Freitag, 1. August 2014

Würdelos und Ekelhaft! Die Titelseite des Spiegels vom vergangenen Montag

 Das ehemalige Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" verkommt immer mehr zum neoliberalen Kampf- und Kriegspropagandablatt. Mit der Ausgabe 31vom letzten Montag hat das Blatt den letzten Rest von Sitte und Anstand über Bord geworfen und im Kampf gegen den bösen russischen Potentaten der slawischen Steppenvölker, Wladimir Putin, die Bilder etlicher Opfer des Absturzes des Malaysian Airways Fluges MH 17 auf seinem Titel veröffentlicht.



Die Bilder sind aus dem Internet zusammengeklaubt, ohne Einverständnis der Angehörigen. Den Opfern des Absturzes von Flug MH 17 über der Ostukraine wird damit über ihren grausamen Tod hinaus ihre Würde genommen. Sie werden im Nachhinein in eine breite Öffentlichkeit gezerrt. Noch im Tode werden sie von den skrupellosen Lohnschreibern des Spiegels für ihre Propaganda gegen Russland und den russischen Präsidenten Putin missbraucht. 

 "Stoppt Putin jetzt!" Grausam ums Leben gekommenen Menschen wird durch die ekelhafte Fotomontage des Spiegels diese Aussage in den Mund gelegt. Wenn der deutsche Presserat auch nur noch einen Funken von Anstand hat, dann muss er diesen Spiegeltitel auf das schärfste verurteilen.

 Den Machern des Spiegels kann man bei aller Wut und Abscheu nur wünschen, dass sie nicht annähernd das durchmachen müssen, was die Angehörigen der Opfer des Fluges MH 17 dieser Tage erleben.

1 Kommentar:

  1. Man findet keine Worte mehr für das, was in den gleichgeschalteten Medien derzeit passiert. Moralische Verkommenheit, genährt aus selbst gesuchten Abhängigkeiten, um die eigene kleine, miese Karriere zu sichern. Wie diese "Journalisten" ihre Verantwortung als Meinungsmacher, als Kriegstreiber vor ihren eigenen Familien ausblenden ist sicher auch eine interessante Geschichte. Noch bedenklicher und Angst machend ist aber der wirtschaftliche und politische Einfluss einer Clique aus Politikern, Bankern und Monopolisten aus Übersee, die die gesellschaftlich Mächtigen bei uns so in der Hand hat, dass die nichtmal im Angesichts einer eskalierenden globalen Kriegsgefahr, den Mut haben, aufzubegehren. Und das Ganze ist natürlich ein Zeichen, dass dem vom Dollar geprägten Wirtschafts- und Finanzsystem das Wasser bis zum Hals steht. Das Problem des Schuldgeldes (basierend aus Zinsen und Zinseszinsen) wurde bis heute nur mit zwei Mitteln gelöst: Expansion (für neue Märkte) und eben Krieg (falls "friedliche" Expansion fehlschlägt). Und genau auf so eine Lösung steuern wir gegenwärtig zu. Ist das unseren Medien wirklich nicht klar oder sind sie so inkompetent. Es wird eine Mischung aus Beiden sein...

    Achso: Guter Blog, Daumen hoch!
    VG Peter
    ped43z@yahoo.de

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