Freitag, 22. April 2016

Der ARD Weltspiegel veräppelt seine Zuschauer mit der Mär vom unbestechlichen Beobachter des Syrienkrieges, Osama Suleiman

Hanni Hüsch ist die London-Korrespondentin der ARD.
"Der politische Journalismus ist nicht mein Lebenselixier, ich möchte vor allem Geschichten erzählen, möchte Emotionen übermitteln",
hat sie dereinst einmal NGZ-online, dem Onlineportal der Neuss-Grevenbroicher Zeitung anvertraut. Und so kommt sie auch über den Sender. Das liebe Muttchen von nebenan, der man ohne zu fragen die Schlüssel seiner Wohnung anvertraut, damit sie während des Urlaubs die Blumen giesst. Dieses Image nutzt die ARD immer wieder, um ihren Zuschauern das Bild einer heilen Welt ohne Lug und Betrug vorzugaukeln. Wenns menscheln soll muss Hanni ran!

 Am Sonntag, den 17. April sah die Leitung der ARD wieder einmal den Zeitpunkt dafür gekommen, ihre Zuschauer mit einem Beitrag aus London in den wohligen Zustand des allgemeinen Kuschelns zu versetzen. Im Weltspiegel tischte uns Hanni Hüsch unter dem Titel:
"Großbritannien: Rami - der Mann, der die Toten zählt",
die rührseelige Geschichte des Rami Abdurrahman, auch bekannt unter seinem bürgerlichen Namen Osama Suleiman, und der berüchtigten "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte" auf.

Kein Klischee zu billig, keine Phrase zu abgedroschen: Melancholische Musik, ein Blick ins Leere, die Hand an der Fensterscheibe - Osama Suleiman zugleich Opfer und Held einer hanebüchenen Geschichte - den Zuschauern aufgetischt von der ARD

 Die ARD befindet sich in einer dramatischen Glaubwürdigkeitskrise. Die Tagesschau, früher ein Hort der Seriosität und ein Nachrichtenbollwerk, wird von den Zuschauern mit wachsender Skepsis und dem ständigen Verdacht der Manipulation betrachtet, nicht zuletzt, weil sie sich immer mehr auf unseriöse Quellen wie die des windigen Herrn Osama Suleiman bezieht.

 In dieser Situation schien es den Oberen der ARD geboten, ihre Nachrichtenquelle ein wenig aufzuwerten. Eine Homestory schien dafür das geeignete Mittel. Also schickte man Anni Hüsch los, um es ein wenig menscheln zu lassen. Allerdings musste die Homestory ohne die sonst so gern übermittelte Wohnzimmeratmosphäre auskommen:
"Wir haben Feinde im Assad-Regime, Feinde in der syrischen Opposition, Feinde bei den Dschihadisten in Russland und im Iran durch unsere Arbeit. Unser Leben ist in Gefahr, deswegen arbeiten meine Leute auch im Untergrund. Niemand kennt sie, so schützen wir sie",
lässt Hüsch Osama Suleiman sagen, den sie weiterhin stur mit seinem Pseudonamen,  Rami Abdurrahman, bezeichnet. Die Kameraführung unterstützt den von Hüsch gesprochenen Text. Sie scheint aus einem Versteck aus einem Hinterhalt zu filmen, konspirativ, geheim.

Versteckte Kamera: Dem Zuschauer wird suggeriert, er sei bei einem geheimen, konspirativen Treffen dabei.

Hüsch lässt die Zuschauer teilhaben an ihrem Abenteuer:
"Es war nicht leicht Rami Abdurrahman zu treffen. Und es musste auf neutralem Boden sein. Es ist zu gefährlich, uns nach Hause einzuladen – für Frau und Tochter."
 Nun fragt sich der aufmerksame Beobachter, was denn so gefährlich daran ist, für Suleiman, die ARD in sein Reihenhaus in Coventry einzuladen? Ist doch längst bekannt, wo und wie der Mann wohnt. Spätestens seitdem der Londoner Satiriker, Journalist und Comedian, Nimrod Kamer im Oktober letzten Jahres für den Sender Russia Today seine Reportage aus Coventry veröffentlichte und dort auch das Wohnhaus Suleimans zeigte, ist dessen Wohnsitz in aller Welt bekannt.

 Es ist also ausgemachter Schwachsinn zu behaupten ein Treffen mit der ARD gefährde Frau und Tochter Suleiman. Vielmehr soll hier eine Räuberpistole an die Zuschauer gebracht werden. Dem guten Rami Abdurrahman, von Hüsch vertraulich beim Vornahmen Rami genannt, soll das Mäntelchen des selbstlos weder die eigene Gesundheit noch das eigene Leben schonenden, für die Rechte seiner Landsleute kämpfenden Märtyrers umgehängt werden, dessen Leben ständig bedroht ist:
"Schlaf findet er nur für ein paar Stunden. …Man sieht ihm an, dass es schmerzt und anstrengt. ...Das Leben mit Krieg und Tod hat Spuren hinterlassen. Und eine Familie getrennt."
Kann man so einem Mann misstrauen?
"Immer wieder muss er sich verteidigen. Gegen den Vorwurf, selber Partei für die Opposition zu sein",
und Hüsch hat gleich einen Beweis zur Hand dafür, dass dieser Mann integer ist, das er keinen Unterschied macht zwischen syrischen Regierungstruppen und den bewaffneten Aufständischen:
"Er zeigt Bilder aus Aleppo. Dort bombardierte die freie syrische Armee eine Kurdensiedlung.  ‚Warum veröffentlicht ihr das? - haben sie uns vorgeworfen. Weil ihr bombt und tötet‘, sagt Rami."
 Ein Blick auf die Website der SOHR, eine Abkürzung der englischen Bezeichnung der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, "Syrien Observatory for Human Rights" zeigt allerdings genau das Gegenteil - eine einseitige Darstellung, ausschliesslich orientiert an den Interessen des Westens und seiner Verbündeten Diktaturen am Perischen Golf:
"More than 10,000 Syrians killed by Aerial bombardment by Russian and Syrian airstrikes",
heisst es da in einer Veröffentlichung vom 20. April, und es folgt eine Auflistung der angeblichen Opfer syrischen und russischen "Flächenbombardements:
"SOHR dokumentiert 53.017 Luftangriffe, durchgeführt durch die Luftwaffe des Regimes seit dem 20.10.2014 bis heute Morgen, den 20.04.2016, Luftangriffe gerichet gegen mehrere Farmen, Dörfer, Städte und Gemeinden in 13 Provinzen.

Hubschrauber des Regimes haben 29.236 Fassbomben auf verschiedene Gebiete der Provinzen Rif Dimashq, Aleppo, Homs, Hama, al-Hasaka, Deir Ezzor, al-Quneitra, al-Suwayda, Daraa, Idlib und Latakia abgeworfen.

Unterdessen führten Kampfflugzeuge des Regimes 23.781 Luftangriffe auf Gebiete in den Provinzen Damaskus, Rif Dimashq, Aleppo, Homs, Hama, al-Hasaka, Deir Ezzor, al-Raqqa, al-Quneitra, Daraa, al-Suwayda, Idlib und Latakia durch.

Sohr dokumentierte auch den Tod von 8.047 Zivilisten, darunter 1.144 Frauen und 1.704 Kinder durch Bombenangriffe, durchgeführt durch Kampfflugzeuge und Hubschrauber des Regimes. Das Flächenbombardement führte zur Zerstörung öffentlicher und privater Objekte und hinterliess enorme materielle Schäden in mehreren Gebieten.
Auf der anderen Seite führten die Luftangriffe und Fass-Bomben auf hunderte Gebiete in den syrischen Provinzen zum Tod von 4.406 Kämpfern des IS, der Jabhat al Nusra, der Rebellen und anderer islamistischer Gruppierungen, auch Tausende andere wurden verwundet."
Screenshot von der Website der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit dem Originaltext.

 Eine vollkommen einseitige Aufzählung angeblicher Gräueltaten der Regierungstruppen und der russischen Luftwaffe. Sie erweckt den Eindruck, als würde hier Krieg nur von einer Seite geführt.

 Die Übergriffe der türkischen Armee und Luftwaffe auf die Kurden bleiben vollkommen unerwähnt, wie auch die sogenannten Hell-Cannon- Angriffe der Rebellen, auch der immer wieder fälschlich als gemässigte Kämpfer bezeichneten, auf Wohngebiete unter der Herrschaft der syrischen Regierung. Hell-Cannons sind aus mit Sprengstoff gefüllten Gasflaschen gebastelte Geschosse, die von ebenfalls zusammengebastelten Abschusseinrichtungen aus Wohngebieten heraus von den Rebellen abgeschossen werden.

 In ihrer Wirkung und auch in der Unmöglichkeit zielgerichtet zu treffen, sind sie mit den immer wieder thematisierten Fassbomben absolut vergleichbar. Wo ist die Zahl der durch diese Hell-Cannons getöteten Zivilisten, der Frauen und Kinder? Ja sind überhaupt alle angeblichen Opfer der Fassbomben wirklich von Fassbomben getötet, oder geht eine grosse Zahl von Opfern in Wirklichkeit auf die Hell-Cannons zurück?

 Wo sind die Opfer der Morde und Vergewaltigungen durch die Rebellen und wo sind die Opfer der Scharia bei den teilweise dem IS in nichts nachstehenden islamistischen Gruppen, die finanziert und ausgerüstet werden von den Golfstaaten unter aktiverMitwirkung der westlichen Wertegemeinschaft?

 Fragen über Fragen, auf die die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte und ihr Chef und gleichzeig einzigster Mitarbeiter Osama Suleiman, oder wie Hüsch sich ausdrückt:
"Kopf, Stimme und Motor der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte",
 keine Antwort gibt. Fragen, die aber auch nicht von Hanni Hüsch und der ARD gestellt werden. Ebensowenig wie die Schauergeschichte, die Suleiman der Welt mit Hilfe von CNN im August 2011 auftischte, wonach syrische Soldaten im Hurani Hospital in der Stadt Hama acht Kinder dadurch ermordet hätten, dass sie den Strom für ihre Brutkästen abgestellt hätten. Ein dazu veröffentlichtes Foto liess sich einwandfrei als ein Bild aus der ägyptischen Stadt Alexandria identifizieren.

 Die ARD möchte ihre Homestory nicht durch unangenehme Fragen und Fakten gestört wissen und singt stattdessen weiter das Lied des einsamen, völlig neutralen Kämpfers für das syrische Volk, der alle Seiten der kriegerischen Auseinandersetzung gleich behandelt:
"Immer wieder betont er seine Unabhängigkeit. Er weiß, nur so ist er glaubwürdig. 'Wir sind auf der Seite des  Volkes. Wir sind gegen das Regime, gegen die Opposition, gegen jeden, der sich gegen das syrische Volk wendet', sagt er."

Und Hüsch will uns weismachen, dass die Informationen, die Suleiman liefert, gesichert sind und den Tatsachen
entsprechen :
"236 Informanten hat er am Boden. Sie sammeln Fakten, zählen Tote, schicken Fotos. Ärzte, Lehrer, Anwälte – auch eingeschleust in den islamischen Staat."
Die Quelle des Suleiman, oben links gut zu erkennen, ein You Tube Video. Dagegen Hanni Hüsch: "Bomben auf einen Vorort von Damaskus: Tote, auch Kinder melden seine Informanten. Sie haben ein Video geschickt."
Wie ein beim Tricksen erwischter Hütchenspieler - geschickt deckt Suleiman das eben noch sichtbare You Tube Logo mit dem Daumen ab.

  236 Informanten verteilt auf eine Staatsfläche von über 185.000 qkm, auch wenn davon grosse Teile Wüste sind, und auf, 4 Millionen Auslandsflüchtlinge abgezogen, immerhin noch 17 Mio. Einwohner. Eine sportliche Herausforderung. Einmal völlig davon abgesehen, dass nach altem journalistischem Verständnis eine Information erst dann als gesichert gilt, wenn sie aus mehreren unabhängig voneinander agierenden Quellen kommt. Die ARD hat sich allerdings schon längst von dieser früher eiserner Regel,für sich selbst und ihre Aufgabe ernst nehmende Journalisten verabschiedet:
"Medien zitieren ihn – auch die ARD."
 Die ARD strickt weiter an ihrer Homestory:
"Die Arbeit für die syrische Beobachtungsstelle hat sein ganzes Leben eingenommen. Seinen Kleiderladen hat er dichtgemacht. Er hat keine Zeit mehr",
und sie fragt sich nicht einmal, von was der Mensch lebt, wie er das Reihenhaus finanziert, wie er Frau und Tochter, die übrigens auf den schönen Namen Armani hört:
"Das heißt: Du hast Hoffnung für die Zukunft",
ernährt, wie er seine Website finanziert, wie das benötigte technische Equipment, wer die sicher horrenden monatlichen Telefonkosten:
"Das Telefon ist seine Waffe. Er hat es nonstop am Ohr",
 begleicht?
"Militäranalysten in Washington folgen seiner Website, die Europäische Kommission unterstützt finanziell",
lässt uns Hanni Hüsch wissen. Aber sie sagt uns nicht wie hoch sie ausfällt, die Unterstützung der Europäischen Kommission und wofür? Wer diese sind Militäranalysten aus Washington? CIA, Thinktanks der Regierung, als Stiftungen daherkommende Propagandaorganisationen wie die Open Society Foundation des George Soros, die erzkonservative Ford Foundation oder milliardenschwere Wohltäter wie Bill Gates?

 Die ARD interessiert das nicht. Ihr ist wichtig ihre Quelle, die ihr selbst viel Arbeit, Mühe und Geld erspart, in einem möglichst hellen, schmeichelnden Licht darzustellen, selbstlos und aufopferungsvoll:
"Er zählt weiter die Toten, um die Fakten zusammenzuhaben – wenn sich die Kriegsverbrecher verantworten müssen."
 Ein Mann geht seinen Weg, unbeirrbar, nur dem Guten und Wahren verpflichtet. So soll der Informant der ARD dastehen. Und dieses Bild soll abfärben auf die ARD. So will auch die ARD dastehen, unabhängig, unbeirrt nur der reinen Lehre des unbestechlichen Journalismus folgend.

 Aber zum guten Schluss hat Osama Suleiman, genannt Rami Abdurrahman, noch ein paar tröstliche Worte für den schier am Öffentlich Rechtlichen Fernsehen und seinen Machern, wie Hanni Hüsch, verzweifelnden Zuschauer:
"Der Gerechtigkeit, sagt er, kann keiner entgehen",
und ich füge hinzu, hoffentlich auch nicht die Leute, die einen solchen Schwachsinn produzieren und auch noch glauben, sie könnten damit in einer Informationssendung wie dem Weltspiegel, ihre brav Gebühren zahlenden Zuschauer veralbern.

Alle Bilder Screenshots ARD Weltspiegel

7 Kommentare:

  1. Wieder Klasse auseinander genommen, das Schauspiel aus dem ARD Weltspiegel über die syrische Beobachtungsstelle.
    Der Blogschreiber stellt genau die richtigen Fragen, die Hanni Hüsch nicht stellt oder auch garnicht stellen wollte , weil es sonst der Storyline geschadet hätte ! Genau das ist aber meines erachtens wieder ein deutlicher Beweis dafür , worum es der ARD ging , in der Tat nur um das verordnete Weisswaschen der Beobachtungsstelle , da keiner der Zuschauer mehr dieser Quelle vertraut. Es ist erschreckend wenn die ARD heute immernoch glaubt im Internetzeitalter mit solchen Tricks durchzukommen !

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  2. Sehr guter Bericht über diesen heile Welt Schwachsinn bezüglich dieser one - man - show ! Es gab ja schon mehrere Berichte in den MSM über diesen Knilch und seine selbsternannte Mission, und ich fragte mich damals schon, woher kommt die ganze Kohle dafür ? Dass darauf grundsätzlich nicht eingegangen wird, ist eigentlich Beweis genug dafür, aus welcher Ecke das kommt. Die ARD glaubt damit durchzukommen, weil die Verantwortlichen, die so einen Schmarrn absegnen, noch aus dem vor - Internet - Zeitalter kommen und in ihrem Elfenbeinturm den Wandel der Zeiten einfach nicht mitbekommen haben. Daher solch ein Mumpitz auf Gebührenzahlers Kosten. Ist ja nicht ihre Kohle, die sie da verballern. Und Rechenschaft dafür muss auch niemandem gegeben werden, die sog. Programmkommissionen sind bestenfalls zahnlose Miezekätzchen. Schon mal gehört, dass die einen dieser Flaschen seines Postens enthoben haben ? Nur Nikolaus Brender, aber der stellte sich ja gegns System, war m.W. aber auch der einzige und letzte, der das wagte.

    MfG

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    1. Einfach nur mal den eigenen Kopf anstrengen: Syrien ist aktuell eines der heißesten Eisen der internationalen Politik und Militärstrategie. Da haben alle ihre Finger im Spiel: USA, Saudi-Arabien, Türkei, NATO, Israel, Russland... Das Gebiet wird mit aller zur Verfügung stehnden Technik dauerüberwacht, und natürlich haben die alle ihre Informanten dort. Teilweise eigene Geheimdienstler, teilweise Zuträger und ganz direkte Verbündete, die man auch militärisch unterstützt. Die Meldungen aus den USA lassen ja keinen Zweifel daran, daß die USA ganz direkte Verbindungen zu den "Rebellen" haben.

      Frage: WIE WAHRSCHEINLICH ist es da, daß sich NATO, westliche Staaten, USA und sogar deren Geheimdienste auf die Informationen eines Ein-Mann-Unternehmens aus GB mit fragwürdigen (und unbekannten!!) Informanten verläßt, ja der einen Großteil seiner Infos gar selbst nur aus dem Internet zusammensucht?

      Nein, machen wir uns nichts vor: Suleiman ist ein Strohmann, der seinerseits von Geheimdiensten gefüttert wird, um die Medien zu bedienen, damit diese sich nicht in jeder zweiten Meldung auf "unbekannte Informanten" oder gar Geheimdienste berufen müssen. Es vermittelt sich einfach besser eine "Beobachtungsstelle für Menschenrechte" oder ein "Investigativteam Bellingcat" vorzuschieben. Die PRIMÄRquellen sind wahrscheinlich immer westliche Geheimdienste und deren Zuträger bei den "Rebellen". Das ist die wahrscheinlichste Erklärung, die zugleich auch die Frage nach den Informanten klärt und auch, warum diese "zu ihren Schutz anonym bleiben müssen".

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    2. Suleiman´s Hauptinformationsquellen sind Handyvideos der salafistisch-islamistischen Militanten Gruppen von FSA bishin zum IS . Natürlich werden die meisten dieser bewaffneten Terrorgruppen bekämpft und Suleiman ist nur das Propaganda Sprachrohr der ganzen Assad Gegner , der Feind meines Feindes ist mein Freund. All diese Opponenten dürfen sich in der ARD ausweinen ohne das das einer kontrolliert , wer genau bekämpft wurde !
      Ich glaube nicht das soviel Geheimdienst Information in Syrien rumrennt , die haben doch alle Angst geköpft zu werden. Suleiman wird nur bezahlt das er Propaganda gegen Assad macht.

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  3. dieses Ein Mann Comedy Unternehmen von London, verkauft nur erfundene Geschichten, was so die LÜgen Presse wünscht. Allgemein bekannt

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  4. Diese Ein-Mann-Schwätzerstelle geistert seit Beginn der Regime-Change-Aktion in Syrien durch die hiesige Mainstream-Presse und die ÖR-Publikationen.
    Dabei werden systematisch Halbwahrheiten dahingehend verdreht, dass diese ins Bild der vorgegebenen zu veröffentlichten Meinung im Sinne eben jener von den Machthabern in den USA/Saudi Arabien/Katar/Türkei/Israel(!) angeleierten "Regime-Change"-Politik passen.
    Die Ein-Mann-"Beobachtungsstelle für Menschenrechte" in London(!) ist nichts weiter als ein Propagandainstrument jener genannten Interessen.
    Von genau jenen geschaffen. Wirkungsvoll - und sehr preiswert!

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  5. Deutscher Presskodex, Punkt 2: Sorgfalt
    Recherche ist unverzichtbares Instrument journalistischer Sorgfalt. Zur Veröffentlichung bestimmte Informationen in Wort, Bild und Grafik sind der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Ihr Sinn darf durch Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden. Unbestätigte Meldungen, Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen.
    (Quelle wikipedia)

    Hier gibt das ARD DEN Offenbarungseid ab (ist aber in 'guter' Gesellschaft, da "Demokratiefernsehen" und "Qualitätsmedien" in gleicher Weise agieren).

    Die Berichterstattung stützt sich auf eine Quelle (bei welcher ARD/ZDF/Deutschlandradio/FAZ/SZ/Welt es nicht waren, welche die Hintergründe zur genutzten Quelle preisgaben, spricht schon alleine für die "Qualität" und "Glaubwürdigkeit dieses Ein-Mann-Telefonierers..)

    Der Wahrheitsgehalt dieser "Quelle"? Kann nicht nachgeprüft werden.
    Die Nutzung dieser "Quelle"? Vielfach von "Demokratiefernsehen" und "Qualitätsmedien".
    Die hieraus resultierende Glaubwürdigkeit von "Demokratiefernsehen" u. "Qualitätsmedien"? Nicht mehr vorhanden.

    In Deutschland gibt es keine Lügenpresse - es ist ein ganz anderes Problem. Die Medien wehren sich gegen den Vorwurf der Lügenpresse und geben vor, daß sie (die Medien) glaubwürdig sind. Die Nutzung von diesem Vieltelefonierer aus Großbritannien widerlegt unzweifelhaft die Glaubwürdigkeit der dt. Medien.

    Ergo: ARD-ZDF-Deutschlandradio-FAZ-SZ-Die Welt usw. sind keine Lügner, aber verlogen.

    Und die Zuschauer und Leser kommen in den erschreckenden "Genuß" einer ungebremsten Propagandawelle. Diese wird heute nicht mehr von der Regierung insziniert, sondern in einer Mischung von Regierung und "freier" Presse. Und diese dritte Propagandawelle kommt trotz der Erfahrungen der Progaganda aus Zeiten der DDR und des Nazionalsozialismus.

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