"Was Israel tun muss"nannte er sein Machwerk auf faz.net vom 12.Februar.
Busse muß wohl in den letzten Wochen und Monaten mehrfach durch Syrien gereist sein. Wie sonst kann er mit einer solchen Bestimmtheit behaupten:
"Iran ist dabei, sich in Syrien eine zweite Operationsbasis gegen Israel einzurichten."Woher weiss er das? Nur wer die mit Stacheldraht eingezäunten, bestens bewachten riesigen Militäranlagen mit völlig autarker Infrastruktur, mit eigenen Geschäften, Krankenhäusern und eigenen Schulen (bei den Mullahs sicher Koranschulen), die unterirdischen Raketendepots, mit deen chemischen und biologischen Sprengköpfen, wer die ewig langen Militärkonvois über die Straßen rollen sah, die Kreuzungen gesperrt von martialischem aussehenden Soldaten, mit Stahlhelm, Pistolenhalfter und Gasmaske am Gürtel und MP im Anschlag, wer die "No-Go-Areas" mit ihren übermannshohen Umzäunungen gesehen hat, kann mit solcher Bestimmtheit davon sprechen, dass der Iran in Syrien eine zweite Operationsbasis gegen Israel einrichtet.
Busse hat gegen eine solch gewaltige Ansammlung von Militärgerät und fanatischen Kämpfern auch gleich ein probates Mittel bereit:
"Die israelische Führung muss weiter mit Präventivschlägen dagegen vorgehen."Auch wenn dabei Menschen ihr Leben lassen:
"trotz einzelner Verluste".So sehen sie aus die wahren Helden: Sitzen in Frankfurt/Main in ihrem bestens geheiztem Büro, in dem ergonomisch geformten, mit echtem Leder bezogenen Bürostuhl und während sie noch das leckere Brötchen und den Latte Machiato verdauen und bevor sie sich aus der bestens sortierten Speisenkarte, einschliesslich gluten- und laktosefreier, vegetarischer und veganer Speisen ein Drei-Gänge-Meneu für die Mittagspause zusammenstellen, entwerfen sie schnell eine Strategie, die dutzende, hunderte oder tausende Tote produziert.
Wir wollen nicht vergessen, nicht nur abgeschossene Bomberpiloten sind Menschen, auch die dankbaren Empfänger der Bombenlasten gehören zur Gattung Homo Sapiens. Wobei letztere Überlegung bei Nikolas Busse wohl eher keine Rolle spielt. Es sind schliesslich feindliche Iraner - und Feinde, dass weiss man seit Ewigkeiten sind keine Menschen. Denn wären sie Menschen, würde man sie auch als Menschen bezeichnen und nicht als Feinde.
Nehmen wir einmal die Gedankenspiele Nikolas Busses und denken wir sie konsequent zu Ende. Staat A erlaubt es Staat B auf seinem Staatsgebiet dessen Militär zu stationieren. Daraufhin fühlt Staat C sich bedroht und greift Staat A mit militärischen Mitteln an. Für Busse steht die Souveränität von A deutlich hinter den Sicherheitsinteressen von C. So deutet er wohl allein die Stationierung von Truppen als einen bewaffneten Angriff C's durch B nach Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen, der allein eine Selbstverteidigung für die Zeit erlaubt, bis der Weltsicherheitsrat eigene Massnahmen ergriffen hat.
Sollte sich diese, zugegeben etwas bemüht daherkommende Ansicht durchsetzen, so wäre es also durchaus durch internationales Recht gedeckt, wenn Russland, sich bedroht fühlend, von den zahlreichen Truppenstationierungen und Militärmanövern der Natostaaten im Baltikum, in Polen, in Georgien und der Ukraine, für sich das Recht ableiten sollte, diese Staaten anzugreifen um der Bedrohung zu begegnen.
Natürlich Herr Busse, der Aggressor sind immer die anderen, wissen wir. Wird im Nahen Osten Israel vom Aggressor Iran bedroht, so werden die baltischen Staaten, Polen, die Ukraine und Georgien vom Aggressor Russland bedroht. Der Westen ist immer in der Gefahr von den Mächten der Finsternis, oder wie George W. Bush sie nannte von der Achse des Bösen vernichtet zu werden, weil der Russe und der Iraner keinen größeren Spaß kennen, als Menschen zu vernichten, die haben, was er nicht hat - Freiheit und Demokratie.
- Die Zerschlagung Jugoslawiens und die damit einhergehende Destabilisierung des Balkans mit der anschliessenden Errichtung von Militärbasen der USA,
- das heranrücken der Nato bis an die Grenzen Russlands,
- die Farbenrevolutionen in der Ukraine, Georgien, Serbien, Kirgisistans,
- die Verwandlung Libyens in einen Failed State,
- der nun schon bald sieben Jahre andauernde Krieg in Syrien mit der Annektierung eines Viertels des Staatsgebiets östlich des Euphrat durch die USA,
- der Krieg und die daraus resultierende Hungersnot im Jemen,
- dazu die massiven Aufrüstungsbemühungen der Natostaaten,
- die Errichtung von Antiraketensystemen in Rumänien und Polen, die die Zweitschlagfähigkeit Russlands bei einem Atomkrieg stark einschränken (eine der Säulen beim Gleichgewicht des Schreckens),
alles nur Ausdruck der Bedrohung des Westens durch das aggressive Russland.
Im Nahen Osten ist es der böse Iran, der
"dabei ist, sich nach dem Libanon in Syrien eine zweite Operationsbasis gegen Israel einzurichten."Es ist nicht etwa Israel, dass seit 1967 widerrechtlich das Westjordanland mit Jerusalem, den Gazastreifen und die syrischen Golanhöhen besetzt hält und gedeckt durch die USA und in dem Wissen sich zur Not atomar zur Wehr setzen zu können immer wieder militärische Abenteuer eingeht. Erinnert sei hier an den Krieg im Libanon und die diversen Überfälle auf den Gazastreifen.
Nein die Tatsache, dass die vom Iran finanzierte Hisbollah und iranische Milizen in Syrien auf der Seite der rechtmässigen Regierung des Landes die islamistischen Terroristen, die in jedem Land der Erde, wenn sie dort ihr Unwesen trieben abgeurteilt würden, vertreiben halfen und helfen, setzt Israel unter Zugzwang:
"Der israelischen Führung wird nicht viel anderes übrigbleiben, als dagegen weiter mit Präventivschlägen vorzugehen."Busse stellt sich doof und er hofft auch uns verblöden zu können. Zunächst stellt er eine unbewiesene, sehr steile These auf, der Iran stelle sich in Syrien gegen Israel auf, sodann will er uns glauben machen, dass es gegen diese Gefahr aus dem Wolkenkuckucksheim nur das Mittel der millitärischen Gewalt gibt. Busse scheint nicht viel zu halten von Gesprächen und Diplomatie. Zunächst einmal fix ein paar Menschen umgebracht, dann kann man immer noch weitersehen. Wobei die israelischen Piloten in ihren Überschalljets in ein paar hundert oder gar tausend Metern Flughöhe wohl noch am wenigsten gefährdet sind:
"Einzelne Verluste, wie an diesem Wochenende, werden sie sicher nicht von ihrem Kurs abbringen."Ausser natürlich unserem tapferen Schreiberlein Busse, das sich dann Abends bei einem Gläschen Rotwein im Sessel sitzend, oder auf der Couch liegend die Radarbilder von den Bordkameras der Jets im Fernsehen ansieht, während sich ein angenehmer Schauer über seinen Rücken zieht.
Und moralische Bedenken, angesichts völkerrechtswidrigen Angriffshandlungen, angesichts toter und verstümmelter Menschen brauchen weder Netanyahu noch Busse zu haben:
"Unterstützung aus Amerika hat Netanjahu ohnehin,"während der ansonsten immer und überall menschenverachtend die Länder mit Krieg überziehende Russe sich
"auf indifferente Diplomatenfloskeln"zurückzieht. Da entdeckt der Kenner dann sogar plötzlich Kontinuität in der Politik Russlands:
"Putin ist schon früher davor zurückgeschreckt, sich mit den antizionistischen Projekten seines iranischen Verbündeten gemein zu machen."Na dann ist ja alles gut. Wer fragt da noch nach Recht und Gesetz?
Für Busse ist Krieg nicht die Ultima Ratio, nein für ihn ist Krieg ein ganz legitimes Mittel zur Durchsetzung eigener Interessen. Nach dem schönen alten Motto: Und möchtest du mein Freund nicht sein, dann schlag ich dir den Schädel ein!
Für uns Deutsche hebt Busse schon einmal mahnend den Zeigefinger:
"Im Übrigen zeigt die Sache noch einmal, wie kurzsichtig in Deutschland oft über Iran debattiert wird. Es geht hier nicht nur um das Atomabkommen und Handelschancen für die deutsche Wirtschaft, sondern auch um eine reale und aktuelle Bedrohung der israelischen Sicherheit."
Was soll schliesslich das schönste hinmetzeln ganzer Völker, wenn man nicht mittun darf, weil einige unbelehrbare Pazifisten einem den ganzen Spass verderben. Aber mit der "realen und aktuellen Bedrohung der israelitischen Sicherheit" kriegt man sie, der Shoa sei dank, schliesslich und endlich alle.
Noch vor 20 Jahren wäre bei solch einem Hetzartikel und dieser widerlicher Kriegspropaganda ein Sturm der Entrüstung losgebrochen. Solch ein kriegstreiberischer Müll wäre einfach undenkbar gewesen.
Heute kann ein Schreiberling in der, bisher als seriös geltenden, F.A.Z. ganz offen zu Mord und Totschlag aufrufen, ohne dass auch nur einer unserer berufsmässigen Moralapostel in Politik und Mainstream ein Wort darüber verliert. Erpressung, Gewalt, Krieg, Mord und Totschlag scheint in den Köpfen unserer Elite mehr Platz gegriffen zu haben, als wir bisher bereit waren uns einzugestehen. Es ist höchste Zeit Widerstand zu leisten.
Vielen Dank für die Mühe! Die Hetze ist so widerlich wie flächendeckend. Das ist in Österreich natürlich auch nicht anders. Sie sind alle gleich. Habe gestern erst (rückwirkend) einen "Leitartikel" vom April 2017 in der PRESSElandschaft kommentiert. Die Kriegshetze ist nicht mehr versteckt, sie ist so plakativ wie offensichtlich.
AntwortenLöschenhttp://www.bollwerk.co.at/2018/02/13/der-gesang-der-us-marschflugkoerper-26/
Und täglich grüßt das Murmeltier - einseitige (Propaganda-)Schläge der Qualitätsmedien
AntwortenLöschenTeil 1
Im strammen Marschtritt geht die FAZ voran und zeigt dem Leser (oder auch evtl. auch dem dt. Michel) wo der Feind, sprich das Böse sitzt. Dieses sind in abwechselnder Folge folgende Kombattatanten (hier bezogen auf die Regierungen): Russland, Iran, Syrien. Dahinter in lockerer Folge China, Venezuela, ein kleines bißchen die Türkei, dazu kommen dann noch die Hisbollah, Taliban, der IS, die Huthi im Jemen.
Eine Exlusivrolle hat Al-Kaida: so gilt diese als Terrorgruppierung.
Ausnahme: der Franchisepart mordet und terrorisiert in Syrien. Dann handelt es sich nach Beurteilung von Politik u. Qualitätspresse um Rebellen (manchmal sogar um mode-
ate Rebellen).
Derzeit hat die FAZ das Visier auf den Iran und Syrien direkt gerichtet. Ruft doch der Abschuß vom israel. Kampfflugzeuge ein Sammelsurium von Artikel wie folgt hervor:
"Was Israel tun muss
Iran ist dabei, sich in Syrien eine zweite Operationsbasis gegen Israel einzurichten. Die israelische Führung muss weiter mit Präventivschlägen dagegen vorgehen – trotz einzelner Verluste"
"Auf dem Weg in einen Krieg, den niemand will
Iran will sich nicht nur militärisch, sondern auch wirtschaftlich in Syrien festsetzen. Dafür testet Teheran, wo Moskaus rote Linien verlaufen – genau wie zunehmend auch andere Kriegsparteien"
"Bundesregierung kritisiert Irans „aggressive Haltung“
Israels Luftwaffe hat am Wochenende Angriffe in Syrien geflogen – auch auf iranische Stellungen. Nicht nur die Bundesregierung warnt nun vor einer Eskalation der Spannungen in dem Bürgerkriegsland"
"Netanjahu warnt Iran vor weiteren Provokationen
Israels Ministerpräsident Netanjahu will jeden Angriff zurückschlagen, der sich gegen Israel richte. Zugleich versucht er, die Lage zu beruhigen"
"Amerika warnt Iran vor weiterer Eskalation
Nach dem Abschuss eines israelischen Flugzeugs macht Amerika den Iran für die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten verantwortlich. Das Land sei eine Bedrohung für die gesamte Region"
"Auf Konfrontationskurs
Im Norden Israels, an der Grenze zum Libanon und zu Syrien, wächst die Kriegsgefahr. Auch wenn das eigentlich niemand will"
"Krieg in Syrien Schlagabtausch zwischen dem Iran und Israel
Nachdem eine iranische Drohne vom israelischen Militär abgeschossen wurde, ist ein israelischer F-16-Kampfjet von der syrischen Luftabwehr abgeschossen worden. Der Jet wollte eine iranische Kontrollstellung in Syrien angreifen"
"Syrien schießt israelisches Kampfflugzeug ab
Die syrischen Streitkräfte haben einen israelischen F-16-Jet zum Absturz gebracht. Das Flugzeug hatte laut Angaben Israels ein iranisches Ziel in Syrien bombardiert"
Klare Rollenverteilung, wer hier die Guten und wer die Bösen sind - und es ist nicht die FAZ, sondern im Gleichschritt maschieren SZ, Zeit Online. Der Einheitsbrei, sprich das mediale Manipulieren findet quer Beet durch die selbsternannte Qualitätspresse im Print und Fernsehbereich statt.
Das Murmeltier, Teil 2
AntwortenLöschenDa wird schon heruntergespielt wenn die FAZ am 07.02.2018 schreibt: "Israel greift abermals Militäreinrichtung nahe Damaskus an" und im Text ausführt: "Israel hat bereits mehrfach Ziele im benachbarten Bürgerkriegsland bombardiert".
Die SZ äußert sich im Artikel "Der Syrien-Konflikt: Viele Kriege in einem geteilten Land " vom 11.02.2018 im Text wie folgt: "Seit Monaten fliegen israelische Jets Luftangriffe gegen Ziele in Syrien, von denen sich die meisten gegen die mit Israel verfeindete Schiitenmiliz richten dürften"
In der westlichen Wertewelt von Politik und Presse sind Verletzungen vom Völkerrecht und der Souveränität von Staaten nur relevant, wenn die Achse des Bösen zuschlägt. Wenn die Achse des Guten (USA, Nato, vereinzelte EU-Staaten, Israel) das Völkerrecht und die Souveränität von Staaten und sogar Besetzungen (wie die US-Armee in Syrien) vollzieht, dann erfolgt hier die Meinungsmanipulation, indem solche Vorgänge kleinge-halten werden, die rechtlichen Bewertungen nur marginal vorgenommen werden oder gar keine Bewertungen vorgenommen werden.
Willkommen zur westlichen Wertewelt: Demokratie, Meinungsfreiheit, Völkerrecht und Menschenleben sind hier nur störende Faktoren.
Und wer noch nicht kriegslüstern genug ist und sich noch vor der Münchener "Sicher-heits-konferenz" martialisch aufwärmen will, dem empfehle ich den "Gastbeitrag" der FAZ von heute: "Europas Augenblick ist gekommen".
Gemäß des Mottos `Dein Helm ist auch schon gepresst` umfaßt dieser Text eine Militär-
agenda unter der Einleitung "Warum reden wir um den heißen Brei herum? Deutschland und Frankreich müssen sich jetzt in den großen Fragen von Krieg und Frieden einigen. Es geht um unser Schicksal".
Stillgestanden - Anlegen - Zielen - Feuern ..................
Noch eine Portion Russland-Hetze bevor die "Sicherheitskonferenz" in München beginnt?
AntwortenLöschenDie FAZ ist hier erneut sehr freigibig und nach Goebbel´scher Propagandamanier wird dem Leser der Inhalt fein portioniert und verbal wohlgeschliffen serviert. Der Leser bekommt hier seine Tagesration von "Qualitätsjournalismus" bis ihm die Brocken im Hals hängen bleiben.
FAZ 15.02.2018:
"Britische Regierung: Russland steckte hinter Cyberangriff" (NotPetya-Virus)
FAZ 16.02.2018:
"Amerika macht Russland für brisanten Cyberangriff verantwortlich" (NotPetya-Virus)
Zur formellen Bewertung:
Die FAZ nimmt hier Agenturberichte von Reuters (in beiden Fällen) u. veröffentlicht diese im Onlinebereich. Unkritisch und ohne Nachzudenken (oder vielmehr ohne diese Berichte objektiv zu untersuchen u. zu analysieren) erfolgt hier die Veröffentlichung.
Die FAZ hat zu beiden Artikeln den Kommentarbereich geschlossen - weil die dortigen Verantwort- lichen schon wissen, was dieser Art des `Qualitätsjournalismus`für Reaktionen bei der kritischen Leserschaft hervorrufen wird.
Zur inhaltlichen Bewertung:
Im Artikel vom 15.02.2018 führt die FAZ folgendes aus: "Neue Beweise legte die britische Regierung nicht vor."
Wozu sind denn Beweise erforderlich? Beim Überfall auf Polen durch Deutschland und beim Angriff der USA auf Nordvietnam waren auch keine Beweise erforderlich.
Dann steigert sich die FAZ: "Nach Einschätzung des britischen Cyber-Abwehrzentrums stecke Russland mit hoher Wahrscheinlichkeit hinter dem Angriff. Dies und der breitere Kontext veranlasse die britische Regierung, Russland dafür verantwortlich zu machen, erklärte das Außenministerium an diesem Donnerstag."
Die Formulierungen `Nach Einschätzung`, `mit hoher Wahrscheinlichkeit` und `Dies und der breitere Kontext` stellen für jeden GLAUBHAFTEN Journalisten und jedes GLAUBHAFTES Nachrichtenmedium schon den Minimalansatz dar, um diese Berichte u. Ausführungen zu hinterfragen, Analysen einzuholen und kritische Bewertungen gegen diese Beschuldigungen vorzunehmen.
*****************************************************************************************
NICHT BEI DER FAZ - hier gilt der Leitsatz: Propaganda u. Hetze ja, Journalismus nein
******************************************************************************************
Im Artikel vom 16.02.2018 führt die FAZ folgendes aus: "Nach Großbritannien machen auch die Vereinigten Staaten Russland für einen Computerviren-Angriff im vergangenen Jahr verantwortlich. Der im Juni 2017 aufgetauchte sogenannte NotPetya-Virus habe sich auf der ganzen Welt ausgebreitet und in Europa, Asien und Amerika zu Milliardenschäden geführt, erklärte das Präsidialamt in Washington am Donnerstagabend (Ortszeit)."
Wieviele Beweise legen die verantwortlichen US-Behörden vor? Der Text gibt nichts her, dementsprechend gibt es keine (außer einige Geheimdienstleiter geben wieder vor, daß sie von einer russ. Einwirkung ausgehen - diese sind sogar in dt. Medien ausreichende `Beweise` um in der dt. Qualitätspresse Propaganda zu verbreiten).
Auch hier ist die NSA nicht befähigt, Beweise zu erbringen (entweder haben die ihr Pulver bereits mit dem Abhören von Merkels Handy das Pulver verschossen oder es gibt tatsächlich keine belastbaren Beweise).
Somit stellt sich nicht mehr die Frage, wie die NSDAP die Machtergreifung vornehmen konnte und die Meinungsmanipulation u. Propaganda vollziehen konnte. Die FAZ ist stets bemüht im Rahmen ihrer Möglichkeiten Meinungsmanipulation u. Propaganda durchzusetzen.
Allerdings hat der "Qualitätsjournalismus" seit 2014 (Maidansturz) massiv an Einfluss verloren, denn das Internet ist die neue Informationsquelle (solange hier noch keine ganze "Maas-Regelung" durchgesetzt ist. (Der Erfolg zeigt sich alleine durch das Aufjaulen der Mainstreammedien)
=> Daher nochmals vielen Dank für diesen Blog und die sehr umfassende Recherchearbeit.
Mit einem Mausklick auf seinen Namen klärt sich alles auf (http://www.faz.net/redaktion/nikolas-busse-11104508.html):
AntwortenLöschen"2007 Entsendung nach Brüssel als Korrespondent für die Nato und die EU."
Das letzte Mal wars ein Chefredakteur (Seliger) der Bundeswehr-Zeitung Loyal, der einen Bericht auf der FAZ schrieb (ohne auf seinen durchaus interessanten Arbeitgeber hinzuweisen)...jetzt halt ein ehemaliger NATO-Korrespondent. Wir können uns von einer auch nur halbwegs neturalen Presse endgültig verabschieden...