Freitag, 26. Februar 2016

Will "Der Spiegel" den Krieg mit Russland?

 Deutschland im Belagerungszustand. Russische Invasoren, wohin das Auge schaut. Putin hat seine 5. Kolonne in Marsch gesetzt. Ihre Aufgabe: Unsere freiheitliche Gesellschaft zu unterwandern, Deutschland zu schwächen, Europa auseinander zu treiben, mit Flüchtlingen zu überschwemmen und letztlich unsere Kanzlerin, unsere Angela Merkel, zu stürzen. Das Volk, dumm und träge, lässt sich bereitwillig von der Propaganda des Dämons aus dem Kreml in sein Verderben führen. Ein kalter Ostwind bläst uns ins Gesicht: Wutbürger, Pegida, AFD, brennende Flüchlingsunterkünfte (nee, halt, sind uns die Flüchtlinge nicht von Putin geschickt worden - egal), Pest, Cholera und die wieder aufkeimende Schweinegrippe, düster unsere Zukunft. Eines nicht mehr fernen Tages sitzt im Kanzleramt, dort wo jetzt noch unsere amerkanischen Freunde in aller Ruhe und unbehelligt von den deutschen Sicherheitsorganen unsere Kanzlerin, unsere Frau Merkel aushorchen, ein sibirischer Finsterling, der Statthalter des Despoten Putin.

 Nur noch Wenige halten den slawischen Horden stand. Dazu gehören solche Geistesgrössen wie der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter oder die Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Marie Luise Beck. Während Kiesewetter in einem Interview im Deutschlandfunk die slawische Gefahr klar benannte:
"Das Interesse Russlands ist es, die EU zu destabilisieren, insbesondere den Zusammenhalt der EU zu gefährden, und das gelingt ihm ja, indem er rechtsradikale Parteien in Frankreich, auch in anderen Regionen unterstützt und hierbei Zwietracht sät,"
auf Nachfrage des Redakteurs des Deutschlandfunks, Dirk Müller:
"Das ist für Sie ganz klare Sache, können wir so festhalten: Sie sind im Deutschlandfunk fest davon überzeugt, Wladimir Putin will Europa auseinanderdividieren und spalten?"
allerdings jeden Beweis schuldig blieb, dafür aber mit weiteren wilden Spekulationen antwortet:
"Das ist sein strategisches Interesse, eindeutig. Er braucht dazu kein Militär, er braucht dazu Desinformation und seine Fünften Kolonnen, die er durch sein Auslandsnetz finanziert und mit falschen Informationen versieht",
hat die Grüne Marie Luise Beck schon wohlfeile Lösungen parat. Sie sieht die Presse- und Meinungsfreiheit in Deutschland am besten beim Verfassungsschutz aufgehoben. Den Herrschaften in den Trenchcoats und den Schlapphüten auf dem Kopf anempfiehlt sie beispielsweise, doch einmal etwas näher bei der "Ständigen Publikumskonferenz" nachzusehen:
"Was noch nicht belegt ist und wo ich hoffe, dass der Verfassungsschutz endlich nachhakt, ist die Frage, wer die ominöse "Maren Müllers ständige Publikumskonferenz" ist, die jede Redaktion bombardiert mit Briefen, Protestbriefen, und so systematisch zu einer gewissen Einschüchterung sogar in den Öffentlich-Rechtlichen führt."
Dabei beruft sie sich auf den Briten Peter Pomerantsew, den sie mal eben in den Stand eines Analytikers erhebt. Sein Verlag Random House beschreibt seine Profession allerdings so:
"Peter Pomerantsev ist ein russischstämmiger britischer TV-Produzent und Autor. Er hat neun Jahre in Russland gearbeitet; inzwischen lebt er wieder in London. Er ist regelmäßiger Beiträger der London Review of Books, seine Artikel erscheinen außerdem in Atlantic, Financial Times, Newsweek und New Yorker."
 In der Zeitschrift IP (Internationale Politik), die von der "Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e. V.", einer Institution, die zu 100% von der Bundesregierung finanziert wird, gewährt uns Pomerantsew Einblick in sein, von schweren Schüben von Verfolgungswahn gekennzeichnetes, zerüttetes Seelenleben:
"Das neue russische Konzept von Informationskrieg, „Informations- und Psychologischer Krieg“ genannt, geht dagegen von einem ewigen Krieg aus – ohne Anfang und Ende. Es geht um die „unsichtbare Einwirkung zur Unterminierung der strukturellen Grundlagen des Gegners“. Das bedeutet: Es gibt keinen Unterschied mehr zwischen Krieg und Frieden, die Operationen sind nicht mehr Teil von spezifischen Kriegshandlungen, sie laufen immer weiter.“
Und auf die Frage von IP, die interressanter Weise schon gar nicht mehr von Informationskrieg sondern gleich von Krieg spricht:
 „Was macht diese Art von Kriegsführung so gefährlich“,
antwortet Pomerantsew:
„Wir haben praktisch keine Möglichkeit, sie abzuwehren, weil alle Bestandteile des westlichen Systems selbst benutzt werden: offene Märkte, eine offene Kultur, offene Medien – all jene Dinge, von denen wir dachten, sie zeichneten eine große liberale Demokratie aus, nach dem Motto: je größer die Medienlandschaft, desto reicher die Debatte. Plötzlich erweist sich das als Schwäche. Wir sind ratlos, und wir verfügen über keine Institution, die dagegen vorgehen könnte.“
 Wie gut, dass wir Politikerinnen wie Marie Luise Beck haben, die immer noch eine Möglichkeit der Gegenwehr sehen und entschlossen handeln.

 In dieser Situation, in der uns von Putin ein Krieg aufgezwungen wird, steht ein Presseorgan wie ein Fels in der Brandung und opfert einen Grossteil seiner kostbaren Druckseiten der Dekontaminierung der deutschen Öffentlichkeit von der Verseuchung der russischen Desinformation.

 In seiner Ausgabe 8/2016 vom 20. Februar, widmet das ehemalige Nachrichtenmagazin gleich neun Seiten in vier Beiträgen,der drohenden Gefahr aus dem Osten. Angefangen mit dem Leitartikel "Putins Aggressionen" über den Artikel "Die Achillesferse", die sich mit dem russisch-türkischen Konflikt befasst, "Die Enttäuschten", eine Betrachtung zu der Krise in der Ukraine, bis hin zu "Jenseits der roten Linie", ein Artikel, der sich mit dem Syrienkrieg und im speziellen mit der Auseinandersetzung zwischen den Kurden und Russland befasst.

Dem Blatt vorangestellt ist der Leitartikel - um im Bild zu bleiben, der vorderste Wellenbrecher, der vorgeschobene Beobachter. Warum nicht einmal wieder Wikipedia bemühen:
"Insgesamt ist der Leitartikel ein "Aushängeschild" der Redaktion und steht in der Regel im Einklang mit der Tendenz des Publikationsorgans. Im Leitartikel wird die politische Richtung der Zeitung widergespiegelt."
 Sehen wir uns dann doch einmal die "politische Richtung" der Redaktion des Spiegel an. Dafür eignet sich erfahrungsgemäss am Besten immer der letzte Satz eines Artikels, die Zusammenfassung des Geschriebenen und die Schlussfolgerung, die daraus zu ziehen ist. Hier heisst es:
"Wenn sich der Westen bei künftigen Konflikten nicht wieder ausmanövrieren lassen will, darf er sich nicht einschüchtern lassen, nicht nach Beschwichtigung trachten - er muss den Angriffen auf die Weltordnung geeint entgegentreten."
 Nun ist das immer so eine Sache mit der Weltordnung. Zumeist hat jeder seine eigene, und oftmals sind diese diversen Weltordnungen miteinander wenig kompatibel. Wenn der Leitartikler und somit also auch die gesamte Redaktion des Spiegels hier von "der Weltordnung" spricht, dann impliziert das ein Absolutum. Also eine allgemein gültige Weltordnung, der sich alle anderen Weltordnungen unterzuordnen haben. Nun könnte man meinen, der Spiegel beziehe sich auf die Ordnung, wie sie in den Statuten der UN festgelegt und allgemein anerkannt sein sollte, schaut man sich einmal die Liste der Unterzeichner an.

 Dem scheint allerdings nicht so zu sein. Denn die UN sehen klare Sanktionsmassnahmen gegen die Störung der Weltordnung vor und sie benennen auch klipp und klar denjenigen, der diese Sanktionen ausspricht und gegebenfalls auch umsetzt, - nämlich ebenfalls die Vereinten Nationen. Vom Westen ist dort nirgends die Rede.

 Wenn also der Spiegel davon spricht, dass der Westen "den Angriffen auf die Weltordnung geeint entgegentreten" muss, kann von der Weltordnung, die sich die Gemeinschaft der Völker in der UN gegeben hat, nicht die Rede sein. Es handelt sich augenscheinlich um eine andere Weltordnung, um die des Westens, der EU, der Nato und deren Führungsmacht USA. Diese Weltordnung schliesst über zwei Drittel der Weltbevölkerung aus, nimmt sich aber offenbar heraus, diese ihre Weltordnung als absolut für die gesamte Weltbevölkerung zu betrachten. Solch eine Sichtweise nennt man gemeinhin Kolonialismus mit enem Hang zum Faschismus.

 Leider ist der Blick eines Kolonialisten auf die Welt selten klar, unparteiisch und unvoreingenommen. Der Kolonialist ist der Ansicht, die ganze Welt gehöre ihm und er brauche sich nur zu nehmen, was ihm gefällt. So zieht er denn auch, in seinen Augen, nicht los, um durch Krieg und Unterdrückung sein, wie er meint, Eigentum an sich zu nehmen. Er zieht in den Krieg, um dem Rest der Menschheit ausserhalb seiner Weltordnung das Heil der Welt zu bringen. War das zu Kaisers Zeiten die christliche Religion, die mit Feuer und Schwert den armen Heiden beigebracht wurde, so sind es heute Demokratie, Menschenrechte, Kapitalismus und Freiheit, in einem Wort, die westlichen Werte. Dabei haben sich die Methoden, mit denen das Heil in die Welt gebracht wird, in den letzten zweihundert Jahren nur durch die exorbitante Zunahme der Brutalität der Mittel verändert.

 Gestern wie heute gilt: Der "Neger" hat sich zu fügen, seinem Glauben abzuschwören und dem neuen Gott zu dienen. Weigert sich der "Neger" schlägt man ihm halt den Kopf ab. Was ist daran nicht zu verstehen?

 Um eine Politik der Gewalt, der Unterdrückung und des Unrechts zu betreiben, braucht es Claqueure, kein Militär ohne Trommler. Es braucht Menschen, die um des eigenen Vorteils willen skrupellos die Wahrheit verdrehen, manipulieren und unterschlagen. Der Leitartikel des Spiegel ist ein Paradebeispiel für diesen Journalismus der Volksverdummung. Zunächst wird ein Popanz aufgeblasen:
"Was will Russland? Es will seinen Einfluss im Nahen Osten und in Osteuropa ausbauen, und es will auf Augenhöhe mit den USA auf die internationale Bühne zurückkehren."
 Eine scheinbar drängende Frage wird gestellt und mit einer hanebüchenen These beantwortet. Eine Behauptung, der jede Begründung durch Indizien, Fakten oder gar Beweise fehlt. Aber diese These, diese Behauptung wird gebraucht, um Russland in die Ecke des Aggressors zu stellen, eines Aggressors, der aus reiner Machtgier, aus gekränkter Eitelkeit,
"Kaum etwas hat die russische Führung so verärgert wie die Aussage des US-Präsidenten Barack Obama aus dem Jahr 2014, wonach Russland nur eine „Regionalmacht" sei - seither arbeitet der russische Präsident Wladimir Putin hartnäckig daran, das Gegenteil zu beweisen",
die Welt destabilisiert und ganze Regionen in Krieg und Chaos stürzt.

 Nur durch die Einordnung Russlands als völlig durchgeknallten Akteur auf der Weltbühne ist es möglich, die Lügen und Verdrehungen, die nun folgen, und die daraus zu ziehende Konsequenz, diesen Akteur durch Krieg in seine Schranken zu weisen oder gar ihn völlig auszuschalten, als glaubhaft und logisch darzustellen.

  Gleich einer der ersten Sätze wirft Russland mehrere Völkerrechtsverletzungen vor und zieht eine wahnwitzige Schlussfolgerung:
"Dafür sind ihm, wie sich in diesen Tagen wieder zeigt, fast alle Mittel recht. Russland schreckt in Syrien nicht einmal vor Bombardements auf zivile Wohngegenden zurück, trifft dabei auch Krankenhäuser, es vertreibt die sunnitische Bevölkerung, verstärkt die Flüchtlingsbewegungen - und destabilisiert auf diese Weise Europa und die Türkei."
 Nach dieser Dämonisierung des Gegners, der sich an keine Regeln hält, dem menschliches Leid gleichgültig, ja geradezu willkommen ist zur Durchsetzung seiner Ziele, wird die eigene Schwäche bejammert:
"Dass mit Russland dennoch wieder zu rechnen ist, liegt allein an der Entschlossenheit und dem strategischen Geschick der russischen Führung - und am Versagen des Westens. Denn Russland ist immer nur so stark, wie der Westen schwach ist. Europa und die USA haben auf Putins aggressives Vorgehen keine Antwort, weil sie keine klare Strategie haben. Sie können sich nicht mal über gemeinsame Ziele verständigen."
 Der eigenen Führung werden Schwächen und Fehler in der Vergangenheit attestiert, ohne die die angebliche Bedrohungslage nicht entstanden wäre, die aber auch als Mahnung, in der Zukunft Russland mit mehr Härte  entgegenzutreten, gedacht ist:
"In Syrien beispielsweise haben es die USA vor zwei Jahren unterlassen, eine Flugverbotszone im Norden des Landes einzurichten und jene moderaten Rebellen massiv zu unterstützen, die sowohl gegen den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad als auch gegen den IS kämpften. So hätte die Massenflucht am ehesten verhindert werden können."
 Dass keine dieser Behauptungen einer genaueren Betrachtung standhält, verwundert ebenso wenig, wie es geradezu selbstverständlich ist. Weder gibt es Beweise dafür, dass Russland absichtlich "Wohngegenden" wie auch Krankenhäuser bombardiert, noch ist es für eine Verstärkung der Fluchtbewegung ursächlich verantwortlich. So waren bereits vor Eingreifen Russlands in den Krieg in Syrien 4 Millionen Menschen aus dem Land geflohen, und der grosse Flüchtlingsstrom nach Europa setzte bereits im Sommer 2015 ein, Monate bevor Russland mit seinen Bombenangriffe begann.

 Keine Propaganda über Syrien ohne die Forderung nach einer Flugverbotszone. In diesem Zusammenhang tauchen dann auch immer wieder "jene moderaten Rebellen" auf, die es gilt "massiv zu unterstützen", da sie "sowohl gegen den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad als auch gegen den IS kämpften". Pech nur, dass es diese moderaten Rebellen nicht gibt und dass es sie auch "vor zwei Jahren" schon längst nicht mehr gab.

 Eine aufmerksame Beobachterin der Vorgänge in Syrien, dazu noch die einzige deutsche Journalistin, die immer wieder in das zerstörte Land reist und dorthin beste Beziehungen auch zur Opposition hat, Karin Leukefeld, schreibt in ihrem Buch "Flächenbrand - Syrien, Irak, die arabische Welt und der Islamische Staat" auf Seite 36 zu den Verhältnissen zur Mitte des Jahres 2014:
"Alle Beobachter bestätigten allerdings, dass es »moderate bewaffnete Gruppen« in Syrien nicht mehr gibt. Kämpfer der » Freien Syrischen Armee« haben längst aufgegeben und lokale Waffenstillstände geschlossen. Andere haben sich - teilweise auch als Flüchtlinge nach Europa - abgesetzt. Wieder andere haben sich der Nusra-Front oder ISIL angeschlossen. Diese beiden Gruppen bezahlen und bewaffnen ihre Kämpfer dank mächtiger Geldgeber gut."
 Den Spiegel stören allerdings Tatsachen eher wenig. Man hat sich eine Aufgabe gestellt, und die gilt es zu erfüllen. Es gilt ,die Bevölkerung aufzuhetzen, ihr Angst, zu machen um Aggressionen zu wecken. So werden denn auch dem russischen Premierminister Medwedew seine Warnungen vor einem neuen "kalten Krieg" auf der Münchner Sicherheitskonferenz, im Munde herumgedreht und zu Drohungen umgedeutet, die
"dasselbe Ziel (haben) wie die russischen Kampfflugzeuge, die über Syrien deutsche „Tornados" beschatten oder in der Nähe des Luftraums von Nato-Staaten operieren."
 Mit der Erwähnung der deutschen Tornados und deren "Beschattung" durch russische Kampfflugzeuge, soll die Bedrohung für die einzelne Leserin, den einzelnen Leser bedrohlicher werden, näher heranzurücken, ja zu dem Gefühl führen, persönlich bedroht zu sein. In den fünfziger Jahren versetzte man den deutschen Spießbürger mit dem Ruf: "Die Russen kommen", in Angst und Schrecken.

 Dabei stört den Spiegel weder, dass sich die deutschen Tornados völkerrechtswidrig in syrischem Luftraum aufhalten und Syrien oder sein Verbündeter Russland durchaus das Recht hätten, dieser Aggression durch Abschuss der Flugzeuge zu begegnen, noch erfahren die Mitglieder der Spiegel-Glaubens-Gemeinschaft, dass sich die russischen Kampfflugzeuge, die "in der Nähe des Luftraums von Nato-Staaten operieren" völlig legal in internationalem Luftraum befinden.
"Es sind Gesten der Einschüchterung, die den Westen davon abhalten sollen, den russischen Machtansprüchen entgegenzutreten."
  Weiche ängstliche ja feige Politiker, die durch den Spiegel auf Linie gebracht werden müssen:
"Die Drohungen des Kreml, die strategischen Niederlagen gegen Putin, und die Angst vor einer kriegerischen Konfrontation verstärken nun bei einigen im Westen den Wunsch, mit Russland um jeden Preis einen Ausgleich zu finden. Manche deutschen Politiker möchten die Sanktionen ohne Gegenleistung aufheben."
 So hat das Blatt denn auch gleich wohlfeile Ratschläge bereit:
"Die Lehre aus Syrien und der Ukraine muss im Gegenteil lauten: Alle Versuche, Russland durch Annäherung und Umschmeichelung zum Einlenken zu bewegen, sind gescheitert. Putin würde sich nur von einem glaubwürdigen Drohszenario des Westens beeindrucken und zur Kooperation bewegen lassen."
Ein "Drohszenario" aber, wie immer es auch aussehen mag, beinhaltet, ja muss beinhalten, dass im Bedarfsfall diese Drohung auch wahrgemacht wird. Wenn militärische Drohungen gegen Russland aufgebaut werden, etwa durch Mittelstreckenraketen in Polen oder durch eine massive Aufrüstung an den Grenzen zu Russland, dann ist der Gebrauch dieser Waffen auch im Bereich der Möglichkeit, wenn nicht gar im Bereich der Wahrscheinlichkeit.

 Die Frage stellt sich: Will der Spiegel Krieg mit Russland? Will er die gewaltsame Zerstörung, wie Michail Chodorkowski es kürzlich so schön ausdrückte, „physisch oder politisch”?

 Die Frage, denke ich, muss mit einem klaren "ja" beantwortet werden. Natürlich will der Spiegel den Krieg nicht hier, nicht in Deutschland. Welcher Spiegelredakteur möchte sich schon sein kuschelig warmes Büro durch Bomben zerstören lassen, sein schönes Gehalt, seine Umsatzbeteiligung und seine komfortable Altersversorgung durch einen Krieg gefährden. Dieser Krieg soll dort ausgefochten werden, wo er hingehört, nach Asien, Afrika und Südamerika. Dort wo die Menschen leben, die uns, dem Westen, nicht geben wollen was doch angestammt unser ist. Diesen Krieg sollen die Menschen aushalten, die sich der "Weltordnung" - unserer "Weltordnung" widersetzen.

 Zurück zu Wikipedia und dem Begriff Leitartikel:
"Die Redaktion vergibt den Schreibauftrag an das Mitglied, das am kompetentesten die Meinung der Redaktion wiederzugeben vermag…"
 Die Redaktion befand den stellvertretenden Leiter der Auslandsredaktion, Mathieu von Rohr, für "am kompetentesten". In Anbetracht dieser Kompetenz der Spiegelredaktion sollte den Lesern des Blattes der Einkaufspreis zurückerstattet und ihnen stattdessen ein angemessenes Schmerzensgeld gezahlt werden.

48 Kommentare:

  1. Und selbst wenn es tatsächlich so wäre, würde Russland dann nicht genau das machen womit der Westen angefangen hat!
    Wer selbst im Glashaus sitz ....

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  2. WUNDERBARER KOMMENTAR VOM BLOGSCHREIBER. DANKE IHNEN. ICH LESE EINIGE GUTE BLOGS IHRER GEHÖRT DAZU.

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  3. Alles russische Propaganda, das Hitler auch gesagt. Und die entsprechenden Hetzblätter gab es schon damals, auch "sozialistisch" getarnt.

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    1. Und auch damals hat man gesagt- "WIR wollen den Krieg nicht. Aber wenn DIE uns angreifen".

      Die ideologischen Vorreiter des 3.Reichs in die heutige Zeit transportiert würden sagen: "wir sind gegen Nazis! Und genau deshalb müssen wir die nationalsozialistischen Umtriebe des Auslands stoppen. Nie wieder dürfen wir so etwas zulassen. Das muss militärisch vorbeugend gestoppt werden".

      Klappt auch heute noch, kein Zweifel. Nur die Mittel sind heute primitiver- es reichen Kinder-Kulleraugenbilder und Photos von Staatsführern mit Bildvergleich- das reicht aus zur Aufstachelung von Krieg.

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  4. Naja, Lügenpresse halt. Leider auf hohem Niveau, so dass auch die intellektuellen Torfköpfe reihenweise hinter's Licht geführt werden.

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    1. Hohes Niveau bedeutet nicht, dass man die deutsche Rechtschreibung und Grammatik einigermaßen beherrscht. Intellektualität der Leser ( wer sagt das überhaupt? ) ist nicht gleich Intelligenz derselben. Lügenpresse auf unterirdischem Niveau, das ist der SPEICHEL, daran ändert auch das häufigere Verwenden von Fremdwörtern als in der BLÖD nicht das geringste !

      MfG

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    2. Mit Verlaub: "DER SCHMIERGEL" !

      VG ;-)

      PS: Danke an das Team hier! Eure Arbeit ist Grossartig!

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  5. Entlavender und gut kommentierter Beitrag, der auf die Titelseite aller deutschsprachigen Zeitungen gehört. Dann käme man dem Frieden näher. Aber die Schmierfinken des Spiegels wollen den Krieg und sterben sollen natürlich immer die anderen.

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  6. Ja, der SPIEGEL will Krieg. Und wollte die letzten Jahre immer mehr Krieg. Libyen. Afghanistan. Syrien. Mali. Ukraine.

    DER SPIEGEL will Krieg, immer mehr, immer öfter. Und viele, viele Deutsche wollen in ihrer fürchterlichen Überheblichkeit Krieg, weil die Menschen aus diesen Ländern für sie in Wirklichkeit komplett wertlos sind, noch nicht einmal wert darüber überhaupt nachzudenken.

    Wenn die gleichen Menschen die deutsche Grenzen überqueren- haben sie für die Gutmenschen plötzlich einen ganz anderen Wert. Ein Fuß über die Grenze der EU gesetzt- und zack- wird aus einem Stück Fleisch ein zivilisatorischer Mensch, den man umkrempeln kann ("Integration")- und dafür sollen "wir"- als "andere" bezahlen.
    Das Experiment ist schon grandios gescheitert. Und die Gutmenschen hassen jetzt quasi alle um sie herum, von Russland bis Marokko, von UK bis Griechenland- alle sind den moralischen deutschen Übermenschen angeblich unterlegen.

    Aber genau das ist auch die stündliche Leitlinie des SPIEGELS: gegen böse Nazis sein.
    Aber gleichzeitig das Töten von Ausländern propagieren. Halt nur bei denen zu Hause.

    Tod Ausländern! Tod Ausländern! Wir sind die Überlegenen, wir sind keine Nazis. Tod Ausländern!

    Das ist schlimm, dass ein sehr großer Teil der Deutschen diese Politik mitträgt und auf billigste Propagandatricks reinfällt.


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    1. Zitat "Und viele, viele Deutsche wollen in ihrer fürchterlichen Überheblichkeit Krieg"
      Gottseidank aber doch eine Minderheit- etwa 5-10%, höchstens.

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  7. Das selbsternannte "Sturmgeschütz" der Atlantiker macht, was die Atlantiker wünschen.

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  8. Der Russe ist an allem schuld: Am Syrienkrieg, am IS und natürlich auch an den Flüchtlingsströmen. So wird es derzeit in den Mainstream-Medien gebetsmühlenartig propagiert. Keiner stellt die wahren Zusammenhänge klar. Unsere grenzenlose Kanzlerin lud Syrer ein. Gekommen sind aber alle Flüchtlinge – auch selbsternannte. Seien Sie Merkel aber nicht mehr böse, denn jetzt wissen wir es besser: Putin war es! Er schickt Flüchtlinge als Geheimwaffe, um Europa zu vernichten.
    Sogar die Terrormiliz IS gilt ab sofort als Chor der Waisenknaben, weil Putin so viel schlimmer ist. Sie nennen diese zwei Behauptungen zynischen Blödsinn? Putinhasser George Soros nennt das »Wahrheit«. Westliche Medien verbreiten Soros »Wahrheit« und NATO oder US-Regierung wiederholen den Irrsinn im Chor: Merkels Flüchtlinge = Putins Waffe.
    Die deutschen Medien sind beim hausgemachten Putin-Bashing aber auch nicht besser: Sie haben dem Finsterfürsten aus dem Kreml praktisch Telepathie angedichtet. Jedenfalls konnte Putin in Berlin ein 13-jähriges Mädchen fremdsteuern oder auch nicht. Das Mädchen wurde angeblich von Flüchtlingen gekidnappt oder auch nicht. Sie hatte angeblich Gruppensex mit ihren Entführern oder auch nicht. Was in diesem paranoiden Durcheinander noch echt ist, wissen nicht mal unsere Medien. Hauptsache: Putin war mal wieder irgendwas.
    Das ZDF hat seine Putin-Doku nicht selber gefälscht. War auch Putin. Der Ukrainekonflikt? Putin, Putin, Putin! Mit der AfD steuert Putin eine fünfte Kolonne – und mit PEGIDA gleich nochmal eine. Nebenbei unterwandert er ganz Europa – ach was, die freie Welt –, denn raten Sie mal, wer jede islamkritische Partei auf dem Erdball manipuliert. Putin!
    Selbst das Wort "Lügenpresse" hat dieser russische Teufelskerl erfunden. Glaubt Tagesthemen-Legende Ulrich Wickert: "Wir müssen darüber nachdenken!"
    Fünf Jahre lang sahen Europa und die USA zynisch dabei zu, wie in Syrien Hunderttausende starben, Millionen flohen, eine ganze Region kollabierte, der IS wuchs und gedieh. Seit Russland durch Bomben aus dem endlosen Schrecken wenigstens ein Ende mit Schrecken macht – ist Putin der Schlächter.
    Der selbsternannte Friedensförderverein NATO rüstet hingegen gerade Osteuropa für einen neuen Kalten Krieg auf.

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    1. Die Menschenverachtung der Mainstream-Medien und der gesamten politischen Klasse sieht man auch genau daran.
      Innerhalb von 6 Monaten wird der "syrische Arzt" zur "Last"- die angeblich so schlimm ist, dass eigentlich nur Putin das verursacht haben kann.

      Die Migranten können sich leider auf etwas gefasst machen- von "Einladung" distanzieren sich die Politiker schon jetzt. Die nehmen diese >Million Leute überhaupt nicht ernst, die wurden als politischer Spielball missbraucht.

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    2. In den Medien, die ich lese, ob SPON oder Zeit, steht diese Behauptung, der Russe sei an allem schuld, NICHT drin. Vielmehr wird Frau Merkel von vielen verantwortlich gemacht, weil sie gegen das geltende Recht die Grenzen geöffnet hat und weil sie keine Obergrenzen akzeptiert. Und das Putin-Regime benutzt die Flüchtlingskrise sehr schön als Propagandawaffe, siehe "Fall" Lisa, wo es angeblich die bösen Migranten waren. Da mischt sich ein Außenminister in einen lächerlichen Fall ein, wo ein Mädchen aus Angst vor ihren ELtern weggelaufen ist und beim Freund unterkroch. Wenn das mal keine Propaganda ist...Dass die AFD auf Putin schwört, wie alle Rechtsradikalen in Europa, ist auch klar. Das hat was mit gemeinsamen "Werten" dieser Leute mit dem Putin-Regime zu tun: Hass auf Homosexuelle, autokratischer Staat, ein starker Führer eben.

      Ein Schlächter ist Assad, das ist wohl wahr. Ein Massenmörder, genauso wie der IS. Nichts besser. Und das Putin-Regime ist angetreten, vorgeblich, um den IS zu bekämpfen, in Wahrheit aber, um das Regime Assad zu stabilisieren. Und wer das sagt, ist ein "Russenhasser", ein "transatlantischer Hetzer". Jede Kritik an dem großen Führer aus Moskau ist tabu, bei uns wünschen sich manche Zustände wie im Zarenreich, dem Führer huldigen und nur noch den bösen Westen dämonisieren. Gut, dass da die verteufelten Medien dagegen stehen. Und das ist auch gut so.

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    3. @Claus:

      das was AFD , Russia Today , PEGIDA Demonstranten, Intelektuelle und "normale" Leute wirklich eint, ist die Ablehnung der LÜGENPRESSE.

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    4. 27. Februar 2016 um 14:58

      "Fünf Jahre lang sahen Europa und die USA zynisch dabei zu, wie in Syrien"

      Das ist nicht richtig. Die "Freunde Syriens" wollten den Krieg und haben die Milizen ausgerüstet. Angela Merkel wollte diesen Krieg- sie wollte den Regime Change mit Gewalt.

      Und hier mal der Hinweis, wie jetzt gegen Flüchtlinge vorgegangen wird:
      Merkel/Erdogan werden im Namen der Deutschen jetzt neue Milizen in der Türkei aufbauen. Abseits staatlicher Institutionen, damit man ja nichts damit zu tun hat und die werden so richtig auf Flüchtlinge eindreschen und auch killen.

      "Haben wir nichts mit zu tun" werden die deutschen Gutmenschen sagen. Irrtum. Sie haben hier die primäre Schuld an diesen Türstehern.


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  9. Der größte Terrorist in der Welt sind die USA. Ich hoffe mal da sind wir uns alle einig.
    Nicht Putin ist der "Böse" , sondern die Bilderberger, Soros und ein paar wenige die den Hals nicht voll genug kriegen. Die Flüchtlinge sind auch nur Menschen die zur Durchsetzung einer ganz fiesen Politik benutzt werden.Besorgt euch das Buch von Brezcynski " Die einzige Weltmacht" erschienen 1997. Da werdet ihr lesen das das was heute in Europa abgeht schon damals geplant wurde. Schlußfolgerung für uns alle Widerstand nach Artikel 20 Grundgesetz. Denn die Bundesregierung bricht seit dem 04. September2015 täglich geltendes Recht.

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    1. Nein, das sind wir uns nicht einig.
      Die amerikanische Regierung ist kein "Terrorist", sondern vom amerikanischen Volk legitimiert. Wer Staatsführer wie Bush oder Obama wählt, der akzeptiert eben, dass es zu Kriegen kommt. Niemand ist doch überrascht über deren Politik.

      Merkel hat das Grundgesetz gebrochen- aber die Deutschen demonstrieren überwiegend NICHT, dass sie dagegen sind.
      Hinter der Tastatur oder bei Umfragen kann man dagegen sein, sich über Talkshows aufregen- aber demokratische Partizipation ist das nicht. Wer nicht demokratischen Widerstand mit unseren legalen Mitteln zeigt, der toleriert Merkels Politik eben.

      Die Demonstranten in Stralsund gestern- völlig egal was die für einen Hintergrund haben- das ist eine demokratische Meinungsäusserung, vermutlich ohne finanzielle Eigeninteressen. Das ist Zivilcourage.

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    2. Natürlich ist die "amerikanische Regierung" ( die in Washington oder die in der Wall Street ?) Terrorist, oder was bitteschön ist der Einsatz des US Militärs denn anderes als Terror ? Und vom amerikanischen Volk legitimiert ? Von den weniger als 50% die an diesen "Wahlen" teilnehnen ? Was ist denn ein "demokratisches Mittel" ? Etwa diese Pseudo Shows, auch Wahlen genannt ? Welche Personen werden denn da gewählt ? Haben Sie überhaupt eine Ahnung wie Kandidatenlisten bei Parteien erstellt werden, wer da draufkommt und wer nicht ? Und demonstrieren ? Ich lach mich tot ! Die größte Demonstration der BRD war seinerzeit die gegen den NATO Nachrüstungsbeschluss ( glaube 1982 oder 1983 ) in Bonn mit über 350 000 Teilnehmern, die hat bewirkt was ? Richtig, gar nix ! Also, man mag an den Weihnachtsmann oder die unbefleckte Empfängnis glauben oder nicht, aber an dieses Gewähle ?

      MfG

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    3. "Die größte Demonstration der BRD war seinerzeit die gegen den NATO Nachrüstungsbeschluss ( glaube 1982 oder 1983 ) in Bonn mit über 350 000 Teilnehmern, die hat bewirkt was ? Richtig, gar nix ! "

      An die 300.000 Zivilcouragierten, die 1981 auch nur einen Tag für ihre Sache auf die Straße gegangen sind- erinnerst Du Dich noch 35 Jahre später. Das muss man sich mal vorstellen. Was die anderen 80 Millionen gemacht haben juckt keinen. Die 300.000- Demokratische Helden. Unvergessen.


      Und die Option besteht heutzutage halt auch. Für jedermann.
      Die Anti-TTIP-Demo in Berlin wird auch in die Geschichte eingehen- natürlich hat sie ihre Wirkung gezeigt.

      Wer nicht demonstriert, der lässt sich halt regieren. Und der stimmt dann halt auch den Beteiligung Deutschlands an Kriegen zu. Oder dem Grundgesetzbruch vom 4.9.15.

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    4. Woran ich mich vor allem erinnere ist dass diese Zivilcouragierten nichts erreicht haben. Und erinnern tue ich mich deswegen, weil ich fast dabeigewesen wäre. Dass dieses demonstrieren letztlich nur dazu dient sich selbst die Absolution zu erteilen, nach dem Motto : ich hab was getan, war zwar sinnlos und wirkungslos, aber ICH tat was - Du bzw, Ihr nicht !, das ist ja wohl klar.
      Wenn ich etwas tue um mich gegen dieses System zu wehren, dann ist das etwas, was im Rahmen meiner Möglichkeiten liegt. Was das ist, entscheide ich von Fall zu Fall, muss nämlich so nebenbei meinen Lebensunterhalt durch Erwerbsarbeit finanzieren, was auch einen Gutteil meiner Zeit verschlingt. Bzgl. Anti TTIP Demo - welche Wirkung hat sie denn gezeigt ? Wirds TTIP jetzt nicht geben ? Oder wie oder was ? Ach, und alle die demonstriert haben werden also nicht regiert ? Sondern ?
      Ich kann dieses Floskelgeblubbere nicht mehr hören, erstaunlich, es gibt offenbar noch Leute, die das, bar jedweder Tatsachen, immer noch glauben. Erinnert mich an die SDAJ - Gruppe in meiner Kleinstadt in den 80ern, die waren auch davon überzeugt, dass der Sieg des Sozialismus wenn nicht morgen, dann spätestens übermorgen da ist.

      MfG

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    5. "weil ich fast dabeigewesen wäre." Wow!

      " ich hab was getan, war zwar sinnlos und wirkungslos, aber ICH tat was - Du bzw, Ihr nicht "

      Selbstabsolution- sicherlich. Aber ob Sie es glauben oder nicht- es gibt auch soziale Wesen, die meinen auch für andere zu handeln. Die z.B. gegen die Gewalt gegen vom Bundestag gegen Ausländer demonstrieren- gegen die aggressiven deutschen Militäreinsätze weltweit.

      Wer lieber Fernsehen schauen will- soll es tun. Aber nicht demokratische Willensäußerung kritisieren, das macht einen wirklich schlechten Eindruck.

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    6. Welchen Eindruck es macht ist mir völlig latte, wenn ich etwas tue, dann um Ergebnisse zu erzielen. Und die, die meinen für andere zu handeln sollten akzeptieren, dass es eben auch Menschen anderer Meinung gibt, eben die, die diese "demokratische Willensäußerung" ( klasse Terminus, zugegeben !) kritisieren. Und warum sollten sie es nicht ? Ist das etwa verboten ? Oder nicht demokratisch genug ? Und Gewalt vom Bundestag gegen Ausländer ? Hää ? Haben die ihre Sitzlehnen aus den Bundestagssesseln rausgerissen , sind rausgestürmt und haben den erstbesten fremdländisch aussehenden vermöbelt ?
      Ach so, die deutschen Militäreinsätze weltweit ! Und ? Sinds weniger geworden dank der Demos ?
      Macht, was ihr meint machen zu müssen, aber lasst bitte das öffentliche gegenseitige Schulterklopfen, liebe Gutmenschen, das nervt unendlich ! Danke !

      MfG

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    7. 29. Februar 2016 um 13:11

      Seltsames Demokratieverständnis. Betrifft aber ganz Deutschland, hier wird es ohne Zweifel ziemlich extreme Veränderungen geben, vermutlich schon in Kürze eine Art "Notstand". Weil es zuwenige Demokraten gibt.

      Ja, ich denke schon dass die Demonstrationen und z.B. Krakelen oder z.B. auch dieser aufklärende Blog in der Summe erhebliche Wirkung hat. Die Mehrheit der Deutschen ist gegen eine Aggression gegen Russland- der Bundestag dafür, traut sich aber nicht noch aggressiver zu agieren als die russischen Ausländer mit Sanktionen zu quälen.

      Nix "Gutmensch". "Gutmensch" ist ein meist steuerfinanzierter Heuchler hinter der Tastatur oder ein moralisch angeblicher Überlegener vor der Kamera.

      Wer für Frieden demonstriert, wer Medienlügen aufdeckt...ist weder Zyniker noch Heuchler- sondern Demokrat. Eben kein "Fast-zur-Demo"-Gänger.

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    8. Was, bitteschön, ist "seltsames Demokratieverständnis"? Wenn es die eigene,sakrosankte Meinung tangiert ?
      "Wer für Frieden demonstriert, wer Medienlügen aufdeckt...ist weder Zyniker noch Heuchler- sondern Demokrat. Eben kein "Fast-zur-Demo"-Gänger."
      Ach, ich bin also Zyniker / Heuchler ? Kennen Sie mich / ich Sie ? Dann nennen Sie "Demokrat" mir doch mal eine Medienlüge, die Sie aufgedeckt haben, oder einen Krieg, den Sie durch "demonstrieren" verhindert haben !
      Ach entschuldigung, Sie sind ja ein "Fast TTIP Verhinderer" ! Da darf man aufgrund der richtigen Einstellung schon mal völlig fremde Menschen aufgrund irgendwelcher Postings charakterisieren / klassifizieren / diskreditieren, ohne jemals konkret zu werden. Bei Demokraten wie Ihnen kann man auch nur zum Zyniker werden.

      MfG

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    9. 1. März 2016 um 10:13

      Von der Syntax und Wortwahl erinnerst Du doch jetzt an den Forentroll "Jewgeni", der ja hier und in anderen Foren unter mehreren ID's und immer erlogenen Hintergründen für mehr Krieg hetzt. Und für ein Informationsmonopol der korruptesten und hasserfülltesten Medien plädiert.

      Das würde auch von der Richtung Deines Postings passen.

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    10. Diesen Quatsch meinst du ernst ? Was ist denn die Richtung meiner Posts ? Ich hetze für mehr Krieg ? Und plädiere für ein Informationsmonopol der korruptesten und hasserfülltesten Medien ? Wuahahahaha !!! Schon mal was von kognitiver Dissonanz gehört ? Jetzt mal Spass beiseite : WO hetze ich für mehr Krieg ? Mit welcher Aussage ? Und jetzt bitte mal was Konkretes und nicht so ein blödwischiwaschi a la "seltsames Demokratieverständnis" und andere grüne antiintellektuelle Worthülsen. Also, wo poste ich für Krieg ? WO ?

      MfG

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  10. Feb 26 um 12:53 PM







    Mein Spiegel lügt nicht ins Gesicht, doch dieser hier kennt Anstand nicht,
    Hetzt gegen Russland unverdrossen,
    mit Geldern von AMI-Geschossen,
    Wir sind der Staub, das Volk, das Pack
    Russlandhetzer zieht endlich ab.

    Ich mache jeden Sender aus, der hetzt, lege jedes Blatt mit Hetze aus der Hand.
    Ich bete für Wladimir Putins Russland.
    In LAOS liegen noch Bomben und Blindgänger der USA im Boden, wo die Menschen noch mindestens 100 Jahre zu tun haben, alle Waffen zu finden und zu entschärfen!
    Haben sich die Amerikaner jemals für ihre völkerrechtswidrigen Verbrechen entschuldigt??






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  11. Dieses Blatt nicht kaufen, erübrigt sich alles.
    MfG Werner Kämtner

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    1. Sowieso nicht. Aber auch keine Produkte von Firmen kaufen, die so wenig Anstand haben, das sie in dem Kriegs-Hetzblatt werben. Permanenter Werbekunde z.B. "Deutsche Bank".
      Soll sie ruhig pleite gehen, wenn sie sich auf das Niveau stellt.

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  12. Nun, wenn es nach den Schmierfinken der deutschen Verbrechermischpoke ginge würde der Krieg schon morgen ausbrechen. Nun, schlimm wäre das sicher nicht, denn diese elende BRD mit ihren TV verblödeten Idioten wäre dann wohlverdient von der Erde verschwunden. Wer aus Stalingrad nichts gelernt hat und sich zum Sklaven der US Menschheitsverbrecher macht, hat es verdient, zu Atomstaub zu werden. Wohl an

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  13. Ich hatte den SPIEGEL (des Josef Augstein) abonniert, und jeden Montag verschlungen.
    Das heutige Produkt würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen.
    Kein Geld für die Lügenpresse, das soll Angela bezahlen.

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  14. Bisheriges Highlight- Josef Joffe (DIE ZEIT)

    http://www.zeit.de/2016/10/russland-europa-beziehungen-syrien?google_editors_picks=true

    Nationalsozialisten und Sowjets waren Partner.
    Und Russen unterstützen heute die Rechtsradikalen in Deutschland.
    Und treiben Flüchtlinge nach Deutschland.
    Und Al Nusra und IS sind jetzt doch wieder demokratisch.

    Das alles in nur einem Hetz-Artikel. Da wäre offener Aufruf zum Krieg oder ehrliche Skinhead-Rassismus von vor 20 Jahren besoffen auf der Parkbank anständiger.

    Geil, geil, geil die Aluhut-Leser von der ZEIT. Geil die Werbekunden, die diese Hassprediger fördern.

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    1. W.J. [Dabei stört den Spiegel weder, dass sich die deutschen Tornados völkerrechtswidrig in syrischem Luftraum aufhalten und Syrien oder sein Verbündeter Russland durchaus das Recht hätten, dieser Aggression durch Abschuss der Flugzeuge zu begegnen, noch erfahren die Mitglieder der Spiegel-Glaubens-Gemeinschaft, dass sich die russischen Kampfflugzeuge, die "in der Nähe des Luftraums von Nato-Staaten operieren" völlig legal in internationalem Luftraum befinden.]
      Deutsche unbewaffnete Tornados sind im "syrischen Luftraum" und die begleitenden raketenbestückten russischen Kampfjets befinden sich im "internationalen Luftraum". Herr Jungmann erklären Sie bitte diesen offenkundigen Widerspruch.

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    2. Mein Tip: Noch einmal lesen, ganz, ganz langsam. Verstanden? Nein?
      Dann: Noch einmal lesen, ganz, ganz langsam. Jetzt verstanden? Nein?
      Noch einmal le.....

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    3. Schön wenn man administative Berechtigungen hat und den Originaltext beliebig abändern kann... Bei all Ihren Hass gegenüber den NATO-Verbündeten sollten Sie allerdings bedenken, dass Sie eine Plattform der "bösen" Amerikaner nutzen.

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    4. Wieso Originaltext geändert? Ich kann nichts dafür, dass Sie offenbar nicht in der Lage sind, Texte richtig zu lesen und zu verstehen.

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  15. Da wird sich ja kräftig eingeschossen auf das Feindbild SPON. Lächerliche Propaganda.Jeder, der sich kritisch mit dem unsäglichen rechtsreaktionären verbrecherischen Putin-Regime auseinandersetzt und jeder, der nicht alles, was der Westen macht, aus ideologischen Gründen verteufelt, wird hier verurteilt und niedergemacht. Ich glaube nicht, dass ALLE diese extremen Ansichten bzw. die Ansichten der einschlägigen Propagandisten teilen - man kann diesen "Rotz" doch gut und gerne in so Hetzblättern wie JW, Junge Freiheit oder and. links- oder rechtsradikalen Schmierenblättchen nachlesen. Der Artikel ist schiere Propaganda und entlarvt gar nichts, er kommt aus der bekannten ideologischen Ecke. Es könnte einigen so passen, dass nur noch eine einzige politische Richtung präsent ist und in fünf Jahren wir eine gleichgeschaltete Denke wie etwa in Russland haben. Zum Glück gibt es viele Leute,die das anders sehen. Wir haben hier im Büro den Spiegel abonniert, genauso wie die FAZ. Und das bleibt auch so. Ein Kolumnist wie Jakob Augstein widerlegt übrigens die These von der "Gleichschaltung". Schwachsinn.

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    1. Lieber Claus, mit Propaganda kennen sie sich aus.
      Argumentativ haben sie nix auf der Platte, aber uns die Augen zukleben mit ihrem Geschwalle. Ab zur BLÖD. Da reicht ihr Gehirn um das Niveau zu heben.

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    2. @Claus:

      - "Gleichschaltung": Es gibt neben Augsteins viele Arbeiten, die wiederrum die Gleichschaltung des MAINSTREAMS belegen. Obama brüstet sich selbst damit, dass Russland isoliert wird, da die USA in der Lage sind die (Mainstream)-Medien in den meisten Ländern der Welt zu beeinflussen.

      - die Kritik am Westen ist keine "Verteufelung" sie ist einfach Kritik. Und basiert nicht auf Ideologie, sondern auf Gerechtigkeitsempfinden.

      - die Kritik an der Presse basiert ebenfalls nicht auf Ideologie, sondern auf Gerechtigkeitsempfinden und dem Wunsch nicht belogen zu werden.

      - Das könnte dir so passen, dass alle mit den Berichten von Spiegel und Co. einverstanden sind. Je perverser deren Propaganda gegen Putin oder wem auch immer wird, desto MEHR Leute werden Blogs wie diesen lesen und dort ihre kritische Meinung kundtun. Und diese Kritiker sind dann weder rechts- noch linksradikal.

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    3. Augstein.... Kölner Sylvester 15/16 so wie Oktoberfest.

      Mir tut Augstein aber leid. Der wirkt wie jemand, der nicht in die Schuhe seines großen Namens passt. Trotz Trainings und möglichst provokanter Soße- argumentativ: untere Realschule.

      Aber SIE können im "Büro" sicher trotzdem noch viel lernen, denn für Sie reicht das aus.

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    4. @Karsten Braun. Aha. Kritik an Putin ist also antirussische Hetze (GLeichsetzung Regime mit Land und Leuten ist hier erlaubt, gut zu wissen), Kritik am "Westen" Gerechtigkeitsempfinden. Doch moralisch so anspruchsvoll? Nicht schlecht.

      Mir ist es völlig Latte, ob alle Leute mit der Berichterstattung von SPON einverstanden sind. Ich lese die Berichte gerne und fühle mich idR gut informiert. Andere können doch gerne sich von der Propaganda aus dem Kreml berieseln lassen, also RTdeutsch einschalten und irgendwelche hiesigen Hetzblätter konsumieren, die ins selbe Horn stoßen. Ist mir völlig Latte. Ist doch gut, dass jeder sich da informieren kann und soll, wo er mag. Du wünscht dir vielleicht, dass keiner mehr den großen Führer in Moskau kritisiert und alle unisono die Hetzpropaganda, die der Kreml verbreitet konsumieren müssen. Und "kritisch" ist es bestimmt nicht, wenn man völlig unkritisch die Politik des Putin-Regimes begleitet. Da lobe ich mir die mutigen letzten russischen Journalisten - viele gibt es ja nicht mehr - die unter Einsatz ihres Lebens über das üble Regime dort berichten. Frau Politkowskaya hat es mit ihrem Leben bezahlt. Das nenne ich "kritisch".

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  16. @Claus:

    Die meisten haben gar nichts gegen Kritik gegen wen auch immer. Solange die Kritik nicht auf Lügen basiert. Und solange nicht nur einseitig kritisiert wird.

    Basiert die Kritik auf Lügen und/oder ist unsachlich, dann handelt es sich nunmal um Hetze.

    Frau Politkowskaya war ohne Zweifel mutig und ehrlich. Für die Schreibtischhelden hierzulande trifft das nicht zu.

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    1. @jewgeni
      "Israels Verteidigungsminister erhebt Vorwürfe gegen Syrien: Regierungstruppen setzten Chlorgas gegen Zivilisten ein - auch während der Feuerpause"

      Da haben Sie ja wieder eine Recherche betrieben: Hut ab. Gegen Ihren Informationsstand sind Bellingcat u. der Einzeltelefonierer aus Coventry die reinsten Anfänger.

      Aber inhaltlich sollten Sie doch mal nachlegen:
      1. Wo genau war der Einsatz von Giftgas?
      2. Wann erfolgte der Einsatz vom Chlorgas?
      3. Wer hat das Giftgas eingesetzt?
      4. Wo sind die Beweise zu Frage 3?
      5. Worin bestehen diese Beweise?

      Da sollten Sie doch konkreter werden - was ja nicht Ihrem (niedrigem) Standard entspricht.
      Und wenn Sie jemanden in die Bütt schicken wollen: seit Aschermittwoch ist alles vorbei - das gilt auch für Ihre Ausführungen und geistigen Befähigungen.

      Ich erhebe folgende Vorwürfe (ohne Verteidigungsminister zu sein) gegen jewgeni:
      -Texte anführen, welche er selbst nicht versteht
      -"Dokumentationen" vorzubringen, welche er ebenfalls nicht versteht
      -Behauptungen aufzustellen, welche er noch nicht mal ansatzweise belegen kann

      "Das tun Sie doch so gerne, gell?": ein passender Kommentar zu Ihrem bisherigen Auftreten.

      Nun ja, wenn bevor Sie geistigen Inhalt vortragen können sollten Sie geistige Getränke zu sich nehmen. Vielleicht kommt dann etwas Geistreiches bei Ihnen hervor. Ein Geistesblitz wäre für Ihre Verhältnisse immerhin auch schon ein Anfang. Ansonsten gehe ich davon aus, daß die Ghostbusters bei Ihnen ganze Arbeit bei der Geist(er)jagd verrichtet haben.

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  17. @Claus Hollmann,
    ja es bleibt wohl dabei, dass keinen einzigen Fakt in W.J.'s Artikel widerlegen können.
    Wunderlich, dass sie die Putinhetze eines Spiegels, der Putin und Russland völlig gleichsetzt, selbst doch so differenziert zu sehen glauben und das trotz der vielen Latten, die sie vor sich hertragen.
    Übrigens ist Augstein auch Hauptaktionär an der Peinlichkeit Spiegel. Bei den rasant sinkenden Leserzahlen hat er ein sehr persönliches Motiv sich verbal gegen den Vorwurf des gleichgeschalteten Mainstreams zu wehren. Das hält den Spiegel aber nicht davon ab, sich schon wieder BLÖD/Springer Journallie in die Redaktionsräume zu holen.

    @Karsten Braun,
    kann ich Ihnen nur zustimmen und füttern wir den Troll nicht weiter .... gäääähn.

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  18. @W.J.
    Erneut habe ich festgestellt, daß Sie Beiträge von jewgeni löschen. Es ist Ihr Blog, aber es stellt sich als sonderbar dar, wenn Sie somit eine Zensur betreiben. Das erinnert mich an die FAZ, nur mit dem Unterschied, daß die FAZ auch bei Nichtverstoß gegen die Richtlinien Lesermeinungen vor der Veröffentlichung streicht u. somit eine Zensur durchführt (weil die gestellten Fragen gar nicht in die FAZ-Marschrichtung passen u. ein Aufzeigen von zuviel nicht beantwortete Fragen zur Berichterstattung im FAZ-Propagandastil nicht die einseitige Aufstellung der FAZler offenbaren sollen)

    Nunmehr löschen Sie die Kommentare nach der Veröffentlichung, weil Sie nicht im Vorfeld sichten
    können, was bei der FAZ praktizierten Alltag darstellt. Aber Zensur bleibt nun mal Zensur, egal ob vor oder nach der Veröffentlichung und Sie sollten sich fragen, inwiefern Sie bei den Postings eine Zensur nötig haben (die FAZ hat auf jeden Fall die Zensur nötig).

    Meine Frage beruht auf zwei Überlegungen:
    1. In Ihrem Blog nehmen Sie sehr detailiert Artikel u. Fernsehberichte inhaltlich auseinander. Hierbei gehen Sie auf fehlende Beweise, zweifelhafte Quellen, unbelegte Behauptungen ein und Sie zeigen auch andere Abläufe auf und Sie zeigen Widerprüche in der Meinungsmache der "Qualitätsmedien" auf. Dieses wird sachlich vorgenommen und steht damit im Kontrast zur Propagandaschau, wo Artikel u. Lesermeinungen in Ausdruck u. Formulierungen mehr als nur Kopfschütteln bei mir auslösen.
    2. jewgeni: wenn Sie sich die Postings von jewgeni in Ruhe vornehmen, dann werden Sie unschwer feststellen, daß dieser mit Behauptungen hantiert, welche er nicht beweisen kann. jewgeni zitiert gerne aus 'Dokumentationen', welche er nicht verstanden hat, was sich daraus erweist, daß er nicht befähigt ist Verständnisfragen u. Rückfragen zu seinen Dokus zu beantworten. Selbiges gilt, wenn er Artikel aus Zeitungen u. anderen Quellen heranzieht. Er ist nicht fähig (sofern vorhanden) seinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Ergo kann jewgeni problemlos in die Masse derjenigen eingeordnet werden, die kritiklos im Strom der "Qualitätsmedien" die eigene Bildung u. meinungsgewinnung betreiben.
    Und es ist nicht schwierig, in diesem Blog auf jewgenis Ausführungen zu reagieren, Beispiele gibt es genug. Ergo stellt jewgeni eine Unterstützung Ihrer Form der Kritik am Nachrichten-"Niveau" dar, wenn auch für ihn ungewollt. Daher ist es fraglich, warum Sie seine Postings löschen.

    Mit seinem letzten Posting hab jewgeni erneut den Beweis seiner fehlbaren Unfehlbarkeit zu erbringen: sinnfreies Zitieren aus Spon - was schon Bände spricht. Und meine o.a. Rückfragen werden von jewgeni auch keine prüfbaren u. zufriedenstellenden Antworten erbringen, ansonsten hätte jewgeni tatsächlich mal inhaltlich etwas aufzufahren.

    Und wenn jewgeni anfänft, daß Sie als Blogbetreiber in die Bütt steigen müßten, dann schafft jewgeni doch nur eins: er gibt sich der Lächerlichkeit preis - und zeigt gleichzeitig auf, in welchem Zustand sich die "Qualitätspresse" bewegt (d.h. er bewegt sich in der gleichen Ausrichtung wie Sie, nur hat er eine andere Vorgehensweise). Persönlich erwarte ich nicht von jewgeni, daß er dieses versteht, aber immerhin hat er ein gewisses Unterhaltungsniveau.

    Daher meine Fragestellung, warum Sie jewgeni löschen? Haben Sie dieses tatsächlich nötig?
    Sie sollten vielmehr Postings wie im Blog vom 09.02. löschen, welche nicht nur die Grenze der Geschmacklosigkeit überschreiten, sondern schon viel tiefer gehen.

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  19. @Flaneur
    Ich bin bestrebt hier so wenig wie möglich zu löschen. Daher habe ich auch den Kommentar auf den sie zum Schluss ihres Beitrags anspielen nicht entfernt, obwohl, wie ich Ihnen zustimme der Beitrag die Grenze der Geschmacklosigkeit zumindest tangiert. Allerdings wurde der Kommentar von Ihnen und einem weiteren Kommentator schon ins rechte Licht gerückt.

    Zu Jewgeni: Nur weil ich einen Blog betreibe muss ich mich nicht von jedem dahergelaufenem Troll beleidigen und beschimpfen lassen. Jewgewni hat nicht zum ersten Mal mit unwahren Behauptungen versucht Stimmung zu machen. Als er nun behauptet hat, ich würde mich bei unseriösen Quellen bedienen, habe ich ihm ein letztes Ultimatum gestellt, innerhalb von 15 Minuten seine Behauptungen zu belegen, andernfalls er ab sofort hier rigoros gelöscht wird.
    Einen so grossen Verlust wie Sie, sehe ich allerdings auch nicht. Bisher hat Jewgeni nur selten etwas zu den angesprochenen Themen beigetragen. Dagegen versucht er immer wieder aufs neue die Diskussion dadurch zu beeinflussen, dass er selbst die Themen setzt. Auch hier habe ich ihn mehrfach ermahnt, das zu unterlassen. Ich lasse mir grundsätzlich nicht von einem Troll, der nur darauf aus ist zu stören, meinen Blog kaputtmachen.
    Grundsätzlich bin ich auch nicht bereit hier im Blog meine Handlungsweisen zu erklären oder zu rechtfertigen. Da Sie hier sehr gute inhltliche Kommentare gepostet haben, habe ich in diesem Fall eine Ausnahme gemacht. Sollten weitere Fragen oder Kritiken über meine Handelungsweise bestehen, bitte ich mich über meine e-mail-Adresse zu kontaktieren. Die Kommentarfunktion sollte der Kommentierung und Diskussion der Artikel vorbehalten bleiben.
    V.G.
    W.J.

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  20. Interessant ist der in Teilen fast identische Wortlaut wie in der Übersetzung von einem Artikel in der Newsweek von Evelyn Farkas- https://propagandaschau.wordpress.com/2016/02/27/ard-programmbeschwerde-der-deutschen-beobachtungsstelle-fuer-desinformation-und-meinungsmach

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