Die Tagesthemen senden einen Beitrag über den brüchigen Waffenstillstand in der Ostukraine von Udo Lilischkies:
"Das Batallion Asow in Schirokine. Auch am vergangenen Wochenende werden die Freiwilligen, viele blutjung und extrem nationalistisch, von Separatisten beschossen. Sie verteidigen seit Monaten die Industriestadt Marieupol, 20 km östlich von hier."Verräterisch schon die Wortwahl von Lielischkies. Die Freiwilligen des Bataillons Asow werden beschossen, sie verteidigen Mariupol. Sie erleiden, werden als passiv handelnde dargestellt. So als hätten sie mit dem Bürgerkrieg gar nichts zu tun, als seien sie Opfer, wehrlos den "Separatisten ausgeliefert. dazu liefert die Kamera Bilder von Kämpfern in einem Schützengraben unter Beschuss.
Dabei ist das Bataillon Asow, dessen Angehörige hier als vorwiegend blutjung und, verharmlosend, als extrem nationalistisch dargestellt werden, ein Hort des Faschismus. Immer wieder werden Kämpfer mit Naziemblemen, wie Hakenkreuz und SS-Runen an ihren Uniformen gezeigt. Über die "Verteidiger" von Mariupol berichtet die "Deutsche Wirtschafts Nachrichten" am 11. Februar diesen Jahres:
"Das ukrainische Bataillon Asow hat am Mittwoch eine Offensive gegen die Rebellen in Mariupol gestartet."Udo Lielischkies und die ARD stellen das Bataillon Asow bewusst falsch und stark verharmlosend dar. Als sei diese Tatsache nicht schon schlimm genug, gibt die ARD den faschistischen Kämpfern auch noch Gelegenheit ihre Nationalsozialistische Gesinnung dem deutschen Fernsehpublikum umkommentiert vorzuführen.
Die Kamera zeigt uns einen jungen Mann in Uniform. Im Vordergrund auf dem rechten Ärmel seiner Uniformjacke trägt er das Symbol einer Sondereinheit des Batallions Asow, das Zeichen des "Schwarzen Korps".
Screenshot ARD-Tagesthemen |
Die Bezeichnung "Das schwarze Korps" geht auf die Zeitschrift der "Schutzstaffel der NSDAP", besser bekannt unter dem Kürzel "SS", zurück. Das Hetzblatt, in dem auch die Tätigkeit der SS-Totenkopfstandarten in den Konzentrationslagern verherrlicht wurde, erschien vom 6. März 1935 bis zum April 1945 wöchentlich, zuletzt mit einer Auflage von 750.000.
Das schwarze Korps ©Wikipedia |
In einer Rezension des Buches „Querschnitt durch das Schwärze Korps“; hrsg. von Helmut Heiber und Hildegard von Kotze; Scherz Verlag, München, 1968; zitiert "Die Zeit" daraus:
"Weil es notwendig ist, weil wir das Weltgeschrei nicht mehr hören und weil uns schließlich auch keine Macht der Welt daran hindern kann, werden wir also die Judenfrage nunmehr ihrer totalen Lösung zuführen. Das Programm ist klar. Es lautet: völlige Ausscheidung, restlose Trennung.“Das Zitat stammt aus einer Ausgabe der Zeitschrift, zwei Wochen nach der Pogromnacht vom November 1938, auch gern verniedlichend "Reichskristallnacht" genannt. Das war drei Jahre bevor in Auschwitz die Gaskammern und Verbrennungsöfen ihre ekelhafte, verbrecherische Arbeit aufnahmen.
Von Lielischkies kein Wort dazu. Er scheint es vollkommen in Ordnung zu finden, dass im deutschen Fernsehen 70 Jahre nach Ende der Schreckensherrschaft der Nazis in Deutschland, nach 6 Millionen ermordeten Juden, nach rund 80 Millionen Kriegstoten, wieder junge Menschen in den Krieg ziehen, verblendet von Nationalsozialistischer Ideologie.
"Was denkt er über den Waffenstillstand?"fragt Lielischkies aus dem Off. Business as usual für einen deutschen Reporter, der die Aufgabe hat den Deutschen einen schmutzigen Bürgerkrieg als Befreiungskampf der Ukraine vom russischen Joch zu verkaufen. Und während der junge Mann erklärt:
"Welcher Waffenstillstand? Das wurde doch nur gemacht, damit sie sich mehr Munition und Benzin besorgen konnten",darf er den Kolben seines Gewehres in die Kamera halten. Darauf ist ein Aufkleber angebracht, der das Emblem der "SS-Division Totenkopf" zeigt. Diese Einheit der SS verrichtete ab 1939 in den zahlreichen Konzentrationslagern des Naziregimes ihren Dienst als Bluthunde Adolf Hitlers. Später dann wurde sie als "3. SS-Panzer-Division Totenkopf" an der Ostfront eingesetzt und nahm hier an Kämpfen im Gebiet der heutigen Ukraine teil.
Screenshot ARD-Tagesthemen |
Im Strafgesetzbuch (StGB) heisst es nämlich unter § 86, Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen:
" Wer Propagandamittel einer vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärten Partei oder einer Partei oder Vereinigung, von der unanfechtbar festgestellt ist, daß sie Ersatzorganisation einer solchen Partei ist,
2. einer Vereinigung, die unanfechtbar verboten ist, weil sie sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder gegen den Gedanken der Völkerverständigung richtet, oder von der unanfechtbar festgestellt ist, daß sie Ersatzorganisation einer solchen verbotenen Vereinigung ist,
3. einer Regierung, Vereinigung oder Einrichtung außerhalb des räumlichen Geltungsbereichs dieses Gesetzes, die für die Zwecke einer der in den Nummern 1 und 2 bezeichneten Parteien oder Vereinigungen tätig ist, oder
4. Propagandamittel, die nach ihrem Inhalt dazu bestimmt sind, Bestrebungen einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation fortzusetzen,
im Inland verbreitet oder zur Verbreitung im Inland oder Ausland herstellt, vorrätig hält, einführt oder ausführt oder in Datenspeichern öffentlich zugänglich macht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.(2) Propagandamittel im Sinne des Absatzes 1 sind nur solche Schriften (§ 11 Abs. 3), deren Inhalt gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung oder den Gedanken der Völkerverständigung gerichtet ist.(3) Absatz 1 gilt nicht, wenn das Propagandamittel oder die Handlung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient.(4) Ist die Schuld gering, so kann das Gericht von einer Bestrafung nach dieser Vorschrift absehen."
Wikipedia erklärt dazu:
"Tatobjekte können Kennzeichen von solchen Parteien oder Vereinigungen sein, die in § 86 Abs. 1 Nr. 1, 2 und 4 StGB aufgeführt werden. Als Kennzeichen werden dabei u. a. Fahnen, Abzeichen, Uniformstücke, Parolen und Grußformen verstanden (§ 86 Abs. 2 Satz 1 StGB).
Durch das Verbrechensbekämpfungsgesetz von 1994 wurden den aufgeführten Kennzeichen solche gleichgestellt, die ihnen zum Verwechseln ähnlich sind (§ 86a Abs. 2 Satz 2 StGB). Neonazis waren zunehmend mit leicht abgewandelten Zeichen wie spiegelverkehrten oder invertierten Hakenkreuzen aufgefallen. Nach der ständigen Rechtsprechung bedeutet „zum Verwechseln ähnlich“, dass ein „nicht besonders sachkundiger und nicht genau prüfender“ Betrachter die typischen Merkmale eines Originalsymbols erkennt.[1] Dabei ist unerheblich, ob das fragliche Symbol bekannt oder unbekannt ist.
Lielischkies Wortwahl war mir auch aufgefallen, wobei man die Nachrichten nur noch wie die DDR-Nachrichten interpretieren kann- was will die Regierung, wohin soll die Berichterstattung politisch führen?
AntwortenLöschenEs ist exakt das Gleiche wie in Syrien- auch Milizen-und Gewaltunterstützung.
Auch gezielte Desinformation. Die IS und Al Nusra sind Terrorgruppen die sich aus der Freien Syrischen Armee rekrutiert haben, die wir vorher förderten. Die die ARD jahrelang als"Demokratiestudenten" beschrieb, damit die öffentliche Meinung den neuen Gewaltkurs der Bundesregierungen stützt.
Asow ist halt eine "nationalistische Miliz", tja. Im EU-unterstützen Bereich ist dann mal eben eine nationalistische Miliz aktiv, die erste vielleicht.
Großer Fehler, für den wir alle bezahlen werden müssen.
Woimmer jetzt eine Terrorgruppe auftaucht oder eine Extremistentruppe- man kann sie als als "nationalistisch" oder "oppositionell" oder "Veränderungen suchend" beschreiben. RAF, NSU, 9/11, ETA, IRA- deren Mordserien stehen plötzlich in einem ganz anderen Licht. Der Preis für die Staatspropaganda ist hoch, den werden wir alle zu zahlen haben, weil sie die Gewalt in Europa geradezu anstiftet.
https://twitter.com/ulielischkies
AntwortenLöschenMan braucht sich nur den Twitterverlauf Lielischkies anzusehen , bei welchen ausländischen Quellen er Follower ist und diese liesst und retweetet.
Er beliesst sich dort arg einseitig , selbst aus sehr zweifelhaften ukrainischen Propaganda-Quellen die meiner Ansicht nach für viele von den diese falschen Kriegs-Darstellungen ursächlich verantwortlich sind und ausländische Medien sich davon nur bedienen.
Kein Wunder das er rasend blind vor Hass und Wut ist , das in der Westukraine nur die Good Guys sein müssen , wenn ausschliesslich alle seine Propagandaquellen nur das Eine behaupten, die bösen Terroristen und Putin sind an allem Schuld.
In der Tat erschreckend, wie einseitig Lielischkies sich informiert. Auch lässt sich sehr gut erkennen wie sich unsere Moskau-Korrespondenten (Ina Ruck, Christian Neef, Golineh Atai, Boris Reitschuster) gegenseitig legitimieren, indem sie sich reihum zitieren. Das hat etwas von Korpsgeist einer Gruppe von Menschen, die sich als Elite wähnen. Erschreckend auch das geringe geistige Potential. Da werden keine kritischen Fragen gestellt dafür aber die blödesten Propaganda-Tweets fleissig retweeted. Mit Journalismus hat das, weiss Gott, nichts mehr zu tun. Wenn Trolle im Netz ihr Unwesen treiben, dann sind es diese hochbezahlten Leihfedern, deren Berufsehre sich über die Höhe der Gehaltschecks definiert.
LöschenHammerhart,
Löschendarüber lese ich zum ersten Mal- Lielischkies verschweigt sowas, ganz bewusste Propaganda:
http://www.tagesspiegel.de/politik/ukraine-krise-zwei-russlandnahe-oppositionelle-in-kiew-ermordet/11648872.html
......
"Er sprach von einer Serie politischer Verbrechen. Medien berichteten von mehr als zehn Todesfällen in den vergangenen Wochen, die meisten davon angeblich „Selbstmorde“. "
Anmerkung: das war naheliegend, dass in der Ukraine im Alltag momentan die Post abgeht und ein Klima der Angst und Segregation geschaffen wird, bis ins kleinste Dorf hinein.
Die Kriegstreiber hier haben das mit ihrer Feder mit ihrer Unterstützung des gewaltsamen Putsches mit zu verantworten, Bundesregierung, Bundestag und deutsche Presse haben Blut an den Händen kleben.
Danke für den Hinweis.
AntwortenLöschenIn der Tat interessant. Bei solch einer dokumentierrten Einseitigkeit ist auch klar dass Udo gezielt als Anti-Korrespondent geschickt wurde.
Erinnert irgendwie an die "aktiven Maßnahmen" der HVA, bezahlt vom Steuerzahler.
Danke für den Artikel! Habe ihn gleich Mal hier zitiert: "Bataillon Asow – Ukrainische Nationalgarde" http://blauerbote.com/2015/04/13/bataillon-asow-ukrainische-nationalgarde/
AntwortenLöschenEigentlich jedes Mal das Gleiche mit Asow und co, obwohl die ARD weiß, was Sache ist. Siehe diverse Programmbeschwerden etc..
"Dein Freischärler" ist eine interessante Bezeichnung und politisch-historisch vielleicht angemessen.
LöschenAber- dass diese Milizen freiwillig für Kiev wochenlang im Schlamm liegen oder überzeugt rechtsradikal für ein paar $$ finanziert von Oligarchen da ihr Leben riskieren- ist kaum wahrscheinlich.
Die bekommen richtig Kohle und werden eher rechte Söldner sein, die gerade zu professionellen Milizen aufgebaut werden. Wie die Tschetschenen-Truppen, die im Nahen Osten aktiv sind.
Die gleichen Leute waren teilweise schon im Georgien-Krieg aktiv und sind dann über die Türkei extra für den Konflikt eingesickert worden.
Da steckt soviel Planung und soviel Geld hinter... das machen keine Oligarchen, finanziert aus Privatvermögen.
ich weiß gar nicht, wo das problem ist? das asow-battalion kämpft für die unverletzlichkeit der ukrainischen grenzen, für die staatliche integrität ihres heimatlandes. das sind stolze nationalisten, von mir aus chauvinisten. aber faschisten? nehmen wir an, franzosen würden im saarland einmarschieren und es annektieren wollen. nehmen wir weiter an, die bundeswehr befände sich auf dem ausrüstungsniveau der ukrainischen armee. wenn sich daraufhin ein verband aus deutschen freiwilligen entschlösse, die franzmänner an der saar zurückzuschlagen, würden diese leute im ganzen land zustimmung ernten - vermutlich auch bei w.j. in bielefeld. es ist wirklich total irre. als anfang der 90er dschochar dudajew und alsan masachadow im nordkaukaus für die unabhängigkeit tschetscheniens von russland kämpften, standen w.j. und sämtliche putinversteher von heute stramm auf seiten der ordnungsmacht russland. ein auseinanderbrechen der russischen föderation dürfe es nicht geben. russland habe das recht, gegen die aufständischen militärisch vorzugehen - ein recht, das w.j. und die putinversteher heute der kiewer regierung ausdrücklich NICHT einräumen. mehr doppelmoral geht nicht. davon, dass im januar 1995 allein in grosny mindestens 20.000 tschetschenische zivilisten durch russische artillerie den tod fanden, wollen w.j. und der rest der putinversteher nichts wissen -- gilt es doch das ansehen russlands und putins im westen zu mehren. da ist es besser, die russischen kriegsverbrechen im nordkaukasus totzuschweigen. wie armselig.
AntwortenLöschenDanke, Herr Kleiber! Ihre Sichtweise teile ich voll und ganz.
LöschenIn der heutigen “Bürgersprechstunde” im russischen Fernsehen bezeichnete Putin die prorussischen Separatisten als "Leute, die für ihre Rechte eintreten mit der Waffe in der Hand" - und W.J. beklagt sich ausgerechnet über *ukrainische* Faschisten! Der Moskauer FAZ-Korrespondent Friedrich Schmidt schrieb zu dem Thema vor einem Monat einen erhellenden Artikel. Das Wichtigste in Kürze:
Aus Sicht des Kreml gibt es böse Nazis und gute Nazis. Die bösen sind in der Ukraine, wo sich die besten Vertreter der „russischen Welt“ ihrer erwehren, heldenhaft und in der Freizeit. Die guten Nazis sind in Ländern der EU, wo sie gegen allgemeinen Werteverfall kämpfen - und an diesem Wochenende kommen sie nach Sankt Petersburg. Rund 300 Teilnehmer werden erwartet. Es ist ein Fest des paneurasischen Rechtsextremismus. Aus Deutschland ist die NPD angekündigt, vertreten durch den ehemaligen Vorsitzenden Udo Voigt. Aus Italien kommt Roberto Fiore, Gründer der „Forza Nuova“, die schon die Annexion der Krim unterstützte. Griechenland wird von der „Goldenen Morgenröte“ vertreten, Großbritannien durch die British National Party, Bulgarien durch „Ataka“. Weitere Vertreter nationalistischer Parteien sollen aus Dänemark, Schweden und Spanien anreisen. Die liberale Oppositionspartei „Jabloko“ schrieb in einer Protesterklärung zu der Veranstaltung, es sollten „Vertreter von Parteien aus elf europäischen Ländern kommen, die in der Mehrzahl einen Ruf als neonazistisch und ultranationalistisch haben“. Auch die Politiker seien „bekannt für ihre neofaschistischen, nationalistischen, antisemitischen, xenophoben Ansichten“. So ein Forum sei vor dem 70. Jahrestag des Sieges über den Faschismus nicht hinnehmbar in Sankt Petersburg, „unserer Heldenstadt, die die Blockade überlebt hat“. Die Partei rief deshalb den Petersburger Gouverneur auf, das Forum nicht zuzulassen. Und der „Jabloko“-Abgeordnete im Petersburger Parlament Boris Wischnewskij schrieb, wenn eine solche Versammlung in Kiew oder Lemberg stattfände, würde das russische Staatsfernsehen darüber groß berichten, als „unwiderlegbaren Beweis für den ‚ukrainischen Faschismus’“. Diese Konferenz werde hingegen wohl eher verschwiegen werden.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/rechtsextreme-bei-konservativem-forum-in-st-petersburg-13496640.html
Jaaaa! Spassiba!
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AntwortenLöschenNazis haben hier nichts verloren!
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LöschenHier werden auch keine Diskussionen über gute Nazis und schlechte Nazis geführt. Nazis sind Dreck, immer und überall, - also schleich dich!
Löschen"Die ukrainische Führung macht viel falsch, aber wir können uns unsere Partner ja nicht aussuchen", betonte Putin heute. Muahaha, nee, is klar. Erst der Ukraine mit Waffengewalt die Krim rauben und hinterher der Regierung in Kiew die Schuld dafür geben. Charakterlich unterirdisch.
AntwortenLöschenDa haben Sie Recht. Auffällig war, dass Putin in der heutigen Bürgersprechstunde sich ständig selbst widersprach. Ich habe 2/3 der Sendung live auf RT gesehen. Seine Position zur Ukraine klang in jedem zweiten Satz anders. Mal nannte er die Ukraine einen "selbstständigen und souveränen Staat". Dann wieder reklamierte er für Moskau das Recht, für "Russen" in der Ostukraine einzutreten. Einerseits wolle man dem Brudervolk "nichts aufdrängen". Andererseits sei es allein Sache der Menschen in der Ostukraine, zu entscheiden, "mit wem sie leben wollen". Gaga IMO. Ich bin dafür, das Regime jetzt zu stürzen. Wenn die Sanktionen derart wirken, dass Putin sie so kleinreden muss, warum macht der Westen dem Putin-Regime nicht ein Ende? Mit Ausschluss aus dem Swift und konsequenter Totalabschottung bis zum bedingungslosen Rückzug aus der Ukraine und vertraglicher Zusicherung von Reparationen in Form von kostenfreier Energielieferungen an die Ukraine für eine Dekade. Wir machen uns durch die faktische Ermöglichung des Krieges Putins mitschuldig an Tod und Verwüstung in der Ukraine. Man muss sich das vergegenwärtigen: Da hat ein Volk unter Zaren gelitten. Die Pseudo-Kommunisten haben es bis auf's Blut geknechtet, über 20 Mio. Menschen im Krieg gegen die Nazi-Verbrecher verloren und nun kommt so ein spät-pubertierender Halbstarker und kaspert diesen guten Leuten alles Mögliche vor? Dabei ist er nicht einmal in der Lage, auch nur halbwegs den unermeßlichen Reichtum des Landes für sein Volk zu erschließen. Nur die Oligarchen nebst alten Kadern halten ihren Statthalter an der Macht. Das hat das russische Volk nicht verdient IMO.
LöschenENDLICH SCHREIBT JEMAND KLARTEXT HIER.
LöschenJewgeni
LöschenWas du hier von dir gibst,da würde sich der dumme Lielischkies aber sowas von freuen.Bei dir ist die Saat der Manipulation voll aufgegangen.Wer solche Verbrechen an dem Volk im Donbas verteidigt,der ist für mich nur noch
geistig unterirdisch.Wenn du Putin als "spät-pubertierenden Halbstarken bezeichnest,dann machst du armer Teufel dies nur,weil du dich deswegen nicht verantworten musst.Es ist immer sehr mutig ,wenn man anonym bleibt,ansonsten würdest gerade du dir in die Hose machen,wenn du mit deinem richtigen Namen schreiben würdest.Du bist eben ein dämlicher Feigling.
Jewgeni ist hier und in anderen Foren mehrere. Der verbreitet Lügen und versucht vorzutäuschen mehrere Personen zu sein.
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