"'Die Zeit' macht russische Neonazis zu Kämpfern für die Freiheit des Internets".Der Kommentator "Flaneur" machte mich nun darauf aufmerksam, dass alle Kommentare auf "Zeit online" mittlerweile gelöscht wurden.
In der Mehrzahl dieser Kommentare, wurde, genauso wie auf "Spiegelkabinett" darauf hingewiesen, dass "Die Zeit" mit dem Bild, dass dem Artikel vorangestellt ist, in der Bundesrepublik Deutschland verbotene Nazi-Symbole veröffentlicht und die Träger dieser Symbole nicht etwa als Nazis kennzeichnet, sondern sie als Kämpfer für ein freies Internet und Gegner der Regierung Russlands unter Präsident Putin glorifiziert. Mein Vorschlag am Montag lautete:
"Man hätte den Beitrag, mit einer Entschuldigung bei den Lesern, aus dem Netz nehmen können.""Die Zeit" hat sich anders entschieden. Sie löschte nicht den unsäglichen Artikel mit dem alle Demokraten provozierendem Bild, sondern die Kommentare, die auf den unglaublichen Vorgang aufmerksam machten, dass ein Mitglied der "deutschen Qualitätspresse" Nazisymbole zu verherrlichen scheint (Ich drücke mich hier sehr vorsichtig aus, um nicht gerichtlich zum schweigen gebracht zu werden), und beliess den Artikel mitsamt dem Bild weiterhin auf ihrem Account.
Zu offensichtlich ist wohl der Wunsch des Blattes, mit dem tendenziösen Artikel weiterhin Stimmung gegen Russland zu machen, ohne ihn durch die warnenden und aufklärenden Kommentare in sein Gegenteil verkehren zu lassen. So verschwand z. B. auch der Kommentar von Ludwig von Mises. Darum wird er hier noch einmal veröffentlicht.
„Liebe Zeit, sorry für die offenen Worte, aber – geht’s noch?!Auf dem Foto marschieren Ultra-Rechte unter Fahnen mit dem gleichschenkligen Keltenkreuz und einem Banner: „Unsere Meinung ist kein Verbrechen!“Kurz: In Deutschland ist die öffentliche Äußerung der Meinung, für die das gleichschenklige Keltenkreuz steht, in der Tat ein Verbrechen. Das Zurschaustellen ist strafbar als Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Die Versammlung unter diesen Fahnen müsste aufgelöst und die Teilnehmer könnten völlig rechtsstaatskonform verhaftet und strafrechtlich verfolgt werden. Die Russen machen nun das, was nach deutschem Recht zwingend wäre. Und ihr kritisiert das als unzulässigen Angriff auf die Meinungsfreiheit?Dass bei Russland Themen in der "Zeit" die Logik aussetzt, war schon lange klar.Aber das schießt nun doch den Vogel ab.Kopfschüttel…“Festzuhalten bleibt: Vor die Alternative gestellt, Nazipropaganda oder faktenbasierte Berichterstattung, scheint sich (wieder so vorsichtig ausgedrückt wie es mir bei diesem unglaublichen Umstand möglich ist) die Redaktion von "Zeitonline" für die Nazipropaganda entschieden zu haben.
Adieu freie Medien - Wellcome Propaganda!
Propaganda - ein beliebtes Instrument der Meinungsmache in Deutschland.
AntwortenLöschenDie bisher bekanntesten Propagandazeiten u. -instrumente sind bis heute
- Zeit des Nationalsozialismus (u.a. "Der Stürmer", "Der völkische Beobachter", "Wochenschau")
- Zeit der DDR ("Neues Deutschland", "Junge Welt", "Aktuelle Kamera", "Der Schwarze Kanal")
Angesichts dieser beiden dunklen Epochen in der deutschen Geschichte, wobei es sich weder in der NS-Zeit noch bei der DDR um Demokratien nach heutigem Verständnis handelte (hier habe ich bewußt eine abgemilderte Beschreibung gewählt)fährt die dt. Presse über Fernsehen, Funk u. Print die dritte Welle der Propagande - und das in einer "westlichen Wertegemeinschaft" wo u.a. die Begriffe von Freiheit, Liberalismus und anderen Werten sehr stark nach außen vorgetragen werden.
Angesichts der unmißverständlichen Vorgehensweise von `Zeit Online` ist es offenkundig, daß hier im Rahmen der selbsternannten "Qualitätspresse" ein blanker Hetzmodus gegen Russland gefahren wird.
Allerdings hat die "Qualitätspresse" es bis dato geschafft, den Propaganda- und Hetzmodus per öffentlichen Offenbarungseid wie `Zeit Online` im vorliegenden Fall unmißverstänlich aufzu-zeigen. Das Internet zeigt in einer Dauerschleife im vorliegenden Blog durch eine wiederholt hervor-ragende Recherche die Vorgehensweise u. damit die Zielsetzung der "Qualitätspresse" auf.
Anmerkung: es ist bedenklich, daß RT Deutsch immer wieder Propagandainstrument heruntergemacht werden soll (u.a. wegen der Finanzierung durch die russ. Regierung), dabei ist es in Deutsch-
land erstaunlich, daß das "Demokratiefernsehen" durch die Zwangssteuer GEZ finanziert wird u. nur durch die dt. Politik in der jetzigen Form aufrechterhalten werden kann. Gemäß des Mottos "wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing" ist es sehr erstaunlich, daß ARD/ZDF und Anhang eine gewisse Unabhängigkeit unterstellt wird (zumal Politiker sehr stark vernetzt in Apparat des "Demokratiefernsehens" sind).
Bei Printmedien kommt die Vorgabe zum Propaganda u. Hetzmodus von oben, der Journalist, Schreiber u. Redakteur muß gehorchen - oder der Arbeitsplatz ist weg.
Das ist dann die "freiheitliche Grundordnung" im "Qualitätsapperat der dt. Presse".
Und unter Bezugnahme an dem benannten `Zeit Online` Artikel: es werden kritische Leserkommen-tare via Zensur gelöscht. Die Neonazis werden medial hofiert. Da kommt jetzt die Anlehnung an den "Schwarzen Kanal" aus der DDR. Diese ´Zeit Online` Mischung von Hetzmodus, Propaganda, Zen-sur und die Hofierung von Neonazis in Russland verdienen eine mediale Würdigung.
Die Zeitung `Die Zeit` und `Zeit Online` bekommen hierfür folgende "Auszeichnung":
...................D E R -- B R A U N E -- K A N A L.......................
Das Theater in den Leserforen, die sich über oft völlig abstruse Artikel ausliessen, mit der Die Zeit habe ich auch ein paar Jahre mitgemacht und beobachtet, bis zur deaktivierung und reaktivierung des Kontos. Seit drei Jahren war ich da nicht mehr.
AntwortenLöschenWas das öffentliche zeigen und publizieren von irgendwelchen Symbolen zu irgendwelchen Themen, Ideologien, Gruppen, Ansichten angeht bin ich dafür das keines irgendwie illegalisiert wird. Speziell nicht in einem der sogenannten Rechtsstaaten der westlichen Wertegemeinschaft. Aufgeklärte wissende neugierige Menschen befassen sich kn der Regel damit und brauchen keine Bevormundung durch irgendwelche Interessengruppen mit aktiver oder passiver Hilfe des Staates. Auf der anderen Seite befindet sich der wirklich grösste Teil des Internet so wie man das heute kennt in privater Kontrolle. Alle sogenannten Open Source Lizenzen sind immer noch private Lizenzen mit oft nur einem Eigentümer in einer Stiftung und diese können, mit staatlicher Gesetzgebung diese Lizenzbedingungen jederzeit anpassen. Auch die sozialen Netzwerke, Netzwerkprotokolle, Kommunikation, Verschlüsselung, Software wie Browser, Apps, Programmiersprachen und dergleichen sind alle mit privaten AGBs belegt von denen keine einzige einer demokratischen Legitimation unterliegt... das deaktivieren von Leserkommentaren ist nur eine von vielen Zensurmethoden...