Montag, 27. Februar 2012

Irankonflikt spitzt sich zu: Mullahs verringern Ausfuhr von Schafsdärmen

 Wie sich oftmals aus einem kleinen Konflikt eine massive Katastrophe entwickeln kann, davon weiss die NWZ aus Oldenburg zu berichten.

 Seit Jahren spitzt sich der Konflikt mit dem Iran zu. Die USA mit ihren Satellitenstaaten in Europa und Israel werfen der Führung in Teheran vor, an einer Atombombe zu basteln. Der Ton wird immer schärfer. Die westlichen Staaten haben ein Handelsembargo über den Iran verhängt. Ab Juni will man dem Land auch kein Öl mehr abkaufen. Es riecht nach Krieg. USA und Israel schliessen einen Präventivschlag gegen die iranischen Atomanlagen nicht mehr aus. Dabei lässt Israel offen, ob es nicht selbst Nuklearwaffen einsetzt.

 In dieser, für die Mullahs in Teheran, überaus bedrohlichen Situation, setzen diese auf  einen perfiden Gegenschlag. Eine Waffe, gegen die uns selbst der, von den Amerikanern geplante, Raketenschirm keinen Schutz bietet: Die Bande islamistischer Hardliner liefert nur noch geringe Mengen an  Schafsdärmen nach Deutschland.

 Wie Hans Kittler, vom Lebensmittelgrosshandel Evenord in Nürnberg zu berichten weiss, bedienen sich die Iraner dabei eines einfachen, aber äusserst wirksamen Mittels um ganze Grillfeste in Deutschland zu sabotieren: "Es werden weniger Schafe geschlachtet, deshalb gibt es weniger Schafsdärme." Potzblitz, diese verschlagenen Iraner!

 Gerade für Bratwürste seien Schafsdärme aus dem Iran unabdingbar, denn diese seien besonders fest: "Zu weiche Schafsdärme würden beim Braten platzen," weiss Kittler und nun auch, durch den investigativen Journalismus der bei der NWZ gepflegt wird, die gesamte Bundesrepublik - und ist schockiert.

 Eine Katastrophe ungeahnten Ausmasses erwartet im Sommer die Bundesbürger.  Gartenparties, Strassenfeste, Nachbarschaftstreffen, ja selbst Kindergeburtstage werden auf den Duft und den Genuss verkohlten, in Schafsdärme gestopften, Schweinefleisches verzichten müssen. Es wird sicherlich einer der traurigsten Sommer seit der Erfindung der Bratwurst im frühen Mittelalter, durch einen Nürnberger Abdecker werden. Mediziner sorgen sich bereits um, sich epidemieartig ausbreitende, Krankheiten des Verdauungstrakts, der ja "seit etlichen Generationen an Bratwurst, besonders in der warmen Jahreszeit," gewöhnten Deutschen.

 Man sieht, wie ein so kleiner Anlass, wie ein drohender Atomkrieg, oft zu dermassen katastrophalen Auswirkungen wie einem Lieferengpass bei Bratwürsten in der deutschen Grillsaison führen kann, wenn islamistische Diktatoren jedes Augenmass verlieren.

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