzten Mann gegen jede, sie bedrohende äußere Kraft kämpfen."Lukaschenko weiß wovon er spricht. Sah er sich doch 2006 nach den Präsidentschaftswahlen, selbst im Fadenkreuz einer der vom Westen angezettelten sogenannten Farbrevolutionen.
"Er fügte hinzu, dass es in der russischen Politik Leute gäbe, die imperialistisch denken und die in Belarus nichts anderes als einige nordwestliche Provinzen sähen."Laut Bloomberg sagte Lukaschenko dazu:
"Wir werden aber weder "einige nordwestliche Provinzen" Russlands werden, so wie wir nie in einen Konflikt mit Russland kommen."Vom Ukrainekonflikt also wieder kein Wort. Lukaschenko sieht zwar imperialistisches Denken bei einigen Leuten in Russland nennt aber explizit weder Putin noch Mitglieder dessen Regierung. Stattdessen erklärt er die Unabhängigkeit Belarus' gegen jeden Aggressor von aussen und betont die engen Beziehungen zu Russland.
Dagegen beklagt sich Präsident Lukaschenko über die Sanktionen gegen Russland, die durch die engen wirtschaftlichen Beziehungen seines Landes zu Russland, Belarus besonders hart treffen würden:
"Die Sanktionen, die der Westen gegen Russland eingeführt hat, beeinträchtigen uns ernsthaft."Davon im Spiegel natürlich kein Wort. Ein weiterer Beweis, dass uns der Spiegel die Welt schildert, wie er gerne hätte das wir sie so sähen. Diese Darstellung hat aber nur sehr eingeschränkt mit der Wirklichkeit zu tun. Im Vertrauen darauf, dass es den meisten Leserinnen und Lesern zu aufwendig ist, den Originaltext gegenzulesen, wird die Wahrheit bis zur Unkenntlichkeit gebeugt. Zitate werden aus dem Zusammenhang gerissen und zu Sensationsmeldungen aufgebauscht. Der Spiegel, der sich immer noch Nachrichtenmagazin nennt, ist nichts weiter als ein total überteuertes Propagandablättchen, dass sich notfalls seine Seiten einfach volllügt.
W.J., was sagen Sie jetzt?
AntwortenLöschenSo läuft Russlands Propaganda-Maschinerie: Hier spricht Putins Internet-Troll
http://www.blick.ch/news/ausland/so-laeuft-russlands-propaganda-maschinerie-hier-spricht-putins-internet-troll-id3634049.html
Mindestens 40'000 Rubel, umgerechnet knapp 700 Franken, verdient ein vom Staat angestellter Troll laut Marat Burkhard. Der Mann mit Schweizer Nachnamen arbeitete laut eigenen Angaben zwei Monate lang für Putins Propaganda-Maschinerie. Er war zuständig für das Zuspammen von Foren auf den Websites von russischen Kommunen, sagt der 40-Jährige «Radio Free Europe». Den Job zu bekommen, sei nicht leicht gewesen. Und auch nach der Einstellung sei man überwacht worden. Die verfassten Kommentare würden auf ihren ideologischen Inhalt überprüft. «Es gibt massenhaft Manager, die jede und jeden ständig überwachen und verfolgen.» Es gebe «Fanatiker», die tatsächlich glaubten, was sie schrieben. Für viele Trolle ist die Arbeit in der «Internet-Agentur» aber nichts als ein gutbezahlter Job – so auch für Burkhard. Privat sei er pro-westlich eingestellt, sagt er zu «Radio Free Europe». Burkhard hat Recherchen des «Tages-Anzeigers» zufolge 2006 in Bern Literatur studiert. Das Jahr darauf soll er an der Réception eines Hotels in Davos gearbeitet haben und 2011 nach Russland gezogen sein. Das ist alles, was über den Blogger bekannt ist. In der Troll-Fabrik herrscht ein militärisch anmutendes Arbeitsregime. «Du kannst gefeuert werden, wenn du lachst», sagt Burkhard. Für Plaudereien habe man keine Zeit. «Du musst einfach dasitzen und tippen und tippen, ohne Ende.» Dabei spinnen die Propaganda-Mitarbeiter ein dichtes Netz an Lügen, sie verbreiten Falschinformationen und Verschwörungstheorien und verunglimpfen politische Feinde des Kremls. Das Ganze hat System. Oftmals würde ein Mitarbeiter erst unter falschem Namen auf sozialen Netzwerken, Foren oder in den Kommentarspalten von Medien einen russlandkritischen Kommentar posten. Dann reagieren andere Trolls ebenfalls via Fake-Profile, stellen das Geschriebene als Falschinformation dar, verbreiten die vorgegebene Meinung, posten Bilder und Cartoons, verlinken auf andere Propaganda-Artikel. Das Wichtigste sei dabei, das gewisse Schlagwörter wie Ukraine, Putin oder Obama verwendet würden, sagt Burkhard. Immer die gleichen und am besten undekliniert – was im Russischen gar nicht so einfach ist. Doch auch bei englischsprachigen Medien wie «BBC» und «CNN» wüten die Putin-Trolle. Wer englische Kommentare verfasst, wird deutlich besser entlöhnt. Bis zu rund 1100 Franken sollen drinliegen. Dabei würden die Kommentarschreiben oftmals nicht wissen, worüber sie überhaupt schreiben. Die Anweisung lautet arbeiten – nicht denken. «Nicht einmal ein Politikwissenschaftler kann ein Experte für die ganze Welt sein, aber hier wird von den Leuten erwartet, über alles zu schreiben.» Um sicherzustellen, dass zumindest ein Grundwissen an Putin-Propaganda vorhanden ist, würden regelmässig Vorträge stattfinden. Aber auch diese als «Experten» beworbenen Redner hätten nur ein rudimentäres Grundwissen, sagt Ex-Troll Burkhard. Nicht nur das hat die ehemaligen Mitarbeiter abgeschreckt und sie schliesslich zur Kündigung bewogen. Eine andere ehemalige Mitarbeiterin sagt zum «Guardian», «das Unheimlichste an der ganzen Sache» sei gewesen, wenn man in der Freizeit mit seinen Freunden gesprochen und dabei gemerkt habe, dass sie genau das wiederholten, was die Trolle beauftragt worden waren zu schreiben.
Uralte Kamellen die von Zeit zu Zeit immer wieder aufgewärmt werden. Tief blicken lässt die Quelle: Radio Free Europe, ein uralter Propagandasender des CIA. Jetzt finanziert durch den US-amerikanischen Kongress. Aber bis heute dominiert vom Geheimdienst.
Löschen"Im Februar 1996 bestätigte CIA-Direktor John Deutch, dass die Agentur die Zusammenarbeit mit Medienunternehmen und Journalisten für Spionagearbeit nie ganz ausgeschlossen hat. 19 Jahre hatten die CIA-Media-Beziehungen, trotz gegenteiliger Behauptungen, im Rahmen einer Richtlinie von 1977 im Ermessen des CIA-Direktors gelegen." Siehe:
http://media.leeds.ac.uk/papers/vp0123ae.html
na ja. andreas hauß hat sich des themas gestern ebefalls angenommen und haut in die gleiche kerbe.
Löschenfolgendes lässt mich kotzen...
Russlands Regierungschef Medwedew hat den thailändischen Putschführer in Bangkok besucht. Mit Prayuth Chan-ocha, der sich nach dem Putsch im Mai 2014 zum Regierungschef ernennen ließ, vereinbarte Medwedew eine engere Zusammenarbeit, unter anderem bei Investitionen und im Energiesektor. Prayuth lobte Russland als wahren Freund. "Freunde beweisen sich in harten Zeiten", sagte er. "Sie helfen und haben Verständnis." Westliche Demokratien haben Kontakte auf Minister- oder höherer Ebene mit Thailand eingefroren. Lediglich Staats- und Regierungschefs aus autoritär regierten Nachbarländern wie Kambodscha und Burma waren seit dem Putsch in Bangkok, sowie Minister aus China. China war eines der ersten Länder, das die Militärregierung anerkannte.
wenn aus moskau NOCH EIN MAL mit dem finger verächtlich auf die putschisten-junta in kiew gezeigt wird, möge er abfaulen! ich bin stinksauer: die kiewer regierung als faschisten verunglimpfen und gleichzeitig die militärjunta in bangkok pampern. nee, leute, verarschen kann ich mich selbst! spassiba, packa-packa.
> Zur Zeit läufst nicht so recht für die Putinhasser
AntwortenLöschenoh, ganz im gegenteil, es läuft prächtig.
> Dank des alten Spiegel-Grundsatzes: "Wenn es keine
> passenden Nachrichten gibt, erfinde welche"
...kann man dem russischen außenamtsmitarbeitern nachweisen, dass sie scheiße erzählen - und damit bei putinfanboys wie Ihnen offenbar durchkommen. worum gehts? folgendes war geschehen: Lettlands Außenminister Edgars Rinkevics hatte mit einem NS-Vergleich Empörung ausgelöst. Er twitterte: "Je mehr ich dem modernen Russland folge, desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass es wie das Deutsche Reich nach dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg enden wird." Absolut legitim, diese Ansicht zu haben, erst recht im Baltikum. Ein Tweet, der als Einladung zu einem verbalen Scharmützel daherkam, nicht mehr. WAS ABER MACHTEN LAWROWS MITARBEITER DARAUS?
Das russische Außenministerium kritisierte Rinkevics' Aussage als "empörenden Vergleich"; Rinkevics habe "eine Bombe geworfen" und sei offenbar geistig krank.
http://www.rp-online.de/politik/lettischer-minister-vergleicht-russland-mit-ns-regime-aid-1.4998294
DER LITAUER WIRD ALS TERRORIST VERUNGLIMPFT, ER HABE, ZITAT, "EINE BOMBE GEWORFEN", MUAHAHA, GEHTS NOCH???! FREI NACH DEM MOTTO, DAS SIE DEM "SPIEGEL" VORWERFEN ("ERFINDE NEWS, DIE ES NICHT GIBT"), HABEN HIER DIE MITARBEITER LAWROWS NICHTS ANDERES GETAN, ALS DAS, WAS SIE IN IHREM ORIGINAL POSTING DER DEUTSCHEN "SYSTEMPRESSE" VORWERFEN - DIE REALITÄT (HIER: EINE AUSSAGE) BEWUSST FALSCH DARGESTELLT. DOCH DAS KÜMMERT SIE NICHT. VERGEHEN, VERBRECHEN, FEHLER AUF RUSSISCHER SEITE KOMMEN AUF DIESEM BLOG NICHT ZU SPRACHE - WÄREN DA NICHT DIE THREADS.
gruß nach bielefeld, das es gerüchteweise nicht geben soll.
na toll, immer dann, wenn w.j. die argumente ausgehen, schweigt er. das war bei der bellingcat-recherche des briten eliot higgins so und jetzt auch wieder.
Löschennee, w.j. kann nicht antworten, weil er vermutlich sternhagelvoll ist nach dem heutigen sieg der arminia gegen den bundesliga-dritten mönchengladbach im dfb-pokal.
LöschenSchön, Fleischhauer heult:
AntwortenLöschenhttp://www.spiegel.de/politik/deutschland/fleischhauer-ueber-alternative-medien-4u9525-andreas-lubitz-a-1027302.html
Wirkt wie ein Aufgabe. Ich kann keinen Journalismus, darum hetze ich.
Mal schauen, wie lange Gütersloh sich den Niedergang seines Produktes SPIEGELS noch ansieht.
Seines Produktes? Was schreiben Sie da für einen Unsinn? Am SPIEGEL ist Bertelsmann nur mit 25 % beteiligt.
Löschenhttp://netzfrauen.org/2014/10/08/teil-2-wer-beherrscht-die-medien-zeit-stern-spiegel-focus-wer-gehoert-zu-wem/
Fleischhauer hat das Talent eines Broder, er hetzt nicht, sondern analysiert treffend. Ein absoluter Könner. Lesen Sie das folgende kurze Stück. Es sagt mehr aus über die momentane russische Befindlichkeit als alles, was uns W.J. hier als wahr und wahrhaftig verkaufen will.
Wie sieht die russische Seele aus? Dazu hat Putin Auskunft gegeben: "Ich denke, dass der russische Mensch, oder allgemeiner der Mensch in der russischen Welt, vor allem anderen an seine moralische Verpflichtung denkt, an eine höchste moralische Wahrheit." Im Gegensatz dazu steht der Westen mit seiner Fixierung auf Erfolg und Wohlstand oder wie es Putin ausdrückt: "das persönliche Selbst". Es ist also ein ideologischer Kampf, den Russland aus Sicht seines Präsidenten kämpft: gegen die Oberflächlichkeit des Materialismus, gegen den Verfall der Werte, gegen die Verweiblichung und Verweichlichung der Gesellschaft, die mit der Auflösung aller traditionellen Bindungen einhergeht, kurz: gegen alles Unrussische. "Was das Überdenken von Werten angeht, sehen wir in Europa denselben Prozess", sagte Putin und verwies auf den "Sieg von Viktor Orban in Ungarn", den "Erfolg von Marine Le Pen in Frankreich". Es war die einzige Stelle in der vierstündigen “Bürgersprechstunde”, bei der er etwas Positives über Europa zu sagen wusste. "Der Tod ist schrecklich, nicht wahr?", fragte Putin seine Zuschauer am Ende seines Fernsehauftritts. "Aber nein, es scheint, er kann sehr schön sein, wenn er anderen dient: der Tod für einen Freund, für ein Volk oder für das Heimatland, um ein modernes Wort zu nutzen." Das ist nicht nur ein wenig, das ist lupenreiner Faschismus.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/putins-russland-ideologie-vom-ueberlegenen-volk-von-jan-fleischhauer-a-967115.html
W.J., Sie schreiben:
AntwortenLöschen> Des Spiegels neuer Kronzeuge gegen Putin:
> Der Minsker "Despot" Lukaschenko
Die An- und Abführung des Wortes Despot suggeriert, Sie seien der Meinung, bei Lukaschenko handele es sich entgegen der Auffassung der "Lügenpresse" gar nicht um einen Despoten. Tja, so ist das mit den Putinverstehern: Sie zeigen ganz unverhohlen Sympathien für Autokraten und Unterdrücker. Hier mal ein paar Fakten, die Ihr Weltbild vermutlich erschüttern werden. In Weißrussland werden Menschenrechte massiv verletzt. Lukaschenko, 1994 nach einer demokratischen Verfassung gewählt, hat das Land mit einem Verfassungscoup im November 1996 und danach in einen neo-sowjetischen autoritären Staat umgewandelt: Die Geltung von Verfassung und Gesetzgebung wurde durch die Willkür von Präsidialdekreten ersetzt. Die Teilung zwischen der Exekutiven, der Legislativen und der Judikativen Gewalt des Staates wurde aufgehoben. Wahlen werden systematisch manipuliert. Das Parlament hat keine Rechte. Das Budget des Präsidenten unterliegt der Geheimhaltung. Die elektronischen Medien liegen in der Hand der Staatsmacht. Die freie Presse wird behindert, kritische Journalisten werden verfolgt. Regierungsunabhängige Organisationen werden verboten.
Führende Oppositionelle wurden ermordet oder verschwanden spurlos. Diese und andere Menschenrechtsverletzungen sind von weißrussischen und internationalen Menschenrechtsorganisationen sowie von Europarat, OSZE und Vereinten Nationen dokumentiert worden. Doch das alles scheint Ihnen am Allerwertesten vorbeizugehen. Es ging Ihnen in Ihrem Posting nicht zuletzt darum, Lukaschenko reinzuwaschen vom dem Verdacht, mit Putin gebrochen zu haben. Wie armselig IMO.
Bezeichnend, dass Putin-Fanboy W.J. nichts schreibt über das Todeslager Jarmuk im Süden Damaskus´. Die Palästinenser werden dort durch Assadtruppen ausgehungert wie im Mittelalter. Dass das im 21. Jahrhundert noch passieren kann, ist an Scham kaum zu überbieten. Es ist kein Wunder, dass sich dann IS und Co. bilden können. An wen sollen sich die Menschen denn sonst wenden wenn wir ihnen die Hilfe untersagen. Wenn man sich den Bestseller von Michael Weiss und Hassan Hassan durchliest, sieht man, dass die IS primär eine Ausgeburt des syrischen Geheimdienstes ist.
AntwortenLöschenOh, oh, Obamas Trolle and auch nicht mehr dass was sie mal waren. Nicht einmal für vernünftige Pseudonyme reicht es mehr: Randolf Hodenstock, so blöd, das ist schon Comedy.
LöschenÜbrigens, als Anführer der Assadtruppen soll, so die in London ansässige "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte", Putin identifiziert worden sein. Das Bellingcat Untersuchungsteam soll ihn mit entblösstem Oberkörper in jeder Hand eine Kalaschnikow und zwischen den Zähnen ein Messer auf Youtube-Videos eindeutig identifiziert haben, als er gerade mehrere Frauen gleichzeitig vergewaltigte.
Aber, W.J.- das ist interessant... der Typ, der auch hier unter verschiedenen Pseudonymen unterwegs ist, hetzt seit 4 Jahren bei SPIEGEL ONLINE mit verschiedenen namen in den Foren, forderte die Gewalt, log das Blaue vom Himmel herunter, unterstützte das Massakrieren von Minderheiten, leugnete penetrant den islamistisch-terroristischen Hintergrund der "Opposition", forderte immer mehr Bomben und Krieg.
LöschenMit genau der gleichen Syntax wird auf diese Schund-Links und Schund-Bücher hingewiesen, wenn es interessiert, suche ich das mal.
Entweder (was Dich nicht überraschen wird) ist der Typ ein pathologischer Fall oder dahinter steckt Taktik- dafür sind seine Beiträge aber inhaltlich zu doof.
W.J.- oh, Jewgenij und seinen anderen ID's hat es die Sprache verschlagen.
LöschenHier aus meinem Troll-Büro in St.Petersburg kann man mal die Behauptung ausstellen, dass es bezahlte Forenbeträge im freien Deutschland auch gibt. Nennt sich u.a. PR-Agentur. Beiträge kann man z.B. bei Börsendiskussionsforen nachgewiesenermaßen kaufen.
Hier also mal ein Parallelbeitrag des Jewgenis bei SPON:
"#1 10.04.2015, 07:30 von abc-xyz (Anmerkung- das ist einer der Usernamen, er benutzt dort ebenfalls mehrere...)
Die Lösung ist nur Assads Beseitigung
Yarmouk wird durch Assadtruppen ausgehungert wie im Mittelalter. Dass das im 21. Jahrhundert noch passieren kann, ist an Scham kaum zu überbieten. Es ist kein Wunder, dass sich dann IS und Co. bilden können. An wen sollen sich die Menschen denn sonst wenden wenn wir ihnen die Hilfe untersagen. Der Artikel fasst es richtig zusammen. Nur Assad wünscht sich dieses Zerwürfnis und wenn man sich den Bestseller von Michael Weiß und Hassan Hassan durchliest, sieht man dass die IS primär eine Ausgeburt des syrischen Geheimdienstes ist."
Empfohlen wird das Buch (mit Sicherheit der letzte Dreck, alleine deshalb) von einer ganz besonderen Anheizerin im SPIEGEL ONLINE, die immer eine gewaltsame Lösung in dem Konflikt forderte und sich mit islamistischen Kontakten rühmte- schlimmer als Bidder- Raniah Salloum:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-so-regiert-der-is-in-irak-und-syrien-a-1015672.html
Vielleicht ja Zufall, ein obskures Verschwörungstheoriebuch auf dem gleichen Medium zu bewerben. Vielleicht nicht.
http://www.spiegel.de/forum/politik/fluechtlingslager-damaskus-assads-zynischer-plan-thread-270285-1.html#postbit_27392135
BILD, immer schön in Symbiose mit Deutschlands korruptesten Politikern, fiebert mal wieder instruiert.
AntwortenLöschenhttp://www.bild.de/politik/ausland/wladimir-putin/internet-trolle-40496288.bild.html
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Dazu der Hinweis auf Firmen, die heute bei BILD werben und daher Schmutz unterstützen:
SAMSUNG, CONGSTAR, BMW, ZALANDO
und "Prominente", denen BILD gegenüber heute freundlich gestimmt ist- weg mit solchen Schmuddel-Typen:
Käßmann, v.d.Leyen, Dieter Bohlen