Dienstag, 24. Juni 2014

Nicht die Kommentatoren schreiben für Geld, sondern die Redakteure der Führungsmedien


 Was die Redakteure und Kommentatoren der "Zeit" von ihren Lesern halten: Zum überwiegenden Teil moskautreue und moskaugesteuerte Einflussagenten. Der "politische Redakteur" Robert Leicht, der immerhin als Vorstandsvorsitzender der "Schule Schloss Salem e. V." ein gehöriges Wörtchen mitredet, wenn es darum geht, die von ihren Eliteeltern als lästig abgeschobene Brut zur nächsten Elitegeneration zu formen, pöbelte auf "Zeit-online" gegen die, die sich immer noch die Mühe machen, die Propagandaartikel der Herren Joffe und Co zu kommentieren.

 Von hier ein guter Rat: Leute, lasst es!

 Die Herrschaften von der "Zeit" haben sich vorgenommen das Niveau der Bildzeitung zu unterbieten. Dabei scheinen sie ihren eigenen, sehr beschränkten geistigen Horizont auf ihre Leserschaft zu projizieren. Wer sich nicht zu blöde ist, für klingende Münze die Agitation der Mc Carthy-Ära, die seit über fünfzig Jahre Menschheitsentwicklung überwunden schien,  auferstehen zu lassen, der ist nicht Willens Argumente, wenigstens zu diskutieren.

 Robert Leicht und seinen Mitstreitern sind dabei Tatsachen genau so egal und unwichtig wie Beweise für ihre haltlose Propaganda. Sie haben nur ein Ziel: Desinformation der Menschen im Dienst der Us-amerikanischen, neoliberalen, verbrecherischen Interessen.

 Seit Putin 2003 verhinderte, das der Oligarch Chodorkowski einen grossen Anteil seines Ölkonzerns Yukos an Us-amerikanische Ölmultis verkaufte und somit den USA den Zugriff und die Ausbeutung der russischen Rohstoffe zu verwehren, läuft eine weltweite Propagandawelle gegen Russland und vor allen Dingen gegen Putin. Es geht für die Multis um Milliarden und Abermilliarden von Dollar Gewinn. Da muss dann schon mal die Wahrheit auf der Strecke bleiben.

  Im Moment wähnt man sich mitten im, Erfolg versprechenden, zweiten Zugriff auf die russischen Recourcen. Den russischen Oligarchen muss klar gemacht werden, dass es besser für ihre Geschäfte ist, mit dem Westen zu kooperieren, als Putin den Rücken zu stärken. Wirtschaftssanktionen sind dafür das beste Mittel. Diese Wirtschaftssanktionen müssen aber den Bevölkerungen in den westlichen Ländern plausibel gemacht werden. 

 Dafür sind dann die Lohnschreiber der Führungsmedien verantwortlich, die kleinen Schreiberlinge in der Provinz sind es sowieso seit Jahren gewohnt von den Grossen abzuschreiben. Gegen gekaufte Medien helfen aber keine kritischen Kommentare. Eine Gegenöffentlichkeit muss organisiert werden. Dazu gebraucht es Informationen und dafür gebraucht es Wissen, wie die Netzwerke der Eliten funktionieren und wie sie sich organisieren.

1 Kommentar:

  1. Ich habe schon vor etwa 2 Jahren aufgehört, im den Online Foren von SPIEGEL und ZEIT zu schreiben, weil unbequeme Kommentare, die nicht zur gewünschten, vorgesehenen Blickrichtung passe, ständig gelöscht werden.

    Schreibt man dort Fakten (mit seriösen Quellen!) z.B. zum Fehlschlagen der Integration bestimmter Bevölkerungsgruppen, deren Versagen in Schule und Arbeitswelt sowie dem überproportionalen Auftreten in der Kriminalitätsstatistik, sind die Beiträge in nullkommanix verschwunden.

    Andererseits ist aber gerade die ZEIT bei Kommentatoren, die andere in die rechte Ecke stellen wollen, sehr sehr nachsichtig und lässt diesen alles durchgehen...

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