Sonntag, 16. März 2014

Der Grüne Bütikofer und die fünfte Kolonne der amerikanischen Neocons


 Was soll der arme Herr Bütikofer denn machen? Nichts gelernt, nix gearbeitet aber drei Kinder in die Welt gesetzt, die er ernähren muss. Woher soll das Geld denn kommen, wenn er nicht mehr der Allgemeinheit auf der Tasche liegen kann? Der maoistische "Kommunistische Bund Westdeutschlands (KBW)", dem er dereinst einmal angehört hat, existiert nicht mehr und dessen, nicht unbeträchtliches Vermögen haben sich die Grünen, quasi als Nachfolgeorganisation des KBW, unter den Nagel gerissen. Auch das Mörderregime der Roten Khmer in Kambodscha, dem Bütikofers KBW inniglich verbunden war und die in Kambodscha Millionen Menschen auf grausamste Weise ermordet haben, wurde von der Armee Vietnams ein unrühmliches Ende bereitet. Daher ist also auch nichts mehr zu erwarten.

 Also muss man sich nach der Decke strecken und tun, was vom grossen Bruder, jenseits des grossen Teichs, dem der Europaabgeordnete Bütikhofer mittlerweile seine, nicht eben bescheidene Existenz verdankt, erwartet wird. Dazu gehört dann, dass man sich engagiert in den europäischen Dependencen des US-amerikanischen Hegemonismus.

 Bütikofer hat, sicher ist sicher, den USA gleich dreifach seine absolute Gefolgschaft versichert. Er ist Mitglied des

  • Board des Aspen Institut Berlin, 
  • Mitglied des Advisory Board des American Jewish Committee (AJC) in Berlin und Mitglied der 
  • Atlantikbrücke.

Das Aspen Institut vertieft den US-amerikanischen Einfluss auf die deutsche Politik vornehmlich durch drei Programme:
  1.  Das Aspen Policy Program: In „zwei- bis drei­tä­gi­gen, nicht öf­fent­li­chen Ta­gun­gen, Work­shops und Se­mi­na­ren für klei­ne, in­ter­dis­zi­pli­nä­re Grup­pen von Ent­schei­dungs­trä­gern und Ex­per­ten“ werden diese auf Linie gebracht.
  2. Das Aspen Leadership Program: „Bei ein- bis zwei­tä­gi­gen Se­mi­na­ren dis­ku­tie­ren Füh­rungs­kräf­te über ak­tu­el­le Fra­gen der in­ter­na­tio­na­len Po­li­tik mit geo­stra­te­gi­schem Bezug.“ Wichtig hierbei ist der Aufbau eines jederzeit für die Interesssen amerikanischer Politik nutzbare Netzwerke: „Die dar­aus ent­ste­hen­den per­sön­li­chen Netz­wer­ke bil­den die Basis für einen wei­ter­füh­ren­den, von ge­gen­sei­ti­gem Re­spekt ge­präg­ten Dia­log.“
  3. Das Aspen Public Program: „Für eine brei­te­re Öf­fent­lich­keit ver­an­stal­tet das Aspen In­sti­tut eine Reihe von Ar­beits­es­sen oder Abend­ver­an­stal­tun­gen mit be­deu­ten­den Füh­rungs­kräf­ten aus der US-ame­ri­ka­ni­schen, deut­schen und eu­ro­päi­schen Po­li­tik und Wirt­schaft.“ Aber nicht das jetzt jemand glaubt, er könne einfach so an den Veranstaltungen teilnehmen. Da möchte das Aspen Institut dann aber schon lieber sicher gehen, dass nur genehme Persönlichkeiten das Publikum bilden. „Die Teil­neh­mer­zahl ist be­wusst auf 40 bis 60 Per­so­nen be­schränkt, die Teil­nah­me selbst ist nur auf Ein­la­dung mög­lich.“ Diese 40 bis 60 geladenen Persönlichkeiten müssen dann Referenten, wie beispielsweise am 8. Mai, den rechtspopulistischen Politclown Henryk M. Broder, der seine beste Zeit als Journalist bei dem ehemaligen Pornoblatt „St. Pauli Nachrichten“ hatte und seine unerträglichen islamfeindlichen Ergüsse, über sich ergehen lassen.


  •  Im Kuratorium oder besser im Board des Aspen Instituts trifft Bütikofer auf einige der üblichen Verdächtigen wie
  • Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender, Axel Springer AG, 
  • Josef Joffe, Herausgeber, Die Zeit, 
  • den Möchtegern Regierenden Bürgermeister von Berlin, Friedbert Pflüger
  • Horst Teltschik, Außen- und Sicherheitspolitischer Berater a.D. und Staatssekretär im Bundeskanzleramt unter Helmut Kohl, 
  • Karsten Voigt, ehemaliger Koordinator für die deutsch-amerikanische Zusammen- arbeit a.D. und 
  • den nach langen Bemühungen nun endlich in einer abgesicherten Existenz als Lobbyist beim Daimlerkonzern gelandeten Eckardt von Klaeden
  • Amerikanischer Aufpasser in dem Gremium ist der Chef des Aspen Institute USA, Robert K. Steel.

 Auf Mitstreiter Döpfner trifft Bütikofer dann auch bei der Atlantikbrücke, wie auch im Beirat, neuhochdeutsch „Advisory Board“ des American Jewish Committee (AJC).

Beim American Jewish Committee (AJC) feiert Bütikofer dann fröhlich Wiedersehen mit dem alten KBW-Kumpel Ralf Fücks. Fücks, der im Gegensatz zu Bütikofer wenigstens sein Studium an der Uni Bremen beendete, nachdem er an der Uni in Heidelberg die Tür gewiesen bekam, verdient seine Brötchen heute als Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung. So kommt er wenigstens teilweise in den Genuss des von den Grünen übernommenen Vermögens des KBW.

 Ebenso wie Bütikofer, nichts gelernt und bisher nichts gearbeitet hat der Bundestagsabgeordnete der Grünen Volker Beck. Der hatte in jenen Tagen des Aufbruchs in eine neue, bessere, grüne Welt reichlich mit dem Abschaffen des Gesetzes zu tun, dass Pädophilie unter Strafe stellt. Schliesslich wollte Streetfighter und heutiger Europaabgeordneter Daniel Cohn-Bendit nicht eines Tages dafür bestraft werden, dass er sich von kleinen Jungs den Schniegel betatschen liess.

 Die Grünen-Boygroup vervollständigt Cem Özdemir, der sein kärgliches Einkommen als Bundestagsabgeordneter dadurch aufbesserte, indem er dienstlich erworbene Flugmeilen für private Flüge veruntreute.

 Man sieht das deutsche Bodenpersonal der USA ist nicht gerade die Sorte von Zeitgenossen, bei denen man einen Gebrauchtwagen kaufen würde. Sie sind deshalb den unterschiedlichen Diensten der USA auf Gedeih und Verderb ausgeliefert und somit für alle Wünsche aus Washington offen.

 Die USA wünschen zu zündeln in Afghanistan, die Grünen sind dabei, in Libyen, die Grünen fordern: Bomben auf Tripolis.

 Die USA gedenken Syrien in ihren Herrschaftsbereich einzubeziehen, erstens weil in Syrien die Russen ihre letzte Militärbasis im Mittelmeer betreiben und zweitens weil sie ihre Erzfeinde im Iran isolieren wollen, die Grünen schreien hängt Assad und Tod den Mullahs im Iran.

 Die USA wollen die Ukraine so weit destabilisieren, dass sie eines unfernen Tages den Stützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte einnehmen können und unmittelbar an Russlands Grenze Fugzeugträger, Kreuzer, Raketenboote und mit nuklearen Raketen ausgestattete Atom-U-Boote stationieren können, die Grünen schreien: Putin tritt das Völkerrecht mit Füssen. Das gleiche Völkerrecht, dass schon sehr plattgetreten wirkt, seit es die Grünen mit Füssen traten, als sie 1999 Serbien bombadieren liessen, um im Kosovo die Mafia an die Macht zu morden.

 Wieder einmal haben sich die USA verzockt. Mit Hilfe fragwürdiger, von Oligarchen gedungenen Politiker und sich offen als Faschisten, Antisemiten und Russenhasser bekennenden Schlägern wollten sie die Ukraine ihrer Einflusssphäre einverleiben. Durch die scharfe, natürlich völkerrechtswidrige, aber fast schon als Notwehr zu verstehende, Reaktion Putins, der die Krim von der Ukraine abspaltete und einer starken Autonomiebewegung in der Ostukraine, droht das Abenteuer zu scheitern.

 Nun tut Amerika das, was es immer tut, um zu retten was zu retten ist. Die europäischen Fusstruppen werden ausgesandt zu einer beispiellosen Propagandaschlacht. Und da will und kann Bütikofer nicht abseits stehen. Schliesslich erwartet man in Washington, dass die europäischen Fusstruppen liefern.

 Also liess Private Bütikofer ein Bild montieren, das Sarah Wagenknecht vor bewaffneten Soldaten zeigt, mit der Aufschrift: „Jetzt neu: Linkspartei erstmals für Auslandseinsätze!“ Dazu in der Landessprache seiner Finanziers von der anderen Seite des Atlantiks, englisch: „Change Europe, vote green. European Elections May 22 - 25“.



 Das ganze postete er auf Twitter, etwas infantil, aber den Kommunistenfressern der Neocons in Washington wirds gefallen. Sie können die nächste Tranche an ihre fünfte Kolonne in Europa überweisen

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