Dienstag, 24. Februar 2015

Ein Mann sieht rot - Philosoph Grau rechnet mit bloggenden "Russlandverstehern" ab

 Alexander Grau nennt sich Philosoph und in der Tat hat der Mann promoviert. Viele Leute bezweifeln ja, nicht ganz unberechtigt, die Tatsache, dass die Philosophie überhaupt eine Wissenschaft ist. Wie dem auch sei diese Profession ernährt nur sehr mühsam ihren Mann. Einer dieser Bedauernswerten, die sich mehr schlecht als recht durchs Leben mogeln müssen ist auch Alexander Grau. Zu einer wissenschaftlichen Karrier hat es nicht gereicht, so muss der Mann sich bei fragwürdigen Publikationen als Lohnschreiber verdingen wie z. B. bei der "Achse des Guten" dem "Cicero" oder der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", bei der er ausser über „Mode und Accessiors“ auch über „Drinks und Bars“ schreibt.

 Von einer nächtelangen Recherchetour durch die Bars und Drinks muss der Herr Philosoph wohl gerade heimgekehrt sein, als ihn die Bitte des Cicero erreichte, sich ein paar Zeilen zu den deutschen „Putin- und Russlandverstehern“ aus den vom vielen Schnaps blaugefärbten Fingern zu saugen.

Anders kann es nicht gewesen sein. Denn wer seinen Artikel mit dem Satz:
„Die Welt ist unübersichtlich geworden, ziemlich unübersichtlich sogar“,
beginnt und darauf mit genau so einfacher, wie dämlicher Schwarz-Weiß-Malerei fortzusetzen, der ist entweder hochgradig demenz, weil er im zweiten Satz schon nicht mehr weiss, was er im ersten geschrieben hat, oder hochgradig betrunken:
„Als Reaktion auf die proeuropäischen Maidan-Demonstrationen und die Absetzung und Flucht des prorussischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch annektierte Russland gegen das Völkerrecht und ohne jede Legitimation im März 2014 die Krim. Parallel dazu begann eine von Russland unterstützte Soldateska in der Ostukraine einen blutigen Bürgerkrieg, mit dem Ziel, die prahlerisch „Volksrepubliken“ genannten Gebiete Donezk und Luhansk von der Ukraine abzuspalten.“
Da ist selbst der spärliche Intellekt des gemeinen Bildzeitung-Lesers stark unterfordert. Und so wächst auch bei Grau, jeder Betrunkene hat auch mal helle Momente der Erkenntnis, die Einsicht:
„Eigentlich ist die Sache gar nicht so kompliziert.“
Graus umnebeltem Gehirn muss in diesem Augenblick bewusst geworden sein, wer siene Brötchen für die nächsten Tage zahlt:
„Und auch eine moralische Einordnung sollte nicht sonderlich schwer fallen – könnte man meinen. Immerhin zeugt das Vorgehen Putins von einer Brutalität und Rücksichtslosigkeit, die nur noch durch seine Verlogenheit und Doppelzüngigkeit überboten wird.“
 Geht doch! Wie sagte schon der alte Brecht? „Erst kommt das Fressen, dann die Moral“
Grau ist leider schon beim Fressen stecken geblieben. Bis zur Moral hater es nicht mehr geschafft.

Der  Philosoph
ist gar nicht doof,

möchte man reimen. Der Cicero bezahlt und Grau liefert. - Und wie. Ungebeten schiebt er gleich, die bei der deutschen Presse so beliebten Versatzstücke nach:
„…die Verbrechen eines zynischen, aggressiven und skrupellosen Autokraten…“,
gemeint ist der pferdefüssige aus dem Kreml, - Putin. Nun hat man derlei Blödsinn schon hunderte Mal gelesen und gehört. Was mag die Herrschaften vom Cicero dermassen beunruhigen, dass sie ihr knapper werdendes Budget an einen Philosophen verschleudern, der der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung eher als Fachmann für Bars und Hochprozentiges gilt? Der Philosoph selbst gibt uns Antwort auf unsere drängende Frage:
"Hier geht es um die politkulturelle Identität Deutschlands."
 Und da kennt der Deutsche ja wenig Toleranz, Demokratie hin, Meinungsfreiheit her. Das wusste schon der alte SPD-Haudegen Müntefering: "Opposition ist Mist!" In der Abwandlung des alten Trappatoni-Spruchs: "Was erlauben Strunz", empört sich Grau: "Was erlauben Blogger?"
"Und so tobt seit gut einem Jahr und mit steigender Intensität die wütende Fraktion der Russlandversteher – vor allem in Blogs, Foren und diversen Kommentarseiten."
 Grau sieht nicht nur "die politkulturelle Identität Deutschlands" gefährdet. Er fühlt sich bedroht, haben die "Russlandversteher" sich doch schon zusammengeschlossen, eine "wütende Fraktion" geschlossen.
"Verräterisch an dem oftmals feindseligen Tonfall ist die Distanz, ja die Verachtung gegenüber dem Westen, die dort zum Ausdruck kommt."
Die fünfte Kolonne Moskaus ist los:
"Dass man mit diesem Gerede nahtlos die nationalistische und imperiale Propaganda des Kremls übernimmt, scheint dabei niemand zu stören."
"Getoppt wird dieser Irrsinn allerdings noch durch die kruden Argumente, die dabei vorgebracht werden."
Wer jetzt glaubt, Alexander Grau würde sich mit den Inhalten der Texte jener "Russlandversteher" auseinandersetzen, emotionslos abwägend, kühl analysierend und schlussendlich einem Wissenschaftler entsprechend, die Für und Wider gewichtend, der sieht sich getäuscht. Grau hingt der Entwicklung der Menschheit scheinbar um Einiges hinterher. Er ist noch nicht bei dem fein und präzise sezierendem Florett angekommen. Er läuft noch im Bärenfell durch die Landschaft und schwingt die Keule:
"Da wird von der „russischen Seele“ schwadroniert, von dem „russischen Bären“, den man nicht reizen dürfe und von der „russischer Erde“ – so als ob diese sinistren Phrasen aus der intellektuellen Dunkelkammer tatsächlich irgendeinen ernst zu nehmenden Gehalt hätten."
Ist die Keule mal richtig in Schwung gebracht, dann ist sie wegen der Wucht ihrer Masse so schnell nicht mehr aufzuhalten. Sie kreist und reisst den eh noch leicht beduselten Philosophen mit sich - immer ins Runde. Dem schwinden die Sinne. Keinen klaren Gedanken kann er mehr fassen. Aber Cicero will das er liefert. So schreibt er denn nieder was ihm durchs Hirn saust, ohne auch nur einen Gedanken an die Sinnhaftigkeit des Textes zu verschwenden:
"Doch nicht nur verhinderte Volkskundler sind im Internet unterwegs. Gerade unter den Russlandverstehern tummeln sich gerne auch passionierte Geostrategen. Da wird ein autonomes Land ganz nebenbei zur „russischen Einflusssphäre“ degradiert. Halb Europa und Asien wird zum „russischen Vorgarten“ erklärt, gerne auch zum „russischen Hinterhof“, je nachdem. Und wie selbstverständlich faselt man von „russischen Sicherheitsinteressen“.
Überhaupt: Die wahren Kriegstreiber, so weiß man in diesen Kreisen, sitzen natürlich nicht in Moskau, sondern in Washington und in Brüssel, die das friedliebende Russland mit ihrer aggressiven Politik bis auf das Blut reizen."
Grau nimmt dem entsetzt und ratlos dreinblickendem Leser das Wort aus dem Mund:
"Man greift sich an den Kopf."
Abschliessend muss man resignierend feststellen, dass es doch sehr bergab gegangen ist mit der Philosophenzunft. Machten sich noch Geisteswissenschaftler wie Voltaire, Jean-Jacques Rousseau, Gottfried Wilhelm Leibniz oder Immanuel Kant noch Gedanken um das menschliche Sein, so reicht es bei Philosophen vom Schlage Alexander Graus nicht einmal mehr für Gedanken über das eigene Blödsein.


33 Kommentare:

  1. Grau hat völlig Recht. Ich bitte alle, die mir widersprechen wollen, im Folgenden Tomasz Konicz zu lesen. Fabelhafte Analyse!


    Sehnsucht nach dem "Starken Mann": Wladimir Putin als Projektionsfläche autoritärer deutscher Fantasien

    Von Tomasz Konicz

    Bei der hiesigen Opposition gegen die westliche Interventionspolitik in der Ukraine schwingt ein erzreaktionäres Moment mit. Längst hat sich eine regelrechte Fangemeinde gebildet, die über alle politischen Grenzen hinweg in unverbrüchlicher Treue zum russischen Staatschef steht. Die Bandbreite reicht hier vom linken orthodox-antiimperialistischen Spektrum über wirre Verschwörungstheoretiker und Querfrontler wie Jürgen Elsässer bis zu den Neonazis der NPD. Alle möglichen politischen Kräfte in der Bundesrepublik finden in Russland ihre Projektionsfläche. Der orthodoxe deutsche Kommunist freut sich, wenn sowjetische Fahnen am 8. Mai in Moskau wehen, während der Nazi sich für einen Ideologen wie Alexander Dugin erwärmen kann, der einen erzreaktionären Kulturalismus predigt und gemeinsam mit Mathias Bröckers die Menschenrechte für "westliche Wertvorstellungen" hält.

    Die Kritik der Putinversteher am westlichen "Menschenrechtsimperialismus" verwirft die universalen Menschenrechte. Sie werden nicht als eine zivilisatorische Errungenschaft angesehen, sondern als kulturell fundierte “Werte", die andere Kulturkreise, z.B. in Russland, halt eben nicht teilen. Folter, Genitalverstümmelung, Versammlungs- oder Meinungsfreiheit verkommen so zu einer Frage des kulturellen Backgrounds. Mit dieser Deklarierung von Menschenrechen zu bloßen kulturellen Werten schreitet die Erosion demokratischer Freiheiten rasant voran.

    Die Vermischung alter sowjetischer Ästhetik mit stockkonservativer Politik in Russland macht die breite, spektrumsübergreifende Identifikation mit Putin hierzulande erst möglich. Deswegen bildete die Ukraine-Krise auch die Initialzündung, mit der Tendenzen zur Bildung einer Querfront zwischen "linken" und rechten Kräften in Deutschland im Rahmen der sogenannten Montagsdemos aufkamen (Gemeinsam gegen Rothschild?).

    Für die Putinfans wie auch die russische Propaganda stellen US-amerikanische Verschwörungen die Triebkraft der überall um sich greifenden Kriege und Krisen, und nicht die eskalierenden inneren Widersprüche des Spätkapitalismus. Dieser Verschwörungsglaube mündet folgerichtig in einen Antiamerikanismus, der in den USA den Urquell aller derzeitigen Krisen und Verwerfungen sieht. Neid auf die Machtfülle der USA treibt diese Ideologie an. Nicht das Ende des neoimperialen Systems wird angestrebt, sondern ein Wachwechsel an dessen hegemonialer Spitze. Andere Großmächte sollen an die Stelle der USA treten (oftmals wird dies etwa von Putin unter dem Stichwort "multipolare Weltordnung" propagiert).

    Mehr unter: http://www.heise.de/tp/artikel/42/42593/1.html

    Tomasz Konicz, geb. 1973 in Olsztyn/Polen, studierte Geschichte, Soziologie, Philosophie in Hannover sowie Wirtschaftsgeschichte in Poznan. Er arbeitet als freier Journalist mit Schwerpunkt Osteuropa und lebt unweit der westpolnischen Stadt Poznan.

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    1. Wahnsinnig differenzierender Artikel. Das man, nur weil man die westliche Interventionspolitik kritisiert, nicht gleich Putin als starken Mann anhimmeln muss, wird völlig ignoriert. Passt wahrscheinlich nicht in das einfache Weltbild des Autors, welches in dieser Form in Polen derzeit scheinbar eine Voraussetzung für eine "Karriere" zu sein scheint.

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  2. Journalisten sind halt genauso käuflich wie Yoghurt. Reines Produkt. Lohnschreiberei.
    Absolute Feiglinge. Loser. Müssen so schreiben, wie vom Auftraggeber gewünscht, weil keinerlei andere Chance auf dem Arbeitsmarkt.

    Investigative Journalisten wie Seymour Hersh, Julian Assange und Co. sind halt Ausnahmen, mit Mut, Kompetenz und Bildungshintergrund.

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    1. > Investigative Journalisten wie Julian Assange

      der in Schweden eine Schlafende vergewaltigte. Tolles Vorbild.

      Putin reißt sich alles unter den Nagel, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist: Der Nato-Oberkommandierende Philip Breedlove sagte am Mittwoch vor dem Verteidigungsausschuss des US-Repräsentantenhauses, Russland betreibe in "Moldau und an anderen Orten eine breite Informationskampagne". Moskau hat trotz einer im Jahr 1999 getroffenen Rückzugsvereinbarung noch immer eigene Soldaten und Waffenvorräte in Transnistrien an der Grenze zur Ukraine. Diese Soldaten nutze Russland nun, "um Moldau von einer Annäherung an den Westen abzuhalten", warnte der Nato-Oberkommandierende Philip Breedlove am Mittwoch vor dem Verteidigungsausschuss des US-Repräsentantenhauses. Im September 2013, als die östliche Partnerschaft der EU für die Moldau-Republik konkreter wurde, stoppte Russland Wein- und Weinbrandimporte, angeblich wegen Qualitätsmängeln. Die Sanktionen wurden verschärft und auf Obst ausgedehnt, als Moldau im Sommer 2014 ein Assoziierungsabkommen mit der EU schloss. Russland kontrolliert und finanziert politischen Parteien im Land. Aktuell ist dies vor allem die "Partei der Sozialisten", eine Abspaltung der Kommunisten, die bei den Wahlen vom November stärkste Parlamentspartei wurde und einen Beitritt zur Eurasischen Wirtschaftsunion fordert. Sozialisten-Chef Igor Dodon fällt vor allem durch politische Auftritte in Moskau auf, weniger als Abgeordneter im Chisinauer Parlament. Ist damit die östliche Partnerschaft der EU für die Moldau-Republik hinfällig? "Auf keinen Fall", sagt Elmar Brok. "Wenn wir jetzt erklären, dass alles gescheitert ist, dann werfen wir die Moldau-Republik Russland in den Rachen, dann hat Putin gewonnen, und das wollen wir natürlich nicht."

      Elmar, geh du voran! Meinen Segen haste.

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    2. Na, bist Du Journalist und schämst Dich? Solche Angst, solche Pein?
      Musst Du über Assange Falschmeldungen verbreiten (aber geile Phantasien hast Du, hechel, hechel)?
      A propos geil, die zitierte Politpfeife soll in der Ukraine laut Femen ja vor allen Dingen durch Nuttenbesuche aufgefallen sein.
      Ihr passt vom geistigen Anspruch her gut zusammen.

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    3. Sie sollten ernsthaft eruieren, Ihre sicher jedes Mal akkurat in die Schüssel drapierten Würste zu knipsen und irgendwo hochzuladen. Ich jedenfalls würde sie mir ansehen. Zurück zum Thema, wenn Sie gestatten. Nochmal: Die Zerstörung der Ukraine - wie auch der EU - ist von langer Hand geplant worden...

      Zukunft der Ukraine: Anleitung zum Zerschlagen eines Landes

      Viktor Janukowitsch? „Ein Mensch von nicht hohen moralisch-willensstarken Qualitäten.“ Die ukrainische Verfassung? „Ungeeignet als Mechanismus, mit Hilfe dessen die Integration der ukrainischen östlichen Gebiete und der Krim in das staatlich-rechtliche Feld der Russischen Föderation auf legitime Weise begonnen werden könnte.“ Die Reaktion des Westens? „Die Europäische Union und die USA lassen eine Desintegration des Landes zu.“ Diese Ansichten finden sich in einem „Dokument“, dessen Wortlaut die russische Zeitung „Nowaja Gaseta“ am Mittwoch veröffentlicht hat. Es sei, so die Zeitung, vermutlich in der Zeit zwischen dem 4. und dem 12. Februar vorigen Jahres in die russische Präsidialverwaltung „eingebracht“ worden. Zu einer Zeit also, als der gestürzte Präsident Janukowitsch noch im Amt war, kurz vor der Eskalation der Gewalt in Kiew.

      Als Urheber des Textes, der eine Einschätzung der Lage mit Anregungen für Russlands Vorgehen in der Ukraine verbindet, hat die Zeitung Konstantin Malofejew ausgemacht, zugleich aber mitgeteilt, dass der „orthodoxe Geschäftsmann“ gegen die Behauptung klagen wolle. Malofejews Name fällt im Zusammenhang mit den Ereignissen auf der Krim und in der Ostukraine oft. Es bestehen ideelle, finanzielle und personelle Verbindungen zu den Separatisten.

      So war Alexander Borodaj, der frühere „Ministerpräsident“ der „Donezker Volksrepublik“, ein Mitarbeiter Malofejews. Dessen Stiftung „Basilius der Große“ fördert zugleich „orthodoxe Werte“ und bemüht sich um Kontakte mit Rechtspopulisten in der EU. Es gibt auch Verbindungen zu dem Kopf der „Eurasischen Bewegung“, Alexander Dugin, einem Moskauer Hochschullehrer, dessen imperiale, antiliberale Ideen den „russischen Frühling“ prägten. Dugins unterteilt das Handeln Putins in patriotische „Sonnenphasen“ und westorientierte „Mondphasen“.

      Quelle: FAZ

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    4. "Quelle" FAZ
      Hetze: FAZ

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  3. So ist das mit den Mainstream Philosophen..........leider. " Sapere Aude"

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  4. +++ WORLD NEWS ALERT +++

    Ein Mord in Moskau, vermutlich in Auftrag gegeben von den Naschi-Schergen Putins, Wassili Jakemenko und Nikita Borowikow – und W.J. schweigt. Ja, der altlinke Faschistenversteher hatte immer schon ein Faible für Autoritarismus. Deshalb musste Nemzow sterben:

    „Putin begun the war with Ukraine because he was scared of a repetition of the Maidan in Moscow, to show that a revolution is ended with chaos and that people cannot remove authorities in such a way.“
    -------Boris Nemtsov, 28.6.2014

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    1. Der Gute war zu Fuß auf einer Brücke unterwegs - begleitet von einer Ukrainerin. Klar, so etwas ist im Russland des Jahres 2015 natürlich Landesverrat, der prompt geahndet wurde. Bin gespannt, wie sich die Putin-Apologeten W.J., Broeckers, Hauß, Elsässer, Krone-Schmalz udgl. in der Causa verhalten werden. Vermutlich waren´s wieder die Schlapphüte aus Langley und Tel Aviv. Ne, is klar, muahaha. Verarschen kann ich mich selbst, Leute!

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    2. @anonym, kaulmann:

      total irre, was gerade bei rt.com in den threads abgeht. die admins kommen mit dem löschen nicht nach...

      "Putin's most outspoken critic killed just one day before a major political rally. Putin says it looks like an organized hit. Yeah, i would agree. What a coincidence! Putin must issue orders to arrest the remaining members of the opposition for their own safety, bwahahaha"

      es wird noch irrer. leute, es riecht nach inside job! der fsb hatte 100-pro die finger drin. im folgenden klare indizien - und russia today verkündet den scheiß...

      News Ticker Boris Nemtsov Homicide - RT News

      02:17 GMT: Police have checked all three white cars caught on CCTV close to the scene of the murder. None of them were related to the crime. Two of the vehicles belonged to taxi companies, while the third was driven by a man who said he was trying to park his car nearby but could not find a parking space, LifeNews TV channel reports.

      Bullshit! Zwei Taxis, na und? KANN MAN AUS TAXIS HERAUS KEINEN MORD BEGEHEN?? nur weil es sich um taxen handelt, sind die automatisch gecleart??

      Jetzt der Brüller: die Demo der Opposition wurde ABGESAGT! AUFGRUND DES MORDES...

      01:14 GMT: The Vesna (“Spring”) opposition rally scheduled for March 1 was canceled due to Nemtsov’s death, RPR-Parnas co-chairman and former Prime Minister Mikhail Kasyano said. “We have finished a meeting on the rally on March 1. In connection to this tragic event – the murder of Boris Nemtsov – we have canceled the anti-crisis march in Maryino (District of Moscow) and intend to hold a mourning gathering in central Moscow on March 1. Tomorrow in the morning we will contact the Moscow mayor’s office,” he said.

      http://rt.com/news/236359-nemtsov-killed-moscow-politician/

      die nummer stinkt zum himmel!!

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    3. yup, teile eure meinung. rest in peace, borys nemzow.

      Oppositionsaktivist und Schachweltmeister Garri Kasparov (51) twitterte: „Politkowskaja wurde niedergeschossen, MH17 vom Himmel geschossen. Nun ist Boris tot. Wie immer wird der Kreml die Oppsotion, die CIA oder sonst jemanden beschuldigen.“

      „Ich kann es nicht glauben. Was ist aus Russland geworden? Die Aggression wächst”, sagte der frühere Regierungschef Michail Kasjanow (57) im kremlkritischen Radiosender Echo Moskwy. Kasjanow sprach von einer „Tragödie”.

      Der Oppositionspolitiker Wladimir Ryschkow (48) warnte vor einem „wachsenden Hass auf Andersdenkende” in der Gesellschaft. „Ich bin schockiert”, sagte er. Kein Oppositioneller könne sich heute sicher fühlen in dem Land, betont er. Auch Journalisten seien in Gefahr. In Russland kommt es immer wieder zu Anschlägen auf Kritiker der Kremlpolitik.

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    4. Irak, Libyen, Syrien, Maidan- die "Lösung" Gewalt ging immer von uns, dem Westen aus.
      Warum sollte das hier anders sein?

      Mir ist Putin komplett wursch, UNSERE Gesellschaft degeneriert momentan und wir werden einen ganz, ganz schlimmen Preis dafür zahlen. Denn die Gewalt wird auch zu uns kommen, weil wir den Hass säen.
      Geheimdienst, Terror, Destabilisierung- wenn es davon Aktien geben würde- Kaufen, Kaufen, Kaufen- die Branche der Zukunft.

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    5. Putins Motorradgang-Freunde waren´s, meldet SpOn. Seh ich auch so. Zuzutrauen ist denen alles.

      Die russischen Staatsmedien fahren seit Monaten eine Schmutzkampagne gegen die Opposition. Für Sonntag hatte der zum Gazprom-Imperium gehörende Sender NTW einen Film angekündigt, in dem auch Nemzow als vom Westen bezahlter Agent diffamiert werden solle. Der Kreml-Chef gibt den Ton vor für Kampagnen wie diese, seit er vor drei Jahren auf den Präsidentenposten zurückgekehrt ist. Ausgangspunkt war sein Auftritt nach dem Wahlsieg am 4. März 2012. Putin rückte Aktivisten und Anhänger der Opposition damals in die Nähe von Staatsfeinden, die "nur ein Ziel haben: die russische Staatlichkeit zerstören". Bei seiner Rede aus Anlass der Krim-Annexion ging er noch weiter und sprach von "National-Verrätern". Grigorij Jawlinski, Gründer der liberalen Jabloko-Partei, sieht einen Zusammenhang zwischen dem Mord und Russlands Attacken auf die Ukraine. "Der Krieg ist zu uns gekommen", so Jawlinski. Nemzow habe sich klar gegen den Kriegskurs des Kreml positionert, dafür "hat man ihn gehasst".

      Putin-Gegner Kasparow schließt nicht aus, dass rechte Kreise Nemzow auf eigene Faust ermordet haben könnten: "Vielleicht hat einer seiner Anhänger sich entschlossen, weiter zu gehen als der Kreml selbst und einen Feind Putins auszuschalten". Dafür könnte die aufgeladene Rhetorik bei der jüngsten Kundgebung von Putin-Anhängern vor einer Woche in Moskau sprechen. Demonstranten reckten dabei auch Plakate in die Höhe, die Nemzow beschuldigten, in Moskau einen "Maidan" organisieren zu wollen, also eine prowestliche Revolution. Einer der Organisatoren der "Anti-Maidan"-Kundgebung ließ auch durchblicken, wie er gegen die Opposition vorzugehen gedenke: mit Gewalt. "Nur durch Angst wird die Opposition von ihren Plänen ablassen", sagte Alexander Saldostanow. Er ist Anführer des Motorradclubs "Nachtwölfe" und in ganz Russland besser bekannt unter seinem Spitznamen "Chirurg".

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  5. Wie Naschi-Schergen im Netz gegen Nemzow hetzen

    Die Kreml-nahen PR-Strategen bedienen sich immer stärker der sozialen Netzwerke, wie der Fall des ermordeten Politikers Nemzow erkennen lässt. Neben vielen Putin-freundlichen Nutzern und Kommentatoren wurden in den frühen Morgenstunden auf Twitter auch Hunderte Bot-Konten aktiv, also automatische Programme ohne menschliche Interaktion. Sie alle verbreiteten den gleichen Satz: "Nemzow haben die Ukrainer umgebracht. Angeblich hat er irgendeinem Ukrainer die Freundin ausgespannt."

    Ungefähr zur gleichen Zeit verbreitete das Kreml-Portal Lifenews die Meldung über die angebliche Abtreibung bei Nemzows ukrainischer Begleiterin. Gegen Mittag wurde von Tausenden Bots ein zweiter Satz verbreitet: "An alle Verräter des Vaterlands: Euer Leben ist Euren Herren nichts wert." Versehen war er mit dem Hashtag #SakralesOpfer. Vermutlich war diese konzertierte Aktion ein Versuch, das Hashtag in Russlands Twitter-Trends zu katapultieren, die viele Nutzer sehen.

    Die Nemzow-Hasser, deren Twitter-Bots unverfängliche Namen tragen wie "HyldaBishop" oder "JohnSloan", sind durch die Ermordung Nemzows anscheinend noch nicht zufrieden gestellt. Als am Tatort der liberale Politiker Anatolij Tschubais auf Knien um seinen toten Freund Nemzow trauerte, twitterten sie hundertfach, man hätte ihn auch erschießen lassen sollen. Von einem Scharfschützen.

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    1. Jewgeni, stolzer Ukrainer mit deutschem Pass, heisst anscheinend Benjamin Bidder und ist Chefpropagandist bei Spiegel-online. (Der Text, der hier unter dem Namen Jewgeni verbreitet wird, wurde 1:1 aus Spot kopiert)
      Selten dämlich diese Putin-Hasser.

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    2. Quatsch mit Soße. Teile halt seine Meinung. Hätte das als Zitat kennzeichnen sollen. Folgender aktueller Bericht ist von BILD.de. Er skizziert haarklein den wahren Grund für Nemzows sozialverträglichem Frühableben. W.J. wird zur Entlastung Putins - as always - nichts beisteuern können.

      War er zu kritisch? | Nemzow arbeitete an Ukraine-Report

      Bis zu seiner Ermordung arbeitete Putin-Kritiker Boris Nemzow († 55) an einem Ukraine-Report. Darin geht es um Putins Schuld im Krieg in der Ost-Ukraine. Nach Informationen des früheren georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili sollte der Bericht die russische Öffentlichkeit über die Lage in der Ukraine informieren. Saakaschwilli: „Ich bin nur überrascht, dass er nicht schon früher getötet wurde.“ Auch der Oppositionsaktivist Ilja Jaschin berichtete dem Radiosender Echo Moskwi, zuletzt habe Nemzow an einem Report gearbeitet, der eine direkte russische Verwicklung in den Separatistenaufstand in der Ostukraine belegen sollte. Dies habe ihm der Politiker zwei Tage vor seinem Tod mitgeteilt.

      Sein letztes Interview gab Nemzow knapp drei Stunden vor seiner Ermordung. Im Radiosender „Moskauer Echo“ übte er scharfe Kritik an Wladimir Putin. Es waren seine letzten öffentlichen Worte. In dem Interview warf Nemzow Russland vor, mit seiner „verrückten, aggressiven und tödlichen Politik des Krieges gegen die Ukraine“ das Land in die Krise gestürzt zu haben. Nemzow kritisierte die lange Amtszeit Putins: „Wenn die Macht in den Händen einer Person konzentriert ist und diese Person für immer regiert, dann führt das in die absolute Katastrophe“. In dem 45-minütigen Interview verlangte Nemzow Reformen, machte klare Vorschläge für Russland. Er forderte korrupte Politiker vor Gericht zu stellen, das Militärbudget zu halbieren und das Bildungsbudget aufstocken.

      Anlass für das Interview war der Anti-Krisen-Marsch, zu dem der 55-jährige frühere Vize-Regierungschef zusammen mit oppositionellen Weggefährten für Sonntag aufgerufen hatte. „Dieser Marsch fordert den sofortigen Stopp des Krieges mit der Ukraine, er fordert, dass Putin seine Aggression einstellt“, sagte Nemzow dem Radiosender. Putins Vorgehen im Konflikt mit dem Nachbarland sei auch für die schwere Wirtschaftskrise in Russland verantwortlich. Auf die Bemerkung einer Journalistin, dass eine Mehrheit der Bewohner gewollt habe, dass die Schwarzmeer-Halbinsel in die russische Föderation eintrete, antwortete Nemzow: „Die Bevölkerung wollte in Russland leben, zugegeben. Aber die Frage ist eine andere: Man darf sich nicht nach dem Willen richten, sondern nach dem Gesetz. Und man muss die internationale Gemeinschaft respektieren.“

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    3. "auch Hunderte Bot-Konten aktiv, also automatische Programme ohne menschliche Interaktion."
      Russische Propagandaroboter! DAS IST DER BEWEIS! FÜR PUTINS MORD.

      Bitte, bitte- der SPIEGEL soll mehr Titten und Außerirdischen-Geschichten bringen, vielleicht schafft man es dann in ein paar Jahren endlich auf Coupe oder BILD-Niveau hinaufzusteigen.
      (Ich liebe diese brillentragenden Post-Abiturienten, die sich in der Öffentlichkeit mit SPIEGEL erwischen lassen, keinerlei Scham...)
      Und Benny Bidder- legendär. Eh-nix-mehr-zu-verlieren-Lohnschreiber.

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    4. Schneller im Aburteilen als Hitlers Volksgerichtshof. Keine Indizien, keine Hinweise, geschweige denn Beweise. Brauchen die Putin-Hasser nicht, genau wie der alte Freisler, seelig. Der schrieb seine Hasstiraden allerdings noch selbst. Dazu sind die Mini-Kopf-ab-Enthusiasten wohl intellektuell nicht in der Lage, müssen daher leider bei Bild und Spiegel abschreiben.

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    5. Sich Freisler als Vorbild zu nehmen, verrät Ihr tatsächliches Ich. Sie sollten sich dringend in Behandlung begeben. Ihre Zurechnungsfähigkeit ist krankhaft.

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  6. "Schneller im Aburteilen als Hitlers Volksgerichtshof. Keine Indizien, keine Hinweise, geschweige denn Beweise."

    DAS ist in der Tag der Unterschied. Freisler nutzte Beweise für seine Politurteile.
    SPIEGEL und Co. lügen und hetzen, um politische Gegner zu bekämpfen.



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  7. Ach, was waren das für Zeiten, als Aust noch Chef beim Spiegel war........,da war er noch Spiegel!

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  8. W.J. Es kommt die Zeit an der Sie sich für alles verantworten müssen. Ihre Beleidigungen gegenüber kritischen Kommentaren, die volksverhetzende Verbreitung von prorussischer Propaganda, Ihre Verleumdungen von historischen Fakten, Ihrer Arroganz gegenüber nicht Gleichgesinnten etc.
    Nur dann wird Ihnen keiner mehr zuhören...

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  9. Auffällig: Die Investigativkoryphäen des deutschsprachigen Netzes, allen voran Bröckers, Hauß und Wisnewski, allesamt "Putinversteher", beschäftigen sich auf ihren Blogs momentan *nicht* mit den Merkwürdigkeiten des Nemzow-Mordes. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

    “Warum war an dem Abend überhaupt ein Schneepflug unterwegs? In Moskau lag kein Schnee, es war ein Grad über Null, es fiel leichter Regen.”

    Das fragt der Kreml-Kritiker und einstige Putin-Berater Andrej Illarionow in seinem Blog. Genau in den entscheidenden Sekunden des Nemzow-Mordes versperrt ein sehr langsam fahrendes Kehrfahrzeug (laut dem russischen Sender TWZ ein Schneepflug) der Kamera die Sicht. War es Zufall, dass der Schneepflug genau zum Zeitpunkt des Mordes auf der Brücke war?

    Und: Wie hoch sind die Chancen, dass der Schneepflug zufällig genau in den entscheidenden Sekunden direkt vor dem Geschehen zum Halten kommt und so die Aufzeichnung der Kamera versperrt? Illarionow ist der Ansicht, dass es nur wenige Menschen geben könne, die wissen, wo genau Überwachungskameras an der „Steinernen Brücke“ installiert sind und in welchem Winkel sie filmen.

    Die Fakten:

    ► Nemzow wurde am Freitagabend auf der „Steinernen Brücke“ im Zentrum Moskaus erschossen. Laut eines Überwachungsvideos, das vom TV-Sender TWZ veröffentlicht wurde, sollen die Schüsse um 23:31 Uhr Moskauer Zeit gefallen sein. Demnach handelte es sich um sieben bis acht Kugeln aus einer Waffe der Marke Makarov. Diese Pistole wird vorwiegend vom russischen Militär und der Polizei genutzt.

    ► Nemzow wurde vier mal von hinten getroffen und starb noch am Tatort. Seine Begleiterin, das ukrainische Model Anna Durizkaja (23) wurde nicht verletzt.

    ► Am Samstag meldete der russische Fernsehsender Rossija 24, die Ermittler hätten angeblich ein weißes Fluchtauto ohne Nummernschilder gefunden. Das russische Ermittlerkomitee stellte jedoch klar, die Medien sollten keine unbestätigten Informationen verbreiten. Das würde insbesondere die Meldungen über ein angebliches Fluchtauto betreffen, hieß es in der Pressemitteilung.

    ► Der russische Sender TWZ verbreitete am Samstagabend ein Überwachungsvideo vom Tatort. Ein Sprecher kommentiert die verschwommenen Aufnahmen, stellt Schlussfolgerungen zum vermeintlichen Tathergang her. Allerdings ist der Mord selbst auf dem Video nicht zu sehen: Genau in den entscheidenden Sekunden versperrt ein sehr langsam fahrendes Kehrfahrzeug (laut Sender ein Schneepflug) der Kamera die Sicht.

    Die Fragen:

    ► Aus welcher Richtung kam der Täter?

    Der Videoaufnahme nach sprang nur wenige Sekunden nach den Schüssen der mutmaßliche Täter in ein Fahrzeug und fuhr davon. Woher er kam, ist auf dem Video nicht zu erkennen, weil auch hier das Kehrfahrzeug die Sicht versperrte. „Bedeutet das, dass der Täter aus dem Schneepflug gekommen sein könnte?“ spekuliert der ehemalige Putin-Berater.

    ► Sollte der vermeintliche Täter tatsächlich ein Auto ohne Nummernschilder gefahren haben – warum fiel das niemandem auf? Immerhin: Die Hochsicherheitszone um den Kreml wird streng überwacht.

    ► Warum verschonte der Mörder Nemzows Begleiterin?

    Keine der Kugeln traf Anna Durizkaja. Das könnte einerseits für das Können des Schützen sprechen. Darüber hinaus stellt sich die Frage: Warum ließ der Täter die Zeugin der Ereignisse am Leben? Sollte sie bestimmte Dinge sehen, um die Ermittler auf eine Fährte zu locken? Oder war sie für den Killer gänzlich „unwichtig“?

    http://www.bild.de/politik/ausland/boris-nemzow/diese-fragen-sind-noch-offen-39981892.bild.html

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  10. “Warum war an dem Abend überhaupt ein Schneepflug unterwegs? In Moskau lag kein Schnee, es war ein Grad über Null, es fiel leichter Regen.”

    Allerschönste Verschwörungstheorien.
    Aber dafür sind die deutschen Massenmedien ja inzwischen berüchtigt. Ist ja auch okay, dürfen sie, nur wer ist so doof das zu kaufen bzw. dort auch noch zu werben?

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    1. Sie scheinen nicht begriffen zu haben, worauf ich anspielte: Sämtliche oben genannten Putinversteher halten 9/11 für einen inside job der Amis. Hauß und Wisnewski gehen sogar davon aus, dass es sich bei den Polizisten am Tatort des "Charlie Hebdo"-Massakers um eingeweihte Schauspieler gehandelt haben muss. Will sagen: Wenn nicht Nemzow in Moskau ermordert worden wäre, sondern ein russophiler Politiker im westlichen Ausland, und wenn am Tatort, zum Tatzeitpunkt, sagen wir in Wien, ein Schneepflug vorbeigefahren wäre, der die Sicht aufs Geschehen verdeckt hätte, dann, ja dann wären die Blogs der oben genannten Herrschaften zum jetzigen Zeitpunkt bereits randvoll mit Beiträgen, die just diese Merkwürdigkeiten thematisiert hätten. Da es sich bei dem Toten aber um einen Russen handelt, der in Opposition zu Putin stand und - o Graus! - mit der Ukraine sympathisierte, schweigen eben jene Putinversteher, die nicht müde werden, den Anstrich des moralisch integren Bürgerjournalisten sich zu geben. Ich weiß nicht, wer verlogener ist: diese Leute oder das Objekt ihres Verständnisses, Putin himself.

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    2. Ihre Beiträge sind auch nicht zu begreifen, aber Sie haben zumindest Migrationsbonus, der lässt ihre sprachlichen Schwierigkeiten verzeihen. Ihr Rechtsverständnis aber nicht, da müssen Sie sich leider anpassen.

      Sie können sich (wie BILD, WELT, SPIEGEL und Co.) auch schön weiter mit Verschwörungstheorien beschäftigen, tagelang.
      Mir geht es darum- von wem geht Gewalt aus. Und das ist- seit Jahren und immer aggressiver- der Westen, insbesondere die NATO.

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    3. sorry, aber ich halte Sie für ideologisch total verbohrt. bitte lernen sie solgenden Satz auswendig. sprechen Sie mir nach...

      Wer die Angst der russischen Führung vor der Nato für berechtigt hält, übernimmt damit die alte sowjetische und neue russische Propaganda: dass die Nato ein Bündnis sei, vor dem man sich hüten müsse.

      der satz stammt nicht von mir, sondern vom faz-herausgeber berthold kohler

      Dummer Zufall oder Vertuschung? Vom Mord an Boris Nemzow gibt es keine Bilder.
      ► Wie am Montag bekannt wurde, sollen zahlreiche Videokameras am Tatort ausgeschaltet gewesen sein. Wie die russische Tageszeitung „Kommersant“ berichtet, waren die Kameras aus, „um sie zu reparieren“.

      AHAHAHAHAHA! verarschen kann ich mich selbst, ihr fsb-schergen!

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  11. @Jewgwni
    Nun ist mal Schluss mit lustig. Hier wird niemand beleidigt oder rüpelhaft beschimpft. Ausserdem ist dieser Account keine Zweigstelle von Spiegel, Bild und Co. Entweder Sie beteiligen sich hier zivilisiert an der Diskussion und zwar mit eigenen Beiträgen oder Ihre Kommentare werden ab sofort gelöscht.

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    1. Ich finde seine Beiträge lehrreich- halt Medienopfersicht.
      Es ist ja gar nicht nachzuvollziehen, wer SPIEGEL und Co. noch ein Wort glaubt- solche Typen wie Jewgeni eben, mit genau diesem Niveau.
      Wenn Politikerfuzzies im SPIEGEL Interviews geben oder O² dort Werbung schaltet- dann sind Zielgruppe die Jewgenis dieses Landes.

      Und seine Beiträge zeigen schön auf, was das für Leute sind.

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  12. Im Prinzip kennt der Herr Grau eigentlich auch nur die halbe Wahrheit , wichtige Ereignisse und Fakten sind geziehlt weggelassen und so zeichnet sich ein völlig verzerrtes falsches Bild ab womit man die Gegenseite in dem Fall die ethnischen Russen in der Ukraine und dessen Beschützer aus Moskau in einem schlechten Licht dastehen lassen kann.

    Genau auf das schlechte Licht wird seit einem Jahr die westliche Propaganda , man könnte auch sagen Volksverhetzung aufgebaut.
    Im Zeitalter des Internet ist es Heute ein leichtes in kurzer Zeit die gesamten Faktenlage der Ukrainekrise zu recherchieren , wenn man denn an der Wahrheit interessiert wäre.

    ps. die großen Medienhäuser nehmen sich auch das Recht raus Spambeiträge zu löschen , also weg mit dem Müll dieser Spiegel Bots.

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    1. Was ist denn "Spiegel"?
      Wieso wird dieses dubiose Propaganda-Rotzblatt überhaupt zitiert?
      Mach' Dich nicht unseriös den Spiegel noch ernst zu nehmen und zu zitieren.

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  13. In W.J.s Text sieht man kein einziges Argument, nach dem ich sorgfältig aber vergeblich gesucht habe. Nichts anderes als inhaltslose Beschimpfung und Propaganda

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